Eines Tages sagte Jesus zur hl. Sr. Faustina: "Wenn du folgendes Gebet mit einem zerknirschten Herzen und mit Glauben für einen Sünder betest, werde ich ihm die Gnade der Bekehrung schenken:"
"Möge die ganze Menschheit meine unergründliche Barmherzigkeit kennenlernen. Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen, sie sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen." (Tagebuch der hl. Sr. Faustina, Abschnitt 848, S. 279)
Der Hl. Vater, Papst Johannes
Paul II. statuierte am 30.4.2000 den
1. "Barmherzigkeitssonntag",
der von da an in der ganzen Welt gültig ist!
Jesus sagt selbst: "Ich wünsche, daß
Meine Barmherzigkeit festlich am 1. Sonntag nach Ostern gefeiert werde.
An diesem Tag werden die äußersten Tiefen Meiner Barmherzigkeit
als Zuflucht für alle geöffnet sein. Jene, die gebeichtet haben
und an diesem Tag die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die
Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlaß der Strafen,
die sie dafür verdient haben..." Zur Vorbereitung auf dieses Fest
wünscht Jesus ab Karfreitag die Novene zur göttlichen Barmherzigkeit
(siehe weiter unten!).
Jesus: "Wenn du für einen Sünder
folgendes Gebet mit zerknirschtem Herzen und im Glauben verrichtest, schenke
Ich ihm die Gnade der Umkehr:
O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als
Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, Jesus, ich vertraue
auf Dich."
Noch einiges über die Sendung von Sr.
Faustine: (2. Wiederkunft Jesu Christi!)
Jesus selbst sagte zur hl. Sr. Faustina:
"Künderin meines tiefsten Geheimnisses:
Du sollst wissen, daß du Meine Vertraute bist. Deine Aufgabe ist
es, alles niederzuschreiben, was Ich dich von Meiner Barmherzigkeit erkennen
lasse, zum Heil der Seelen. Jene, die deine Aufzeichnungen lesen, werden
darin Trost schöpfen und leichter den Weg zu Mir finden."
So oft du Mir eine Freude machen willst, künde
der Welt Meine große, unerschütterliche Barmherzigkeit. Bereite
die Welt vor auf Meine zweite Ankunft."
"Schreibe dies: Ehe Ich als gerechter Richter
erscheine, komme Ich noch zuvor als 'König der Barmherzigkeit'.
Ehe
der Tag des Gerichtes anbricht, wird am Himmel und auf der Erde ein
Zeichen sein. Dann wird vom Himmel her das Zeichen des Kreuzes erscheinen:
aus jeder Wunde Meiner Hände und Füße werden Lichtstrahlen
hervorbrechen, die für kurze Zeit die Erde erhellen. Dies wird geschehen
kurze
Zeit vor dem Jüngsten Tag!"
(Worte Jesu Christi!)
Diese Worte Jesu an die hl. Sr. Faustyna bestätigen
wohl die seinerzeit in Garabandal angekündigte "Große Warnung",
wobei allerdings Voraussagen mit Datum nicht beachtet werden sollten! Es
geht hier nicht um Panikmache, sondern um die Umkehr aller Menschen zu
Gott, worauf Gott selbst bereits sehr sanft mit Himmelszeichen (Kometen)
hingewiesen hat, denn Sein 2. Kommen ist nahe!
Der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit: (Barmherzigkeitsrosenkranz)
zu
Beginn bete man vor dem Bildnis des Barmherzigen Jesus:
Wir bezeichnen uns
mit dem Zeichen des Kreuzes
und sprechen:
Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
1 x:
O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für
uns entströmt, ich vertraue auf Dich!
1 x:
Barmherziger Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns
bete ich Dich an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden.
An den ersten 3 Perlen:Vater
unser
im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und
vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und
führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Gegrüßet
seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit
unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus, Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt
und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der
Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen
durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter
Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in
das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren
in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube
an den Heiligen Geist, die Heilige Katholische Kirche, Gemeinschaft der
Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige
Leben. Amen.
Bei den Einzelperlen: Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
An den 10er-Perlen
jeweils 10mal: Durch sein schmerzhaftes Leiden
hab' Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Am Ende 3mal:
Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab'
Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
zum Schluß
bete man nochmals 1 x: O Blut und Wasser,
aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt,
ich vertraue auf Dich!
1 x:
Barmherziger Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns
bete ich Dich an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden.
3 x:
Jesus, ich vertraue auf Dich!
(Imprimatur! Vollkommener
Ablaß für den 1. Sonntag nach Ostern (= "Sonntag der Göttlichen
Barmherzigkeit" gemäß der Festlegung durch den verst. Papst
Johannes Paul II.! Von Jesus selbst gegeben, nicht vom Mittelalter!!!)
"Sollte es auch
des verstockteste Sünder sein, falls er nur einmal diesen Rosenkranz
betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil”,
sagte Jesus Christus der die Hl. Schwester Faustyna Kowalska.
Diese Worte Jesu sind
an alle Menschen gerichtet.
Auch an Sie!
Brauchen Sie eine
besondere Gnade? Müssen Sie zur Zeit eine schwierige Zeit durchstehen
und suchen Sie Trost?
Wollen Sie Gutes für
Ihre Familie, für Ihre Verwandten, für Ihre Freunde und Bekannten
erwirken?
Möchten sie für
jemand beten, der selber nicht mehr betet?
