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Stolz
verhindert das wahrheitsgemäße Denken und verdunkelt den
Verstand: Der Stolz ist einer der gefährlichsten
Feinde eines jeden Menschen, denn er verhindert das normale, sachliche,
wahrheitsgemäße Denken. Das Gegenteil von Stolz ist Demut, das
kommt von "Dienmut" und ist ein Ausdruck, mit dem man aussagen will: Ich
will Dir o Gott dienen, ich will Dein Werkzeug hier auf Erden sein. Am
besten kommt die Demut bei der heiligen Jungfrau Maria zum Ausdruck, die
ja bekanntlich zum Engel gesagt hat: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn.
Mir geschehe nach Deinem Wort!" - und Gott hat diese einfache, demütige
Frau größer gemacht als alle Engel und Heiligen des Himmels!
So begrüßt der Engel des Herrn Maria mit dem bekannten Worten:
"Sei
gegrüßt du Begnadete, der Herr ist mit Dir! (Lk 1,28).
Gott segnet also die heilige Jungfrau Maria. Somit wird also die heilige
Jungfrau Maria durch das Gnadenwirken Gottes zur Miterlöserin, denn
das von der Erbsünde befreite, Unbefleckte Herz Mariens ist die Voraussetzung,
ja sogar der Beginn und der Auslöser der Erlösungstat Jesu Christi!
- Nur ein demütiges Herz kann das alles verstehen - q.e.d.! Der Stolz
jedoch versperrt dem Verstand viele viele grundlegenden Wahrheiten
und Einsichten, die die Mystik dem demütigen Herzen bereitwillig öffnet.
"...denn auf die Niedrigkeit Seiner Magd hat
Er geschaut" (Lk 1,48) - somit muß jedermann
erkennen, worauf es ankommt: nämlich auf die Demut, auf die Bereitwilligkwit
des Dienens. Luzifer war stolz, so verlor er die ewige Herrlichkeit des
Himmels. Maria aber war von Ewigkeit her ausersehen, den Erlöser Jesus
Christus zu gebären und Gott hat sie seit ihrer Geburt frei von der
Erbschuld gemacht. Deshalb nennt man sie "unbefleckt", d.h. frei von jedem
Sündenmakel, auch von der Erbschuld. Denn Gott wollte in einem ganz
reinen Gefäß zur Welt kommen: Die heilige Jungfrau Maria war
der erste Tabernakel, wo Jesus drin wohnte. Deshalb ist Maria wesentlicher
Teil des Erlösungswerkes und ganz essentiell wichtig für die
gesamte Menschheit, denn sie spielt eine ganz wichtige, auserlesene, essentielle
Rolle für die Erlösung. Mehr als jeder andere Mensch und jeder
Heilige hat Maria zur Erlösungstat Jesu Christi beigetragen. Jeder
Mensch hat einen freien Willen, den Maria auch hatte: sie konnte sich frei
entscheiden als der Engel zu ihr kam. Durch ihr Ja-Wort setzte Gott die
Erlösung Jesu Christi in Gang: Die heilige Jungfrau Maria empfing
durch den Heiligen Geist ihr göttliches Kind Jesus Christus, nicht
durch das Wirken eines Mannes. KKK 511 besagt sinngemäß: "So
hat Maria in freiem Glauben und Gehorsam zum Heil der Menschen mitgewirkt".
Das FIAT Mariens war wie ein Schlüssel, der es Gott ermöglichte,
die Welt zu erlösen, denn jeder Mensch ist frei. Er ist frei, sich
für oder gegen Gott zu entscheiden: entweder für die ewige Herlichkeit
bei Gott im Himmel oder für die ewige Hölle, für das ewige
Feuer, für die ewige Gottferne, für ewigen Hass in der Hölle!
Man muß frei erkennen können, daß
sich die eigentliche Erlösungstat auf das Kreuzesopfer Jesu Christi
bezieht und auf sein Leiden. Das Verdienst Mariens bezieht sich auf die
Bereitwilligkeit zur Erlösung - die bei jedem Menschen vorhanden sein
sollte -, auf das FIAT Mariens ("mir geschehe nach Deinem Wort..."), welches
die Erlösungstat Jesu Christi erst ermöglichte, denn es muß
das freiwillige "Ja" des Menschen da sein, ohne dem kein Mensch erlöst
wird! Es kann jeder leicht einsehen, daß Stolz bei der Erlösung
total hinderlich ist.
