1. Mai 2011: Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit
Seligsprechung von Papst + Johannes Paul II.

In  einer Vision zeigte sich im Jahre 1931 Jesus der hl. Sr. Faustine und er forderte sie auf: „Male ein Bild von mir, so wie du mich siehst, und schreibe darunter:

Jesus, ich vertraue auf dich!
Im Tagebuch der hl. Sr. Faustine können wir lesen:
"Ich wünsche, daß dieses Bild auf der ganzen Welt verehrt wird. Jenen, die dieses Bild verehren, verspreche ich, daß sie nicht verloren gehen. Ich verspreche ihnen den Sieg über den Feind im Leben und besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde sie verteidigen wie meine Ehre.

Solange wird die Menschheit weder Ruhe noch Frieden finden, bis sie sich vertrauensvoll an Gottes Barmherzigkeit wendet. Meine Barmherzigkeit kann man nur schöpfen mit dem Gefäß des Vertrauens: Je größer das Vertrauen, umso mehr empfängt man. Ehe ich als gerechter Richter erscheine, komme ich noch zuvor als König der Barmherzigkeit."
Barmherzigkeitssonntag: „Ich wünsche, daß meine Barmherzigkeit festlich am 1. Sonntag nach Ostern gefeiert werde ... Jene, die gebeichtet haben und an diesem Tag die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlaß der Strafen, die sie dafür verdient haben. Dieses Fest wird ein Trost sein für die ganze Welt!"

Rosenkranz der Barmherzigkeit: Am 14.9.1935 sagt Jesus zur hl. Sr. Faustine: „Bete immer wieder den Rosenkranz, den ich dich gelehrt habe. Jeder, der ihn betet, wird meine Barmherzigkeit im Leben und besonders in der Todesstunde erfahren."



Linktext: Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit


LINKtext:Wie bringe ich alle Menschen näher zu Gott?


Dieser im obigen Link dargestellte Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit wurde der hl. Schwester Faustina in einer sehr ergreifenden Vision am 13. Sept. 1935 von Jesus selbst diktiert. Dieses von Jesus gewünschte Gebet läßt sich in ca. 8 Minuten komplett verrichten und hat einen unendlich großen Wert und eine sehr sehr große Wirkung!
Jesus sagte: „So oft du die Kapelle betrittst, bete sofort das Gebet, das Ich dich gestern gelehrt habe. (...) Dieses Gebet ist zum Beschwichtigen Meines Zornes" (Tagebuch, 476).
Im September 1936 diktierte Jesus Schwester Faustine die Verheißungen, die Er denjenigen gibt, die das Gebet beten: „Bete unablässig den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit, den Ich dich gelehrt habe. Wer auch immer ihn beten wird, der erfährt in seiner Todesstunde Meine große Barmherzigkeit.
Die Priester werden ihn den Sündern als letzten Rettungsanker reichen. Sollte es der verstockteste Sünder sein - falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Ich wünsche, daß die ganze Welt Meine Barmherzigkeit erkennt. Unbegreifliche Gnaden will ich jenen Seelen erteilen, die Meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken" (Tagebuch, 687). Später fügte Jesus noch hinzu: „Seelen, die dieses Rosenkranzgebet beten, werden von Meiner Barmherzigkeit im Leben umfangen und besonders in der Stunde des Todes" (Tagebuch, 754).
Jesus drängte Sr. Faustina: „O, welch große Gnaden werde Ich den Seelen verleihen, die diesen Rosenkranz beten werden. Das Innerste Meiner Barmherzigkeit bewegt sich für diejenigen, die dieses Gebet beten. Schreibe diese Worte auf, Meine Tochter, verkünde der Welt Meine Barmherzigkeit. Möge die ganze Menschheit Meine unergründliche Barmherzigkeit kennenlernen. Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen; sie sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen" (Tagebuch, 848).
Jesus will also, daß möglichst alle Menschen diesen Rosenkranz beten. Dabei sollen wir - wenn auch nur für einen kurzen Moment - geistigerweise unter das Kreuz Jesu begeben und seine Verlassenheit am Kreuz betrachten. Dieses Gebet, wenn möglich um 15:00 Uhr nachmittags soll uns bewußtmachen, daß sich die Erlösung der Menschen durch Jesus Christus, den Sohn Gottes, die Versöhnung mit Gott Vater und die Genugtuung für die Sünden der Welt, nämlich die Sühne und Aufopferung Jesu für die Sünden der Welt - unblutiger Weise - ununterbrochen stattfindet und wir dabei am Erlösungswerk Jesu mitwirken können. Durch den Tod Jesu am Kreuz offenbarte sich Gottes Barmherzigkeit am tiefgreifendsten und umfaßt die Menschen aller Geschlechter, Völker und Rassen ohne Unterbrechung bis zum Ende der Welt. Man soll sich wirklich einmal bewußtmachen, daß Jesus auf mystische Weise unaufhörlich für einen jeden Menschen stirbt und sich bei jedem heiligen Meßopfer auf den geweihten Altären der Welt Gott Vater für die sündige Menschheit bis zum letzten Blutstropfen aufopfert. Wir sprechen hierbei von SÜHNE, ein Wort, das bei vielen MODERNEN Theologen verpönt ist und wo sogar Bücher "verboten" werden: vgl. A. Sarrach: "Sühne..."!