Dann beten Sie den
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes.
Das geht ganz einfach
und sehr schnell.
Beten Sie möglichst
täglich den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, um die Gnaden zu
erhalten, die unser Gott und Heiland Ihnen geben will.
Jesus Christus wartet
nur darauf, Ihnen Gutes zu tun.
Herz-Jesu-Apostolat:
Bestellung des Rosenkranzes zur Göttlichen Barmherzigkeit
- LINK
In diesem Gebet opfern wir Gott Vater: 'Leib und Blut, Seele und Gottheit' Jesu Christi, indem wir uns mit Seinem Kreuzesopfer für die Erlösung der Welt verbinden. Indem wir Gott Vater Seinen 'Geliebten Sohn' aufopfern, berufen wir uns auf das stärkste Argument, um erhört zu werden. Wir bitten um Barmherzigkeit 'für uns und für die ganze Welt'. Das Wort 'uns' bedeutet den Betenden und diejenigen für die er betet oder zu beten verpflichtet ist. Jedoch die ganze Welt- das sind alle auf dieser Erde lebenden Menschen und Seelen, die im Fegefeuer leiden. Wenn wir die Worte dieses Rosenkranzes beten, erfüllen wir den Akt der Liebe zum Nächsten, der - neben dem Vertrauen - unerläßliche Bedingung zum Gnadenerhalt ist.
Die Priester werden ihn (den Barmherzigkeitsrosenkranz) den Sündern als letzten Rettungsanker reichen, sagte Jesus. Sollte es der verstockteste Sünder sein - falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. (TB 687) - Wenn auch nur einmal, doch mit Gefühlen, die der Bedeutung der Worte im Gebet entsprechen, vor allem aber mit Glauben, Vertrauen, Demut und tiefer, echter Reue für die Sünden.
Der Rosenkranz und die Novene
zur Göttlichen Barmherzigkeit sind zum täglichen Gebet auch weiterhin
empfohlen. Diese Novene ist zwar kurz, aber sehr mächtig, um Seelen
zu retten. Es ist als ob jeder seine Netze ins Meer werfen würde,
um Seelen zu fischen, damit keine Seele Gottes Barmherzigkeit verliert:
Die NOVENE zur göttlichen Barmherzigkeit:
Bitte besorgen Sie sich das Originalbild des "Barmherzigen Jesus", das
hochgeweiht ist, und die sehr wirkungsvolle "NOVENE zur göttlichen
Barmherzigkeit" von folgender Adresse:
Sr. Faustina-Sekretariat
Pfr. Sinz
Schwestern vom Barmherzigen Jesus
Schulstr. 12
D-88171 Weiler / Allgäu
Tel.: 08387/8167 von 9 -
11 Uhr
Gebet:
Danke, mein Gott; ich bete Dich an, ich hoffe
auf Dich, ich liebe Dich und ich verherrliche Dich.
Ich danke Dir für Deine unerschöpfliche
Barmherzigkeit!
Am 14. September 1935 lehrte der Herr Sr. Faustine
den "Rosenkranz der Barmherzigkeit".
Ferner sagte er ihr: "Meine Barmherzigkeit
umhüllt die Seelen, die diesen Rosenkranz beten, während ihres
Lebens und vor allem in ihrer Todesstunde... Die Tiefen meiner Barmherzigkeit
sind in Bewegung geraten für all jene, die diesen Rosenkranz beten."
Ein anderes mal hatte Sr. Faustine während
der Messe eine Vision des Herrn, der am Kreuz, an das er angenagelt war,
unter großen Schmerzen stöhnte und zu ihr sagte: "Ich wünsche,
und will das Heil der Seelen. Hilf mir, meine Tochter, die Seelen zu retten.
Verbinde deine Leiden mit meiner Passion und opfere sie dem himmlischen
Vater für die Erlösung der Sünder auf."
28. Jan. 1938: "Meine Tochter, schreibe diese
Worte auf: Alle Seelen, die meine Barmherzigkeit rühmen, ihre Ehre
ausbreiten und andere Seelen ermuntern, meiner Barmherzigkeit zu vertrauen,
erfahren in ihrer Todesstunde kein Entsetzen. Meine Barmherzigkeit wird
sie in diesem letzten Kampf beschirmen.
Rege die Seelen an, das Rosenkranzgebet zur
Barmherzigkeit zu beten, das ich dir gegeben habe. Mir gefällt es,
ihnen durch dieses Gebet alles zu schenken, worum sie mich bitten. Die
Seelen verstockter Sünder werde ich mit Frieden erfüllen, wenn
sie dieses Gebet beten werden, und die Stunde ihres Todes wird glücklich
sein. Wenn die Seele die Schwere ihrer Sünden sieht und erkennt, wenn
sich vor ihren Augen der ganze Abgrund ihres Elends, in das sie sich gestürzt
hat, ausbreitet, soll sie nicht verzweifeln, sondern sich mit Vertrauen
in die Arme meiner Barmherzigkeit werfen, wie ein Kind in die Arme seiner
liebenden Mutter....
Keine einzige Seele,, die meine Barmherzigkeit
anrief, ist enttäuscht oder beschämt worden. An einer Seele,
die meiner Güte vertraut, habe ich besonderes Wohlgefallen. Schreibe,
wenn dieses Rosenkranzgebet zur Barmherzigkeit bei Sterbenden gebetet wird,
werde ich zwischen meinem Vater und dem Sterbenden nicht als gerechter
Richter stehen, sondern als barmherziger Erlöser."