Weil Maria also wesentlichen Anteil an der
Erlösung aller Menschen hat, schuldet ihr jeder Mensch großen
Dank! Dieser Dank sollte sich ausdrücken in einer innigen Verehrung
Mariens, im Rosenkranzgebet, in Prozessionen zu den Wallfahrtsorten Mariens,
aber auch durch die regelmäßige Teilnahme an Eucharistiefeiern,
durch Bibellesen, Beichte, Opfer, Sühne, Fasten usw., eben durch das,
was die Muttergottes an ihren Erscheinungsorten verkündet hat. Sie
will, daß wir uns ihrem Unbefleckten Herzen weihen (vgl. "Totus Tuus
v. + Papst Johannes Paul II.), daß wir das Skapulier tragen, daß
wir uns bekehren und daß wir nicht mehr sündigen. Gott ließ
die heilige Jungfrau Maria in Fatima erscheinen, damit wir uns ihrem Unbefleckten
Herzen weihen, daß wir sie lieben und verehren. Das ist definitiv
der Wille Gottes, denn ohne Gottes Willen gibt es keine Erscheinung! Sowohl
in Medjugorje als auch seinerzeit in Fatima wurde auf die Hölle hingewiesen
und auf den Frieden, ( den die Welt nicht geben kann,) der das Geschenk
Unserer Lieben himmlischen Frau ist! Wenn man es richtig betrachtet, kann
man verstehen, daß die Erscheinungen der Muttergottes in Fatima zuallererst
und zuallermeist ein Aufruf an alle Menschen - ob gläubig oder ungläubig
oder andersgläubig - ist, zur Weihe eines jeden Einzelnen an das Unbefleckte
Herz Mariens. Unser Herr Jesus Christus sagt, daß darin unser Heil
liegt. Unterstrichen werden diese Tatsachen u.a. durch die Erscheinungen
Mariens in Heede, Amsterdam, Heroldsbach, Mettenbuch, Marienfried... -
Der Weltfriede liegt in den Händen Mariens, insbesondere in der Weihe
Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens. . Wenn wir alle dieses
Angebot des Weltfriedens aus ihren Händen annehmen, ist es in Ordnung.
Wenn nicht, wird es keinen Frieden geben. In Fatima werden unmißverständlich
die Folgen einer Nichtannahme beschrieben: "...Mehrere Nationen werden
vernichtet werden...". Was hat man davon? Werden die Menschen nur dann
klüger, wenn sie auf Ruinen sitzen??? - Nur der Stolz hindert sie
daran, die Empfehlungen Mariens anzunehmen! Nur der Stolz, nichts anderes!
Es ist eine der dringlichsten und eiligsten
Aufgaben des Papstes, diese von der Allerheiligsten Jungfrau Maria gewünschte
Weihe Rußlands an ihr Unbeflecktes Herz unverzüglich zu vollziehen.
Milliarden von Seelen könnten dadurch gerettet werden!
Unser Herr Jesus Christus sagte zu Sr. + Lucia
von Fatima, er wünsche, daß Rußland dem Unbefleckten Herzen
Mariens geweiht werden solle, so daß alle Menschen erkennen könnten,
daß die Bekehrung dieser großen Nation ein Geschenk der Gnade
ist, die vom Herzen seiner Mutter Maria ausgeht. Jesus Christus sagte weiter
zur Sr. Lucia, daß die Verehrung des Unbefleckten Heruen Mariens
ihm gleichbedeutend erscheint wie die Verehrung seines eigenen heiligsten
Herzens! Man muß das mal überlegen, was das alles bedeutet!
Das ist also der Wille Gottes! Jesus Christus will, daß alle Menschen
erkennen, daß der Weltfriede ein Geschenk Unserer Lieben himmlischen
Frau ist! Anders ausgedrückt: Jesus Christus, der von Israel erwartete
Messias, ist der König der ganzen Menschheit, seine himmlische Mutter
Maria ist die Königin! Jesus Christus ist der Erlöser der Menschheit,
seine Mutter Maria ist Miterlöserin: vgl. die kirchlich anerkannten
Botschaften von Amsterdam: siehe Bild oben rechts auf der Hauptseite von
"adorare", welches ein Hinweis auf das zu verkündende neue Dogma ist.
Über 100 Statuen von Jesus und der Muttergottes weinen heute Tränen
und Bluttränen, weil die Welt so voll Stolz ist und voller Gefahren
ist!
