Seligsprechung von Papst + Johannes Paul II. |
In einer Vision zeigte sich im Jahre 1931 Jesus der hl. Sr. Faustine und er forderte sie auf: „Male ein Bild von mir, so wie du mich siehst, und schreibe darunter:
Solange
wird die Menschheit weder Ruhe noch Frieden finden, bis sie sich vertrauensvoll
an Gottes Barmherzigkeit wendet.
Meine Barmherzigkeit kann man nur schöpfen mit dem Gefäß
des Vertrauens: Je größer das Vertrauen, umso mehr empfängt
man. Ehe ich als gerechter Richter erscheine, komme ich noch zuvor als
König der Barmherzigkeit."
Barmherzigkeitssonntag:
„Ich wünsche, daß meine Barmherzigkeit festlich am 1. Sonntag
nach Ostern gefeiert werde ... Jene, die gebeichtet haben und an diesem
Tag die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung
ihrer Sünden, sondern auch den Nachlaß der Strafen, die sie
dafür verdient haben. Dieses Fest wird ein Trost sein für die
ganze Welt!"
Rosenkranz
der Barmherzigkeit: Am 14.9.1935
sagt Jesus zur hl. Sr. Faustine: „Bete immer wieder den Rosenkranz, den
ich dich gelehrt habe. Jeder, der ihn betet, wird meine Barmherzigkeit
im Leben und besonders in der Todesstunde erfahren."
Jesus diktierte der Sr. Faustina auch die "Novene
zur Göttlichen Barmherzigkeit" (s. obiger 1. Linktext), wo Jesus niederschrieben
ließ: vgl. 7. Tag der Novene:
Worte Jesu: "Weihe mir heute erneut all jene,
die Mich aus tiefstem Herzen ehren und Meine Barmherzigkeit verherrlichen.
Erfüllt vom Heiligen Geist nehmen sie MITERLÖSEND
Teil an Meinem Leiden. So sind sie lebendiges Abbild Meines erbarmenden
Herzens. Ewig werden sie in wundervoller Herrlichkeit erstrahlen un die
Macht der Hölle bezwingen. Ich selbst ziehe sie an Mein Herz in der
stunde, da Ich sie rufe!"
An dieser Stelle denken wir auch an die Allerseligste
Jungfrau Maria, die unter dem Kreuz Jesu stand und Jesu Leiden mitlitt:
Deshalb nennen wir sie mit vielen Heiligen der letzten Jahrhunderte auch
MITERLÖSERIN.
Wenn das manche modernistische Theologen heute NICHT (mehr!) verstehen
können, liegt das daran, daß sie die Worte Jesu nicht annehmen,
die Wirklichkeit/Realität nicht durchschaut haben oder durch Annahme
falscher Lehren nicht mehr dazu fähig sind, dem Heiligen Geist zu
folgen, sondern nur dem ZEITGEIST folgen.
8. Tag der Novene:
WORTE Jesu: "Weihe mir heute die Seelen im
Fegfeuer und senke sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit, damit die
Ströme Meines Blutes ihre Leiden lindern! Alle diese Seelen sind mit
teuer, während sie der Göttlichen Barmherzigkeit Genüge
tun. Ihr habt die Möglichkeit, ihnen Linderung zu verschaffen, indem
ihr aus den Schätzen schöpft, die Ich Meiner Kirche anvertraute:
durch Gebete und Opfer
der Wiedergutmachung. O könntet ihr doch ihre Qual sehen, die ihre
Schuld ihnen verursacht. Ihr würdet nicht aufhören, ihnen die
Hilfe eures Gebetes zu schenken!" -
WORTE JESU!!!
Göttlicher Vater, Du blickst voll Güte
auf die Seelen im Fegfeuer. Schenke ihnen in Deiner heiligen Gerechtigkeit
um der bitteren Leiden Deines Sohnes willen die Fülle Deines Erbarmens.
Durch die Wunden Deines Sohnes laß sie Deine verzeihende Liebe erleben,
die ohne Maß und Grenzen ist.
Zum Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit diese Worte des Herrn: „Bete diesen Rosenkranz, den Ich dich gelehrt habe. Derjenige, der ihn betet, wird stets von großer Barmherzigkeit umgeben sein im Leben und besonders in der Todesstunde. Die Priester werden ihn den Sündern vorschlagen als letztes Mittel der Rettung."
Jesus klagt: „Trotz meines bitteren Leidens gehen Seelen verloren. Ich gebe ihnen den letzten Rettungsanker. Es ist das Fest Meiner Barmherzigkeit. Falls sie meine Barmherzigkeit nicht lobpreisen, gehen sie in Ewigkeit verloren. Sekretärin Meiner Barmherzigkeit, schreibe, künde den Seelen von Meiner großen Barmherzigkeit, denn der furchtbare Tag ist nahe, der Tag meiner Gerechtigkeit" (Tagebuch, 965).
Das Fest "Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit"
ist einmalig in der ganzen Geschichte der Christenheit. Man kann nur staunen!