"Jede Seele, die verlorengeht, stürzt
mich in eine tödliche Trauer. Immer, wenn du für die Sünder
betest, tröstest du mich. Das Gebet, das mir das liebste ist, ist
dieses Gebet zur Bekehrung der sündigen Seelen. Wisse, meine Tochter,
daß dieses Gebet immer erhört wird."
Das Leiden war der treue Gefährte in
Sr. Faustines Leben. Eines Tages sagte ihr der Herr:
"Es gibt nur einen Preis, mit dem man Seelen
erlöst: das ist das Leiden, das mit meinem Leiden am Kreuz
vereinigt wird."
1933 schreibt die hl. Sr. Faustine: "Jesus
hat mir gesagt, daß ich ihm am wohlgefälligsten bin, wenn ich
über seine schmerzhafte Passion meditiere, daß diese Meditation
auf meine Seele viel Licht herabkommen läßt, und daß derjenige,
der die wahre Demut erlernen will, die Passion Jesu erwägen soll."
1935 sagt ihr Jesus: "Eine Stunde der Meditation
über meine schmerzhafte Passion bringt ein größeres Verdienst
als ein ganzes Jahr, in dem man sich bis auf's Blut geißelt.
Das Erwägen meiner schmerzhaften Wunden ist für dich von großem
Gewinn und bereitet mir eine große Freude."
Während der Fastenzeit 1935 schreibt
Sr. Faustine: "Wenn ich mich in das bittere Leiden des Herrn vertiefe,
sehe ich den Herrn während der Anbetung in folgender Gestalt: Nach
der Geißelung nahmen die Henker den Herrn und rissen ihm seine Kleider,
die schon an den Wunden klebten, herunter. Seine Wunden brachen wieder
auf; da warfen sie auf die blutenden Wunden des Herrn einen roten Mantel,
schmutzig und zerfetzt. Dieser reichte nur an manchen Stellen bis zu den
Knien. Man befahl dem Herrn sich auf ein Stück Balken zu setzen. Dann
flocht man eine Dornenkrone, drückte sie auf das heilige Haupt und
gab in seine Hand ein Schilfrohr. Sie lachten über ihn, indem sie
sich verneigten wie vor einem König. Sie spuckten in sein Antlitz,
andere nahmen Rohrstöcke und schlugen auf sein Haupt, andere bedeckten
ihn mit Faustschlägen, wieder andere verdeckten sein Gesicht und schlugen
dann mit Fäusten auf ihn ein... Wir machen uns keine Vorstellung von
dem, was Jesus für uns gelitten hat, bevor er gekreuzigt wurde."
Ein anderes Mal sah Sr. Faustine während
der nächtlichen Anbetung am Gründonnerstag, wie die Peiniger
Jesus verließen und andere Personen ihre Plätze einnahmen, um
ihn zu geißeln: es waren die Priester, die Ordensleute, hohe Würdenträger
der Kirche...
Da sagte Jesus: "Siehst du, das ist eine viel
schmerzlichere Qual für mich als der Tod!"
"Es gibt nur wenige Seelen, die mit echtem
Mitleid meine Passion meditieren. Den Seelen, die fromm darüber meditieren,
gewähre ich große Gnaden."
Die hl. Sr. Faustine sagt auch: "... Ich habe
Jesus oft im Ölgarten, im Kerker und vor seinen Richtern begleitet.
Ich war bei ihm in allen seinen Qualen. Keine einzige seiner Bewegungen,
kein einziger seiner Blicke ist mir entgangen. Ich habe die Allmacht seiner
Liebe und seiner Barmherzigkeit gegenüber den Seelen erkannt."
Am Karfreitag 1938, sechs Monate vor ihrem
Tod, schreibt Sr. Faustine: "Ich sah den gemarterten Jesus. Er war noch
nicht ans Kreuz genagelt; es war vor der Kreuzigung. Er hat mir gesagt:
"Du bist mein Herz, sprich zu den Sündern von meiner Barmherzigkeit."
Und der Herr schenkte mir die innere Erkenntnis des ganzen Abgrundes seiner
Barmherzigkeit für die Seelen."
Am Abend des 22. Februars 1931 sah Sr. Faustine
in ihrer Zelle Jesus, der mit einer weißen Tunika bekleidet war,
eine Hand zum Segen erhoben hatte und mit der zweiten sein Gewand auf der
Brust berührte. Von der halbgeöffneten Tunika gingen zwei starke
Strahlen aus: einer war rot, der andere blaß. (Zur
Erinnerung:
die gleichen Farben hatte der Schweif des Kometen "Hale-Bopp"!
Der Komet "Hale-Bopp" hatte seine größte Helligkeit am Karfreitag,
dem 28. März 1997. Seine flachere Helligkeitskurve schloß noch
die Osterfeiertage und den Samstag nach Ostern mit ein, also insgesamt9
Tage: das sind EXAKT diejenigen Tage, an denen man nach Jesu eigenem Willen
die von IHM selbst diktierte "Barmherzigkeitsnovene"
beten soll!) - siehe: astronomie.html
"Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine
Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach
einer Weile sagte Jesus zu mir: "Male
ein Bild von dem, was du siehst, mit dem Titel: Jesus,
ich vertraue auf dich. Ich wünsche,
daß dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der
ganzen Welt. Ich verspreche, daß jede Seele, die dieses Bild verehrt,
nicht verlorengeht. Ich verspreche auch, hier schon auf Erden, den Sieg
über die Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde
sie verteidigen wie meine Ehre."