Jesus diktierte der Sr. Faustina auch die "Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit" (s. obiger 1. Linktext), wo Jesus niederschrieben ließ: vgl. 7. Tag der Novene:
Worte Jesu: "Weihe mir heute erneut all jene, die Mich aus tiefstem Herzen ehren und Meine Barmherzigkeit verherrlichen. Erfüllt vom Heiligen Geist nehmen sie MITERLÖSEND Teil an Meinem Leiden. So sind sie lebendiges Abbild Meines erbarmenden Herzens. Ewig werden sie in wundervoller Herrlichkeit erstrahlen un die Macht der Hölle bezwingen. Ich selbst ziehe sie an Mein Herz in der stunde, da Ich sie rufe!"
An dieser Stelle denken wir auch an die Allerseligste Jungfrau Maria, die unter dem Kreuz Jesu  stand und Jesu Leiden mitlitt: Deshalb nennen wir sie mit vielen Heiligen der letzten Jahrhunderte auch MITERLÖSERIN. Wenn das manche modernistische Theologen heute NICHT (mehr!) verstehen können, liegt das daran, daß sie die Worte Jesu nicht annehmen, die Wirklichkeit/Realität nicht durchschaut haben oder durch Annahme falscher Lehren nicht mehr dazu fähig sind, dem Heiligen Geist zu folgen, sondern nur dem ZEITGEIST folgen.

8. Tag der Novene:
WORTE Jesu: "Weihe mir heute die Seelen im Fegfeuer und senke sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit, damit die Ströme Meines Blutes ihre Leiden lindern! Alle diese Seelen sind mit teuer, während sie der Göttlichen Barmherzigkeit Genüge tun. Ihr habt die Möglichkeit, ihnen Linderung zu verschaffen, indem ihr aus den Schätzen schöpft, die Ich Meiner Kirche anvertraute: durch Gebete und Opfer der Wiedergutmachung. O könntet ihr doch ihre Qual sehen, die ihre Schuld ihnen verursacht. Ihr würdet nicht aufhören, ihnen die Hilfe eures Gebetes zu schenken!" - WORTE JESU!!!
Göttlicher Vater, Du blickst voll Güte auf die Seelen im Fegfeuer. Schenke ihnen in Deiner heiligen Gerechtigkeit um der bitteren Leiden Deines Sohnes willen die Fülle Deines Erbarmens. Durch die Wunden Deines Sohnes laß sie Deine verzeihende Liebe erleben, die ohne Maß und Grenzen ist.

Zum Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit diese Worte des Herrn: „Bete diesen Rosenkranz, den Ich dich gelehrt habe. Derjenige, der ihn betet, wird stets von großer Barmherzigkeit umgeben sein im Leben und besonders in der Todesstunde. Die Priester werden ihn den Sündern vorschlagen als letztes Mittel der Rettung."

Jesus klagt: „Trotz meines bitteren Leidens gehen Seelen verloren. Ich gebe ihnen den letzten Rettungsanker. Es ist das Fest Meiner Barmherzigkeit. Falls sie meine Barmherzigkeit nicht lobpreisen, gehen sie in Ewigkeit verloren. Sekretärin Meiner Barmherzigkeit, schreibe, künde den Seelen von Meiner großen Barmherzigkeit, denn der furchtbare Tag ist nahe, der Tag meiner Gerechtigkeit" (Tagebuch, 965).