Jesus sagt: "Je größer der Sünder, desto größer
ist sein Anrecht auf Meine Barmherzigkeit. Wer Meiner Barmherzigkeit vertraut,
geht nicht verloren." Wer Meiner Barmherzigkeit vertraut, dessen Angelegenheiten
sind Meine Angelegenheiten!
Jesus sehnt sich nach uns, nach einem jeden
von uns! Und wir sind sooo gleichgültig! Und gehen an der Kirche vorbei
ohne einzutreten, ohne Jesus zu grüßen. Jesus möchte mit
einem jeden von uns sprechen.
Wenn ein Kind die Liebe seiner Mutter verschmäht,
wie sehr leidet diese Mutter darunter! So geht es aber Jesus! Wir sind
Gottes Kinder, erweisen IHM aber keine, oft nur wenig Liebe! Dabei ist
der Tabernakel der Thron der Barmherzigkeit Jesu! Zu hast zu jeder Zeit
Zutritt zur Kirche und zum Tabernakel! Zu jeder Tageszeit hat Jesus Gnaden
für einen jeden Menschen bereit, aber niemand - oder nur wenige -
holen diese Gnaden ab! Jesus wartet auf dich, du läufst an der Kirche
vorbei!
Jesus hat ein Fest gewünscht: das ist
etwas vollkommen Neues. Deshalb haben/hatten manche Theologen gewisse Schwierigkeiten.
Jesus sagt: "Das fest der Göttlichen
Barmherzigkeit am 1. Sonntag nach Ostern ist Zuflucht und Unterschlupf
für alle Seelen: An diesem Tag ist das Innerste Meiner Barmherzigkeit
geöffnet. Ein ganzes Meer von Gnaden will ich über diejenigen
übergießen, die Meiner Barmherzigkeit vertrauen und Meine Barmherzigkeit
verbreiten. Jeder, der seine Sünden bereut, an diesem Tag beichtet
(gilt
auch am Samstag!) und kommuniziert, erhält
den vollständigen Nachlaß aller Sünden und Strafen, die
er dafür verdient hätte" : sprich:
einen vollkommenen Ablaß! Alle Schleusen von Gottes Barmherzigkeit
stehen an diesem Tag offen: So etwas, solch eine gewaltige Offenbarung,
hat es in der ganzen Kirchengeschichte, in der ganzen Geschichte der Christenheit
noch NIE gegeben!
Jesus sagt: Meine
Barmherzigkeit kann durch keinen Verstand Meiner Geschöpfe, ob Engel
oder Menschen, ergründet werden. Jede Seele wird die ganze Ewigkeit
hindurch Meiner Barmherzigkeit nachsinnen!
An der Annahme dieses göttlichen Angebotes,
an der Annahme dieses Festes der Göttlichen Barmherzigkeit und dem
Beten des Rosenkranzes zur Göttlichen Barmherzigkeit liegt die Chance
für den Weltfrieden! Jeder sollte hier mitwirken.
Jesus sagt: "Bete
unablässig diesen Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Die
Priester werden ihn als letzten Rettungsanker reichen. Ich wünsche,
daß alle Menschen der Welt Meine unergründliche Barmherzigkeit
erkennen! Welch große Gnaden werde Ich jenen Seelen verleihen, die
diesen Rosenkranz beten! Das ist das Zeichen der Endzeit! Danach kommt
der Tag der Gerechtigkeit. Wer nicht durch das Tor Meiner Barmherzigkeit
gehen will, der muß durch das Tor Meiner Gerechtigkeit.
Wenn die Uhr dreimal schlägt, versenke
dich zumindest kurz in Meine Todesstunde am Kreuz und in Meine Verlassenheit.
Versenke dich in Meine Barmherzigkeit und rufe die Barmherzigkeit herab
für die ganze Menschheit. In dieser Stunde kannst du alles für
dich und andere erbitten."
Bitte in dieser Stunde für alle deine
Anliegen, für deine Feinde, wende dich Jesus zu mit all deinen Wünschen,
..
Wer Christus liebt, will auch das Heil seiner Feinde und aller Menschen.
Zum Verhältnis:
Privatoffenbarung an die hl. Sr. Faustina und Lehramt der Kirche ist folgendes
bemerkenswert: genau wie in dem Phänomen Fatima und anderen kirchlich
anerkannten Erscheinungsorten stimmen beide miteinander vollständig
überein.
Zusammen mit dem Grabtuch
von Turin (Beweis des Todes, der Geißelung, Kreuzigung,..), dem Tuch
von Manopello (Beweis der Auferstehung Jesu) und dem Bild des "Barmherzigen
Jesus" der hl. Sr. Faustina besitzt die Katholische Kirche nunmehr 3 Bilder
von Jesus.
Der heilig gesprochene Papst Johannes Paul II. hat die Bedeutung dieses Gedankens und dieses neuen Festes am Ende seines Lebens in besonders ergreifender Weise noch einmal unterstrichen: er starb genau am Vorabend des Festes der Göttlichen Barmherzigkeit im Jahre 2005. Um 20.00 Uhr an dem Abend zelebrierte an seinem Sterbebett sein Sekretär, der jetzige Kardinal Dziwicz, die Hl. Messe vom Barmherzigkeitsfest!