(Zur Erinnerung: Der Hl. Vater hat im Jubeljahr
2000 diese Sr. Faustine heiliggesprochen und damit ein ganz außerordentlich
großes Zeichen gesetzt: Das alles ist Wahrheit! Das ist übrigens
ein Beweis für die Konformität des Handelns des Papstes gemäß
den Weisungen des Himmels!)
Eines Tages erklärte ihr Jesus: "Die
zwei Strahlen bedeuten Blut und Wasser. Der blasse Strahl bedeutet Wasser,
das die Seelen rechtfertigt, der rote Strahl bedeutet Blut, welches das
Leben der Seelen ist... Diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen meiner
Barmherzigkeit, damals, als mein geöffnetes Herz am Kreuz mit der
Lanze geöffnet wurde. Diese Strahlen schützen die Seelen vor
dem Zorn meines Vaters. Glücklich, wer in ihrem Schatten leben wird,
denn der gerechte Arm Gottes wird ihn nicht erreichen. Die Menschheit wird
keinen Frieden finden, solange sie sich nicht mit Vertrauen an meine Barmherzigkeit
wendet."
(Hinweis: Man soll in seiner Wohnung an einem
geeigneten Platz dieses Bild des barmherzigen Jesus aufstellen/aufhängen
und möglichst oft den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
beten! Der Hl. Vater hat den "Barmherzigkeitssonntag" gemäß
dem Wunsch Jesu an Sr. Faustina im Jubeljahr 2000 statuiert:)
Zum Barmherzigkeitssonntag (=Weißer
Sonntag, also 1. Sonntag nach Ostern) sagte Jesus folgendes:
"... Ich möchte, daß die heilige
Barmherzigkeit die Zuflucht und der Schutz für alle Seelen und besonders
für die armen Sünder sei. An jenem Tag werden die Schleusen meiner
Barmherzigkeit geöffnet sein. Ich werde einen Ozean an Gnaden über
die Seelen, die sich der Quelle meiner Barmherzigkeit nähern, ausgießen.
Jeder, der beichtet und kommuniziert, empfängt den vollständigen
Nachlaß seiner Verfehlungen und Sündenstrafen... Ich möchte
diesen Seelen einen vollständigen Ablaß gewähren (Achtung!
Das
mit dem Ablaß sagt Jesus selbst! Das stammt also NICHT aus dem Mittelalter,
wie manche sagen!) Niemand soll Angst haben, sich mir zu nähern,
selbst wenn seine Sünden rot wie Scharlach sind. Meine Barmherzigkeit
ist so groß, daß in der Ewigkeit weder der Geist eines Engels
noch der eines Menschen zu ergründen vermag, was aus den Tiefen meiner
Barmherzigkeit hervorgegangen ist... Das Fest der Barmherzigkeit kommt
aus meinem tiefsten Innern... Man soll dieses Fest mit einer Novene vorbereiten,
die am Karfreitag beginnt, und während der man den Rosenkranz der
Barmherzigkeit beten soll. Während dieser Zeit werde ich den Seelen
viele Gnaden erwirken."
Im Januar 1938 verkündete der Herr
Sr. Faustine schließlich: "Sage den Seelen, meine Tochter, daß
ich ihnen zur Verteidigung meine Barmherzigkeit gebe. Ich kämpfe ganz
allein um sie und ertrage den gerechten Zorn meines Vaters. Sage ihnen,
daß das Fest meiner Barmherzigkeit aus meinem Herzen kommt, zum Trost
der ganzen Welt."
"...
Ich möchte, daß die Priester meine große Barmherzigkeit
allen sündigen Seelen verkünden. Sie sollen keine Angst haben,
sich mir zu nähern. Die Flammen meiner Barmherzigkeit versengen mich.
Ich möchte sie über die Seelen ausbreiten. Das Mißtrauen
der Seelen zerreißt mir das Herz, aber das Mißtrauen einer
auserwählten Seele tut mir noch mehr weh... Bevor ich als gerechter
Richter kommen werde, komme ich zuerst als König der Barmherzigkeit...
Bevor
der Tag der Gerechtigkeit anbricht, wird den Menschen dieses Zeichen am
Himmel gegeben werden:
Alles
Licht am Himmel wird ausgelöscht und es wird auf der ganzen Erde große
Finsternis herrschen. Dann wird das Zeichen des Kreuzes am Himmel sichtbar;
von den Füßen und Händen des Erlösers geht ein starkes
Licht aus, durch das einige Zeit hindurch die Erde erhellt werden wird.
Dies wird kurz vor dem letzten Tag geschehen."
(Vgl. mein LINKTEXT Kometen... bzw. astronomie.html)
"Ermutige die Seelen, mit denen du in Verbindung
stehst, zum Vertrauen auf meine unendliche Barmherzigkeit... Ich werde
in der Todesstunde an den Seelen, die ihre Zuflucht zu meiner unendlichen
Barmherzigkeit gesucht haben, oder die meine Barmherzigkeit verherrlicht
und zu anderen von ihr gesprochen haben, handeln... Deine Aufgabe, deine
Pflicht ist es, die Barmherzigkeit für die ganze Welt zu erflehen.