Das Fest "Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit" ist einmalig in der ganzen Geschichte der Christenheit. Man kann nur staunen! Jesus sagt: "Je größer der Sünder, desto größer ist sein Anrecht auf Meine Barmherzigkeit. Wer Meiner Barmherzigkeit vertraut, geht nicht verloren." Wer Meiner Barmherzigkeit vertraut, dessen Angelegenheiten sind Meine Angelegenheiten!
Jesus sehnt sich nach uns, nach einem jeden von uns! Und wir sind sooo gleichgültig! Und gehen an der Kirche vorbei ohne einzutreten, ohne Jesus zu grüßen. Jesus möchte mit einem jeden von uns sprechen.
Wenn ein Kind die Liebe seiner Mutter verschmäht, wie sehr leidet diese Mutter darunter! So geht es aber Jesus! Wir sind Gottes Kinder, erweisen IHM aber keine, oft nur wenig Liebe! Dabei ist der Tabernakel der Thron der Barmherzigkeit Jesu! Zu hast zu jeder Zeit Zutritt zur Kirche und zum Tabernakel! Zu jeder Tageszeit hat Jesus Gnaden für einen jeden Menschen bereit, aber niemand - oder nur wenige - holen diese Gnaden ab! Jesus wartet auf dich, du läufst an der Kirche vorbei!

Jesus hat ein Fest gewünscht: das ist etwas vollkommen Neues. Deshalb haben/hatten manche Theologen gewisse Schwierigkeiten.
Jesus sagt: "Das fest der Göttlichen Barmherzigkeit am 1. Sonntag nach Ostern ist Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen: An diesem Tag ist das Innerste Meiner Barmherzigkeit geöffnet. Ein ganzes Meer von Gnaden will ich über diejenigen übergießen, die Meiner Barmherzigkeit vertrauen und Meine Barmherzigkeit verbreiten. Jeder, der seine Sünden bereut, an diesem Tag beichtet (gilt auch am Samstag!) und kommuniziert, erhält den vollständigen Nachlaß aller Sünden und Strafen, die er dafür verdient hätte" : sprich: einen vollkommenen Ablaß! Alle Schleusen von Gottes Barmherzigkeit stehen an diesem Tag offen: So etwas, solch eine gewaltige Offenbarung, hat es in der ganzen Kirchengeschichte, in der ganzen Geschichte der Christenheit  noch NIE gegeben!
Jesus sagt: Meine Barmherzigkeit kann durch keinen Verstand Meiner Geschöpfe, ob Engel oder Menschen, ergründet werden. Jede Seele wird die ganze Ewigkeit hindurch Meiner Barmherzigkeit nachsinnen!
An der Annahme dieses göttlichen Angebotes, an der Annahme dieses Festes der Göttlichen Barmherzigkeit und dem Beten des Rosenkranzes zur Göttlichen Barmherzigkeit liegt die Chance für den Weltfrieden! Jeder sollte hier mitwirken.
Jesus sagt: "Bete unablässig diesen Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn als letzten Rettungsanker reichen. Ich wünsche, daß alle Menschen der Welt Meine unergründliche Barmherzigkeit erkennen! Welch große Gnaden werde Ich jenen Seelen verleihen, die diesen Rosenkranz beten! Das ist das Zeichen der Endzeit! Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Wer nicht durch das Tor Meiner Barmherzigkeit gehen will, der muß durch das Tor Meiner Gerechtigkeit.
Wenn die Uhr dreimal schlägt, versenke dich zumindest kurz in Meine Todesstunde am Kreuz und in Meine Verlassenheit. Versenke dich in Meine Barmherzigkeit und rufe die Barmherzigkeit herab für die ganze Menschheit. In dieser Stunde kannst du alles für dich und andere erbitten."
Bitte in dieser Stunde für alle deine Anliegen, für deine Feinde, wende dich Jesus zu mit all deinen Wünschen, ..

Wer Christus liebt, will auch das Heil seiner Feinde und aller Menschen.