"Dir selbst wird ein Schwert durch die Seele
dringen!" (Lk 2,35): Dieses prophetische Wort
Simeons, das auch heute noch gilt, macht deutlich, wie sehr (!) die heilige
Jungfrau Maria mit dem Kreuzesleiden ihres göttlichen Sohnes Jesus
Christus verbunden war und verbunden ist - auch heute noch! Mariens Teilnahme
am Erlöserleiden Jesu während der Kreuzigung und ihre Mitwirkung
durch ihr totales Vereinigen mit Herz, Kreuz und Tod vollenden ihr einstiges
"Fiat" und bewirken ihre Miterlöserschaft, ohne die Erlösungstat
Jesu Christi auch nur im Geringsten einzuschränken.
Nur ein demütiger Mensch kann das begreifen.
Der Stolz verhindert das richtige Denken - und Handeln - und
aus Stolz wächst dann der Haß! - q.e.d.
Maria ist die Vermittlerin und Verwalterin
der Gnaden Gottes! Exakt dies wird uns durch die Aktion Mariens während
der Hochzeit zu Kana aufgezeigt: Durch Maria geht die Freude des Festes
weiter. Bei jedem Fest braucht man Wein. Eine Blamage für den Gastgeber,
wenn der Wein ausgeht! Maria sieht jedoch im voraus die Not und will die
Not verhindern! Das war früher exakt genauso wie heute! "Tut,
was Er euch sagt!"- mit diesen Worten verweist
sie auf ihren göttlichen Sohn Jesus Christus, wie sie es immer tut!
Auch dieses Wort gilt in alle Ewigkeit! Auch heute sieht die heilige Jungfrau
die Not der Menschen voraus und will sie durch ihre Erscheinungen, Ermahnungen,
Tränen und sogar Bluttränen verhindern - selbst in den Händen
eines Bischofs weinte eine Statue! Geht Dir das nicht zu Herzen? Ist das
nicht "herzzerreißend" für Dich? Nur der Stolz kann unser Mitgefühl,
unser Mitdenken und unsere Reaktion auf all das verhindern! So kann der
Stolz, unsere Herzensverhärtung, letztlich ins Verderben führen!
Das war zu Zeiten Jesu nicht anders als heute.
Mariens Glaube und Mitwirkung am gesamten
Erlösungsgeschehen von Anfang an war also gottgewollte Bedingung für
unsere Erlösung und sie war auch insgesamt gesehen heilsnotwendig!
Wir erkennen das v.a. durch Mariens mitleidendes und mitopferndes Verharren
unter dem Kreuz ihres göttlichen Sohnes Jesus Christus. Im Geist der
gegenseitigen Liebe teilen sich Jesus und Maria den Akt der Erlösung
in der Einheit mit dem Heiligen Geist, so daß Jesus und Maria
eins werden am Kreuz: "Dies ist ein tiefes Geheimnis" vgl. Eph 5,32)!
Jesus Christus ist der neue Adam, die heilige
Jungfrau Maria ist die neue Eva! - Man erkenne in allem, was hier auf diesen
Seiten von "adorare" geschrieben steht, immer die Dialektik! Nichts steht
nur für sich allein. Alles ist stets auf einen Partner bezogen! Das
ist die einfachste Beschreibung dieses Fremdworts "Dialektik".
Das Unbefleckte Herz Mariens wird so zur Quelle
des göttlichen Heils und aller Gnaden, sie wird zum Tor, durch das
das ewige Leben zu uns auf die Erde strömt, und sie wird zur Schatzmeisterin
und zur Verwalterin und zur Vermittlerin und Austeilerin aller Gnaden.
Wenn Jesus Christus mit Maria das Werk der Erlösung vollzieht, so
möchte Er auch, daß wir mit Maria alles tun, alles aufopfern:
vgl. "Goldenes Buch" des hl. Grignion von Montfort! Gott möchte, daß
wir Menschen, ja, daß alle Menschen auf Maria hören. Ohne Maria
gäbe es keine Erlösung, kein Heil und auch keine Kirche! Jesus
Christus erlöst die Welt allein durch sein Kreuzesopfer. Aber die
heilige Jungfrau Maria ermöglicht Jesus durch ihre intensive Teilname
am Kreuzesopfer und durch ihr Ja-Wort die Welterlösung. Die heilige
Jungfrau Maria hat die Erlösungstat Jesu Christi mitverdient und mitverursacht!