Keine einzige Seele wird Rechtfertigung finden, so lange sie sich nicht
mit Vertrauen an meine Barmherzigkeit wendet... Deshalb soll am ersten
Sonntag nach Ostern das Fest der Barmherzigkeit begangen werden und die
Priester sollen an jenem Tag zu den Menschen von meiner unergründlichen
Barmherzigkeit sprechen...
In jeder Seele erfülle ich den Akt meiner
Barmherzigkeit; je größer ein Sünder ist, desto größer
ist sein Recht auf meine Barmherzigkeit. In jedes Werk meiner Hände
ist meine Barmherzigkeit eingraviert. Wer auf sie vertraut, wird nicht
zuschanden, denn alle seine Angelegenheiten sind mein, und seine feinde
werden zu meinen Füßen vernichtet... Die Seelen gehen trotz
meiner bitteren Passion zugrunde. Ich biete ihnen eine letzte Heilsplanke
an: das Fest meiner Barmherzigkeit. Mein Herz freut sich über dieses
Fest. Wenn sie (die Seelen) meine Barmherzigkeit nicht ehren, werden sie
für alle Ewigkeit zugrunde gehen.
Sekretärin meiner Barmherzigkeit, schreib,
sprich zu den Seelen von meiner großen Barmherzigkeit, denn
der
furchtbare Tag meiner Gerechtigkeit ist nahe...
Ich beschütze die Seelen, die die Verehrung
meiner Barmherzigkeit verbreiten; ich beschütze sie während ihres
Lebens wie eine zärtliche Mutter ihren Säugling beschützt.
In der Todesstunde werde ich für sie nicht ein Richter, sondern der
erbarmungsvolle Erlöser sein. Wenn die letzte Stunde anbricht, hat
die Seele zu ihrer Verteidigung nur noch meine Barmherzigkeit. Glücklich
die Seele, die während ihres Lebens an der Quelle der Barmherzigkeit
geschöpft hat, denn die Gerechtigkeit kann sie nicht erreichen...
Wie schmerzlich verletzt es mich, wenn meiner Güte nicht geglaubt
wird! Die Sünden des Mißtrauens verletzen mich am schmerzlichsten.
Die größten Sünder sollen
ihre Hoffnung auf meine Barmherzigkeit setzen. Sie haben vor allen anderen
das Recht, an den Abgrund meiner Barmherzigkeit zu glauben. Meine Tochter,
um der gequälten Seelen willen höre nicht auf, über meine
Barmherzigkeit zu schreiben. Welche Freude bereiten mir die Seelen, die
sich an meine Barmherzigkeit richten! Solchen Seelen gewähre ich Gnaden
weit über ihre Sehnsucht hinaus. Ich kann gegen niemanden - selbst
nicht gegen den größten Sünder - streng vorgehen, wenn
er meine Barmherzigkeit anruft. Im Gegenteil, in meiner unergründlichen
Barmherzigkeit erhöre ich ihn. Schreibe sorgfältig auf:
Bevor
ich mich beim Jüngsten Gericht als gerechter Richter zeige, öffne
ich zuerst die Tore meiner Barmherzigkeit ganz weit. Wer nicht durch die
Tore meiner Barmherzigkeit treten will, muß durch die Tore meiner
Gerechtigkeit gehen."
(Anmerkung: Es ist festzustellen und
nachweisbar, daß im Jubeljahr 2000 bis heute alle Tore und Schleusen
der göttlichen, unerschöpflichen Barmherzigkeit weit geöffnet
waren und sind. Wer folgt(e) aber dem Ruf???- Bedenkt, daß danach
- und das sehr bald, eher als alle Menschen es zu denken wagen, die göttliche
Gerechtigkeit walten muß...! Bekehrt euch, geht wieder in die
Kirche, zur hl. Beichte, nehmt teil am hl. Meßopfer, gehorcht
dem Papst, betet den Rosenkranz, ...)
Sr. Faustine sagte: "Eines Tages fragte ich
den Herrn, wie es kommt, daß er so viele Frevel und Verbrechen dulden
kann, ohne sie zu bestrafen. Der Erlöser antwortete mir:
"Ich habe die Ewigkeit, um sie zu bestrafen.
Jetzt verlängere ich die Zeit der Barmherzigkeit, aber wehe denen,
die die Zeit meiner Heimsuchung nicht erkennen. Meine Tochter, Sekretärin
meiner Barmherzigkeit, du hast nicht nur die Verpflichtung, den Seelen
von meiner Barmherzigkeit zu schreiben und über sie zu predigen, sondern
du hast auch noch die Verpflichtung, ihnen die Gnade zu erwirken, damit
auch sie meine Barmherzigkeit verherrlichen."
Ein Jahr bevor der Herr Sr.
Faustine zu sich rief, sagte er
ihr: "Meine Tochter, glaubst du, ausreichend über meine Barmherzigkeit
geschrieben zu haben? Das, was du geschrieben hast, ist nur ein Tropfen
Wasser gegenüber dem Ozean. Ich bin nichts als Liebe und Barmherzigkeit.
Es gibt kein Elend, das sich mit meiner Barmherzigkeit messen könnte,
oder das sie erschöpfen könnte, denn in dem Augenblick, wo sie
gewährt wird, wird sie noch weiter und größer. Die Seele,
die meiner Barmherzigkeit vertraut, ist die glücklichste, denn ich
selbst kümmere mich um sie... Ich bin gegenüber den Sündern
großzügiger als gegenüber den Gerechten, denn für
sie bin ich auf die Erde gekommen; für sie habe ich mein Blut vergossen.