1. Mai 2011: Seligsprechung von Papst + Johannes Paul II.
27 Jahre dauerte das Pontifikat von Papst Joh. Paul II. - Bei seinen 90 Auslandsreisen kniete er sich jedesmal nach der Landung des Flugzeuges auf den Boden nieder, küßte die Erde und segnete das Land. Dabei hat er fast 250 000 km zurückgelegt. Seine größten Taten bestanden nicht nur in den 1338 Selig- und 482 Heiligsprechungen, sondern 1997 in der Selig- und im Jubeljahr 2000 in der Heiligsprechung der Sr. Faustina Kowalska, die viele Visionen Jesu hatte und alle Erlebnisse mit Jesus, alle Worte Jesu in einem Tagebuch niederschrieb.
Sehr auffallend ist, daß Papst + Joh. Paul II. am Vorabend des "Sonntages der Göttlichen Barmherzigkeit" verstarb und in diesem Jahr an eben denselben von Jesus selbst gewünschten Festtag heiliggesprochen wird: Ein großes Zeichen der Zeit für einen jeden Menschen! Es ist ein ganz besonders starkes Zeichen für den Anbruch einer neuen Zeit kurz vor dem 2. Wiederkommen Jesu.
Auffallend ist hierbei auch die Mitwirkung der Lieben Gottesmutter bei seinem Pontifikat, die diesen Papst besonders beschützt hat. Dabei wurden die Erinnerungen an die Erscheinungen der Gottesmutter von Fatima wieder geweckt und der Bezug zu unserer Zeit wiederhergestellt: Wer die Muttergottes verehrt, wer ihr Skapulier und ihre "Wundertätige Medaille" trägt, wird von ihr beschützt. Papst + Joh. Paul II. wurde beim Attentat am 13. Mai (Fatimatag!) 1981 durch 3 Kugeln verletzt. Doch auf wundersame Weise hatten die Kugeln der Pistole alle lebenswichtigen Organe auf "Haaresbreite" verfehlt. Papst + Joh. Paul II. schrieb seine wunderbare Rettung der Muttergottes zu. Die Fatimamadonna trägt heute eine Krone mit der Kugel des Attentäters auf ihrem Haupt. Folgendes Zeichen stellt dann den Bezug zum Barmherzigkeitsfest her: Papst + Joh. Paul II. vergab bei seinem Besuch im Gefängnis seinem Attentäter: Auch wir sollen unseren Feinden vergeben!
Auch wir sollen barmherzig sein wie Jesus es mit uns ist! - D.h., der Barmherzigkeitssonntag ist vollständig konform mit allen Aussagen des Hl. Evangeliums!


Bemerkenswert ist, daß Gott selbst durch Kometen die Wichtigkeit dieses Festes der Göttlichen Barmherzigkeit unterstrichen hat! Wir erinnern an die Worte der Lieben Muttergottes von Amsterdam: "Achtet auf die Kometen/Meteore!" - Also haben die Kometen doch eine große Bedeutung, eine große Nachricht für alle Menschen!

Zum Verhältnis: Privatoffenbarung an die hl. Sr. Faustina und Lehramt der Kirche ist folgendes bemerkenswert: genau wie in dem Phänomen Fatima und anderen kirchlich anerkannten Erscheinungsorten stimmen beide miteinander vollständig überein.
Zusammen mit dem Grabtuch von Turin (Beweis des Todes, der Geißelung, Kreuzigung,..), dem Tuch von Manopello (Beweis der Auferstehung Jesu) und dem Bild des "Barmherzigen Jesus" der hl. Sr. Faustina besitzt die Katholische Kirche nunmehr 3 Bilder von Jesus.

Der heilig gesprochene Papst Johannes Paul II. hat die Bedeutung dieses Gedankens und dieses neuen Festes am Ende seines Lebens in besonders ergreifender Weise noch einmal unterstrichen: er starb genau am Vorabend des Festes der Göttlichen Barmherzigkeit im Jahre 2005. Um 20.00 Uhr an dem Abend zelebrierte an seinem Sterbebett sein Sekretär, der jetzige Kardinal Dziwicz, die Hl. Messe vom Barmherzigkeitsfest!

Jesus, ich vertraue auf dich!


Impressum
zurück zur Hauptseite