So hat die "Braut des Heiligen Geistes" =
heilige Jungfrau Maria zweifelsfrei Anteil an der Erlösung!
SIE hat die ganze Welt miterlöst! So kann sie theologisch fundiert
getrost als "Miterlöserin" bezeichnet werden: exakt das wird ja in
den Amsterdamer Botschaften ausdrücklich gewünscht, damit nämlich
der Gnadenstrom - durch Maria -, den wir heute dringlicher denn je nötig
hätten, ungehindert zu uns fließen und der weltfriede zu uns
kommen kann.
Jesus Christus selbst besiegelt das Verhältnis
zwischen uns Menschen und der heiligen Jungfrau Maria mit Seinen Worten
am Kreuz: "FRAU, siehe Dein Sohn...! Siehe
Deine Mutter!" (Joh 19,26-27). Dies ist ein
ganz deutliches Zeichen, daß die heilige Jungfrau Maria nun die Mutter
aller Menschen ist! Durch Mariens ungeheuren Schmerz unter dem Kreuz hat
sie allen Menschen den Weg für die ewige Herrlichkeit im Himmel geebnet
und vorbereitet. "Ihr schuldet Eurer Mutter viel, sehr sehr viel!" sagt
Jesus! Gott erhöht die "Niedrigen", d.h. die Demütigen (vgl.
Lk 1,52) und krönt diejenige, "die geglaubt hat". "Siehe,
von nun an werden mich alle Geschlechter seligpreisen" (vgl. Lk 1,48).
- Das alles hat die Demut bewirkt!
"Ich
wünsche, daß alljährlich am 8.Dezember zur Mittagszeit
die Gnadenstunde für die Welt begangen werde. Durch diese Andachtsübungen
werden viele geistliche und leibliche Gnaden empfangen werden.
Unser
Herr, Mein göttlicher Sohn, wird sein überströmendes Erbarmen
schenken, wenn die Guten unaufhörlich für ihre sündigen
Brüder beten.
Man
möge baldmöglichst dem Vater der Katholischen Kirche...melden,
ich wünsche, daß die "Gnadenstunde für die Welt" bekannt
und in der ganzen Welt verbreitet werde.
Kann
jemand die eigene Pfarrkirche nicht besuchen, betet er aber zuhause zur
Mittagszeit, wird er durch mich ebenfalls Gnaden empfangen...Noch hat sich
der Herr durch Mich der Guten erbarmt und ein großes Strafgericht
zurückgehalten.
In
Bälde wird man die Größe der Gnadenstunde erkennen...Für
alle Kinder, die meinen Worten Gehör schenken und diese zu Herzen
nehmen, habe ich schon eine Fülle von Gnaden bereitet!"
"Es
sind immer noch die Stillen, verborgenen Beter-, Opfer- und Sühneseelen,
die das Erbarmen des Herrn auf die Welt herabziehen.
Jetzt
ist die Stunde des Gebetes, die Stunde des guten Beispiels, die Stunde
des Opfers, der Treue und des mutigen Einsatzes!
Das
Gebet, die Opfer und die Sühne so vieler Seelen verhindern, daß
das wahre Strafgericht Gottes über die Menschheit kommt.
Ich
brenne vor Liebe und Verlangen, die Welt zu retten!
O,
wenn du wüßtest, wieviele meiner Kinder den Weg des Verderbens
gehen! Auch die Kirche ist in einer großen Gefahr! Die Zeiten werden
immer unheilvoller.
Das
Leid aller Kranken und Betrübten trage ich in meinem Herzen, um sie
damit zur größerer Heiligkeit zu führen! Ich bin die Mutter
voll der Liebe für ihre Kinder!"
Dank an die Heiligste
Dreifaltigkeit:
Ich
sage dir dank, oh Ewiger Vater,
daß
Du durch Deine Allmacht Maria, Deine Tochter, vor aller Makel der Erbsündebewahrt
hast.
Vater
unser...
Ich
sage Dir Dank, o Ewiger Sohn, daß du durch deine Weisheit Maria,
Deine Mutter, vor aller Erbsünde rein bewahrt hast.
Vater
unser...
Ich
sage Dir Dank, oh Ewiger Heiliger Geist, daß Du durch Deine Liebe
Maria, Deine Braut, von aller Makel der Erbsünde rein bewahrt hast.
Vater
unser...
Man
bete ein Gesätzelein vom Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder.