Sie
sollen keine Angst haben, sich mir zu nähern. Sie sind es, die meiner
Barmherzigkeit am meisten bedürfen."
Sr. Faustine hat die Barmherzigkeit immer
für die größte göttliche Eigenschaft gehalten.
Sr. Faustine starb am 5.
Oktober 1938 im Alter von 33 Jahren
nach langen Leiden, die sie mit einer bewundernswerten Geduld ertrug. Sie
ist jetzt in der Klosterkapelle Krakow-Lagiewniki begraben. Jedes Jahr
strömen große Menschenscharen dorthin, um an ihrem Grab zu beten.
1994 wurde sie seliggesprochen und im Jubeljahr 2000 wurde sie heiliggesprochen.
In ihr haben wir
eine große Fürsprecherin und Helferin. Ruft sie an und bittet
sie um ihre Hilfe und um ihr Gebet!
Jesus sagte zur hl. Sr. Faustine: "Wenn
du zur Beichte kommst, zur Quelle Meiner Barmherzigkeit, fließt stets
auf deine Seele Mein aus dem Herzen quellendes Blut und Wasser und veredelt
deine Seele...
Wenn du zur Beichte kommst, wisse, daß
ich
selbst im Beichtstuhl auf dich warte. Ich verhülle Mich nur mit
dem Priester, aber in der Seele wirke ich selbst. Hier begegnet das
Elend der Seele dem Gott der Barmherzigkeit. Sage den Seelen, daß
sie aus dieser Quelle der Barmherzigkeit nur mit dem Gefäß des
Vertrauens schöpfen können.
Wenn ihr Vertrauen groß ist, ist Meine
Freigebigkeit grenzenlos. Ströme Meiner Gnade überfluten demütige
Seelen. Hochmütige sind immer in Armut und Elend, denn Meine Gnade
wendet sich von ihnen ab, hin zu den demütigen Seelen."
(Quelle: Auszüge aus dem Tagebuch
(TB) der hl. Sr. Faustina 1938)
In einem leidenschaftlichen Appell fordert
uns der Heilige Vater auf zu christlicher Liebe. Lernen wir, so der Papst,
die Liebe zu Gott und zum Nächsten "in der Schule Gottes, durch die
Wärme seiner Liebe, indem wir den Blick zu ihm hinwenden und uns auf
sein Vaterherz ausrichten, werden wir befähigt, mit anderen Augen
auf die Brüder zu schauen, in einer Haltung der Selbstlosigkeit und
Anteilnahme, der Großherzigkeit und Vergebung. All dies ist Barmherzigkeit."
Die heilige Schwester Faustina kann uns eine echte Lehrmeisterin im Erkennen
und Nachahmen der Barmherzigkeit Gottes sein. Möge sie uns mit ihr
beten lassen: "Jesus, ich vertraue
auf dich!" Und möge uns diese
Heilige, die übrigens mit der heiligen
Anna Schäffer gemeinsam
hat, daß sie wie Anna den Wert der Sühne erkannte und ebenfalls
an einem 5. Oktober zu Gott heimgehen durfte,
auch den Sinn für Sühne und stellvertretende Buße neu erschließen.
Im Angesicht eines jungen Menschen, der im Sterben lag, betete Schwester
Faustina: "Jesus, schau auf diese Seele mit einer solchen Liebe, wie Du
am Tag der ewigen Gelübde auf mein vollkommenes Brandopfer geschaut
hast" und kurz darauf bekennt sie: "Ich erkenne immer besser, wie sehr
jede Seele in ihrem ganzen Leben die Barmherzigkeit Gottes nötig hat,
aber besonders in der Stunde des Todes. Der Rosenkranz zur Göttlichen
Barmherzigkeit ist, wie ER (Jesus) es mir selbst gesagt hat, zur Beschwichtigung
des göttlichen Zornes. (..) Ich empfinde furchtbaren Schmerz, wenn
ich auf die Leiden meiner Nächsten schaue. Alle Leiden meiner Nächsten
finden in meinem Herzen einen Widerschein. Ihre Qualen trage ich dermaßen
im Herzen, daß ich sogar physisch ausgemergelt bin. Ich wünschte,
daß alle Qualen über mich kämen, um meinen Nächsten
dadurch Linderung zu verschaffen."
Gebet:
Weiheakt an das Barmherzigste
Herz Jesu
Barmherzigstes Herz Jesu, Deine Güte ist
unendlich, und die Schätze Deiner Gnaden sind unerschöpflich.
Ich vertraue grenzenlos auf Deine Barmherzigkeit, die alle Deine Werke
übertrifft. Ich weihe mich Dir gänzlich, um in den Strahlen Deiner
Gnade und Liebe zu leben, die aus Deinem Herzen am Kreuze hervorgegangen
sind. Ich will Deine Barmherzigkeit verbreiten durch die geistigen und
leiblichen Werke der Barmherzigkeit, besonders die Sünder bekehren,
die Armen, Betrübten und Kranken trösten und ihnen helfen, und
für die Sterbenden und die Armen Seelen im Fegefeuer beten. Du aber
wirst mich beschützen wie Dein Eigentum und Deine Ehre, denn ich befürchte
alles von meiner Schwäche und erhoffe alles von Deiner Barmherzigkeit.
Die ganze Menschheit möge die unbegreifliche Tiefe Deiner Barmherzigkeit
erkennen, auf sie all ihre Hoffnung setzen und sie in Ewigkeit lobpreisen.
Amen.
Reuegebet
und Lied zum gekreuzigten Heiland
Warum schmerzen Dich die
Dornen?
Heiland, ich bin schuld
daran.
Meine sündigen Gedanken
haben Dir das angetan.
Warum ist Dein Blick so
raurig?
Heiland, ich bin schuld
daran.
Meine vielen bösen
Blicke
haben Dir das angetan.
Warum quält der Durst
die Lippen?
Heiland, ich bin schuld
daran.
Meine vielen bösen
Worte
haben Dir das angetan.
Und die Nägel an den
Händen!
Heiland, ich bin schuld
daran.
Meine vielen bösen
Werke
haben Dir das angetan.
Liebster Heiland! ... Meine
Sünden
tun mir recht von Herzen
leid.
Nimmer will ich Dich betrüben,
fliehen von der Sünde
weit.
Meine lieben Mitstreiter im Weinberge GOTTES,
1.) es gilt den Karfreitag recht zu nutzen, beten wir die Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit, d. h. den Rosenkranz der Barmherzigkeit mit den Fürbitten und füllen wir ihn mit ungezählten Bitten um Bekehrung. Nennen wir de Namen! GOTT wird unser Gebet erhören und die Seelen retten! Beten wir auch mit eigenen Worten zu GOTT und vertrauen IHM unsere Sorgenkinder und alle Sünder an.
Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit
2.) Das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit
Ist ein Angebot, von der ausschließenden Last der Sünde, von allen zeitlichen Strafen, von dem für unsere vergangenen, bereits vergebenen Sünden noch abzuleistenden Fegefeuer befreit zu werden; aus Barmherzigkeit und durch eine kleine Anstrengung können wir vollkommen befreit werden und die Taufunschuld wieder erlangen; Diese kleine aber notwendige Anstrengung besteht darin:
Am Sonntag nach Ostern zu beichten und zu kommunizieren und diesen Tag mit einer Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit (siehe unten) vorzubereiten. Es ist ein Tag der Gnaden, ein Tag auch der Verehrung der Barmherzigkeit Gottes.
14 Mal sprach Jesus
zur Hl. Faustyna bezüglich dieses Festes:
"Ich wünsche,
dass das Fest Meiner Barmherzigkeit eine Zuflucht sei für alle Seelen,
besonders aber für die armen Sünder. An diesem Tag sind die äußersten
Tiefen Meiner Barmherzigkeit für alle geöffnet. Ich werde ein
Meer von Gnaden über jene Seelen ergießen, die sich der Quelle
Meiner Barmherzigkeit nahen. Jene, die an diesem Tag beichten und die heilige
Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden,
sondern auch den Nachlass der Strafen, die sie verdient haben." -
"Niemand soll Angst
haben, zu Mir zu kommen, selbst wenn seine Sünden rot wären wie
Scharlach. Meine Barmherzigkeit ist so groß, dass kein Verstand weder
von Menschen noch von Engeln, sie in Ewigkeit ergründen kann. Das
Fest der Barmherzigkeit entströmt aus Meinem tiefsten Inneren. - Ich
wünsche, dass es am ersten Sonntag nach Ostern feierlich begangen
wird. Dieses Fest wird ein Trost sein für die ganze Welt."
"An diesem Tag,
sollen meine Priester über meine große und unermessliche
Barmherzigkeit sprechen."
Was bedeutet „nicht nur Verzeihung sondern
Nachlass aller Sündenstrafen“ erlangen.
Die Kirche unterscheidet bei jeder Sünde
dreifach:
Zwischen persönlicher Schuld, Schaden
und Strafe.
Wenn mir jemand zum Beispiel Geld stiehlt,
macht er sich dreifach schuldig:
Indem er eine Person und gleichzeitig auch
Gott verletzt, der sich mit dem Menschen identifiziert, Was ihr dem Geringsten
getan habt, das habt ihr mir getan – und missbraucht (personale Schuld),
indem er einem Menschen einen materiellen
Schaden zufügt (es fehlt nun das Geld) dies verlangt Wiedergutmachung
und
indem er Gottes Gebot übertritt und sich
selbst, die Gemeinschaft und das geistige Wohl der Schöpfung schädigt.
(dies verlangt Busse bzw. und im juristischen Sinne die Strafe)
Sühneleistungen müssen erbracht
werden für etwas, das nicht mehr direkt gut zu machen ist. In wessen
Haus eingebrochen, der fühlt sich nicht mehr in seinen eigenen 4 Wänden
sicher. Das Geld hätte der Bestohlene vielleicht dringend benötigt.
Diese Umstände und die Absicht des Täters, sei es echte Not,
Gewohnheit oder Bosheit bestimmen die Schwere des Vergehens und der notwendigen
Strafe bzw. Sühneleistung. Auch wegen der Verletzung der eigenen Seele
durch die Sünde ist Busse zu leisten, durch das Abarbeiten von Bindungen,
Süchten und schlechten Gewohnheiten usw.