Litanei zu Ehren
der Unbefleckten Empfängnis:
Herr,
erbarme Dich unser!
Christus,
erbarme Dich unser!
Herr,
erbarme Dich unser!
Christus,
höre uns! - Christus, erhöre uns!"
Gott
Vater vom Himmel, erbarme Dich unser!
Gott
Sohn, Erlöser der Welt, erbarme Dich unser!
Gott
Heiliger Geist, erbarme Dich unser!
Heiligste
Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme Dich unser!
Heilige
Maria, ohne Makel der Erbsünde empfangen, bitte für uns.
Du
Unbefleckte Tochter des ewigen Vaters...
Du
Unbefleckte Mutter des Sohnes Gottes...
Du
Unbefleckte Braut des Heiligen Geistes...
Du
Unbefleckter Tempel des Heiligen Geistes...
Du
verschlossener und unentweihter Garten Gottes...
Du
Bundeslade der Herrlichkeit Gottes...
Du
unüberwindbarer Turm gegen alle Angriffe des Feindes.
Du
Haus, das die ewige Weisheit sich selbst erbaut hat.
Du
Tabernakel, vom Heiligen Geist gebildet und geschmückt...
Du
lichtvolles und angenehmes Paradies der Unschuld...
Du
unverwesliches Holz, vom Holz der Sünde nie verdorben...
Du
Wunder aller Wunder Gottes...
Du
Lilie unter den Dornen...
Du
Meistewerk der Allmacht,
Du
Weisheit und Güte Gottes...
Du
herrliches Vorbild der Reinheit und Heiligkeit...
Du
Ausspenderin der Gnaden Gottes...
Du
Schrecken und Besiegerin der bösen Geister...
O
du Lamm Gottes, das du hinwegnimmst die Sünden der Welt, verschone
uns, o Herr!
O
du Lamm Gottes..., erhöre uns o Herr.
O
du Lamm Gottes..., erbarme Dich unser, o Herr!
Christus,
höre uns! - Christus, erhöre uns!
Vater
unser...
Gegrüßet
seist du Maria.
Lasset
uns beten:
O
Gott, der Du durch die Unbefleckte Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau
Deinem Sohne eine würdige Wohnung bereitet hast, wir bitten Dich,
du wolltest, gleich wie Du sie durch den vorhergesehenen Tod deines Sohnes
vor aller Sünde bewahrt hast, auch uns auf ihre Fürbitte rein
zu Dir gelangen lassen, durch Jesus Christus, unsern Herrn. Amen
*Jungfrau, Mutter
Gottes mein*
Jungfrau,
Mutter Gottes mein
Laß
mich ganz dein eigen sein!
Dein
im Leben und im Tod,
Dein
in Unglück, Angst und Not;
Dein
in Kreuz und bittrem Leid,
Dein
für Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau.
Mutter Gottes mein,
Laß
mich ganz dein eigen sein!
Mutter,
auf dich hoff’ und baue ich!
Mutter.
zu dir ruf’ und seufze ich!
Mutter,
du Gütigste, steh mir bei!
Mutter,
du Mächtigste, Schutz mir verleih!
O
Mutter, so komm, hilf beten mir!
O
Mutter, so komm, hilf streiten mir!
O
Mutter, so komm und hilf leiden mir!
O
Mutter, so komm und bleib‘ bei mir!
Du
kannst mir ja helfen, o Mächtigste!
Du
willst mir ja helfen, o Gütigste!
Du
mußt mir nun helfen, o Treueste!
Du
wirst mir auch helfen, Barmherzigste!
O
Mutter der Gnade, der Christen Hort,
Du
Zuflucht der Sünder, des Heiles Pfort’
Du
Hoffnung der Erde, des Himmels Zier,
Du
Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier.
Wer
hat je umsonst deine Hilf’ angefleht?
Wann
hast du vergessen ein kindlich’ Gebet?
Drum
ruf’ ich beharrlich im Kreuz und im Leid:
“Maria
hilft immer! Sie hilft jederzeit!“
Ich
ruf’ voll Vertrauen im Leiden und Tod:
“Maria
hilft immer, in jeglicher Not!“
So
glaub’ ich und lebe und sterbe darauf:
“Maria
hilft mir in den Himmel hinauf.“ Amen.
(Quelle:
Herzlichen Dank an Herrn Prof. Alfred Müller!)
Textlink: Vollkommener Ablaß am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis (8. Dezember)