Deswegen sind bei der Hl Beichte, dem Sakrament der Barmherzigkeit, wo durch kleine Anstrengungen Großes geschieht, 3 grundlegende Handlungen seitens des Beichtenden vonnöten:
1: die Reue, das Bekenntnis vor dem Priester
und der gute Vorsatz, um die persönliche Verzeihung zu erlangen
2. die Wiedergutmachung des verursachten Schadens
(z. B. : die Korrektur der Verleumdung, Rückgabe des Gestohlenen)
3. Werke der Sühne, weswegen der Priester
jeweils eine Buße auferlegt, um die zeitlichen Sündenstrafen
zu tilgen. Die ewige Sündenstrafe wäre die Verdammnis, die Verurteilung
zur Einkerkerung in die Hölle.
Jede Sünde schwächt unsere Seele,
bindet uns auf schädliche Weise an Irdisches, belastet die Beziehung
zu den Menschen und zu Gott.
Bei der hl Beichte erlangen wir die Verzeihung
und einen unvollständigen Nachlass der Sündenstrafen, außerdem
wird unsere seelische Gesundheit und Kraft gestärkt. KKK 1459 …. Die
Lossprechung … behebt … nicht alles Unrecht, das durch die Sünde verursacht
wurde1. Nachdem der
Sünder sich aus der Sünde erhoben
hat, muß er noch die volle geistliche Gesundheit erlangen. Er muß
noch etwas tun, um seine Sünden wiedergutzumachen: er muß auf
geeignete Weise für seine Sünden „Genugtuung leisten“,sie „sühnen“..
Beim vollkommenen Ablass aber werden alle Sündenstrafen
getilgt.
KKK 1491: Das Sakrament der Buße besteht
in der Gesamtheit der drei Akte des Pönitenten und in der Lossprechung
durch den Priester. Die Akte des Pönitenten sind: die Reue, das Bekenntnis
oder Aufdecken der Sünden vor dem Priester, und der Vorsatz, Genugtuung
und Werke der Sühne
zu leisten.
Nach der Ablassordnung vom 1.1.1967 Indulgentiarum doctrina ist für einen vollkommenen Ablass das Freisein von jeder Anhänglichkeit an die Sünde notwendig (neben: im Stand der Gnade, Taufe, nicht exkommuniziert, Gebet für den Hl. Vater, Ablasswerk). Beim Sonntag der Barmherzigkeit wird das von Jesus nicht gefordert. Niemals ist es leichter, seine volle Straffreiheit, den vollkommenen Nachlass der Sündenstrafen, zu erhalten, als an diesem Tag: Über die Notwendigkeit der Beichte am selben Tag vor der Heiligen Kommunion werden verschiedene Meinungen geäußert, Wenn es irgendwie möglich ist, empfehle ich dennoch jedem, es so zu halten, wie es in der Botschaft oben steht: Jene, die an diesem Tag beichten und die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlass der Strafen, die sie verdient haben.
Mit den besten Wünschen, dass Sie die
Taufunschuld wieder erlangen und viele Seelen retten,
dazu noch alles GUTE für Sie und Ihre
Lieben
Besondere Gnaden, die für den Anruf an Jesus für nur einen Tag, Karfreitag, versprochen sind:
… "Während die Zeit für die mächtige Novene der Göttlichen Barmherzigkeit naht, wird diese Zeit verwendet, um eure Seelen mit einem besonderen Geschenk von Mir zu überschwemmen. Tut jetzt, wie Ich sage, und betet heute mit euren eigenen Worten zu Mir. Die Gnaden, die Ich euch geben werde, werden euch nicht nur näher an Mein Heiligstes Herz bringen, sondern werden euch auch mit dem Heiligen Geist erfüllen. Betet Meine Novene von Karfreitag an und schließt so viele Seelen wie möglich ein, und Ich werde jede Einzelne retten.
Denjenigen von euch, die erneut fallen, auch nach ihrer Hingabe an Mich, sage Ich: Ich werde euch immer wieder aufheben. Fürchtet euch nicht, zu Mir umzukehren, wenn ihr abirrt. Ich werde diejenigen niemals im Stich lassen, die immer wieder zu Mir zurückkommen. Als Sünder wird dies immer wieder geschehen. Keine Angst, Ich stehe neben jedem von euch, bereit, euch zu jeder Zeit zu umarmen. Sünde kann vergeben werden. Habt niemals ein schlechtes Gewissen wegen der Sünde, wenn ihr das Bedürfnis habt, euch Mir zuzuwenden und Mich um Vergebung zu bitten. Ich bin immer da.
Meine Kinder, nutzt die Karwoche, um euch an alle Opfer zu erinnern, die Ich für die Sünder gebracht habe. Mein Erbarmen ist immer noch stark. Es hat sich nie für die Seelen vermindert, nicht einmal für diejenigen, deren Sünden Mich tief beleidigen. Wenn eine Seele dann Vergebung sucht, so wird diese Sünde verbannt sein. Meine Novene zur göttlichen Barmherzigkeit wird die mächtigsten Gnaden einflößen, wenn sie von Karfreitag an gebetet wird in Hinführung zum Fest der Barmherzigkeit neun Tage später. Dadurch dass ihr diese Novene betet, werdet ihr nicht nur eure eigene Seele retten, sondern Millionen anderer Seelen. Tut dies für Mich.
Euer jeden liebender und treuer Göttlicher Erlöser"
Imprimatur
(Quelle: Werk der Barmherzigen Liebe)