Maria - Trösterin der Betrübten - die Adventmuttergottes in der Waldschlucht von Mettenbuch |
Maria, Trösterin der Betrübten, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu Dir nehmen!
Bei dem ersten Erscheinungstag
der Muttergottes von Marpingen, am 3. Juli 1876, wurde in Lourdes von dem
päpstlichen Legaten vor über 100.000 Gläubigen die Statue
der Unbefleckten Empfängnis gekrönt. Innerhalb desselben Jahres,
war die Muttergottes an drei weiteren Orten des damaligen Deutschen Reiches
erschienen:
Am 03. Juli abends
in Marpingen, im Saarland nahe der französischen Grenze, anschließend
dann in Mettenbuch im Bayrischen Wald und auch in Dietrichswalde, im ostpreußischen
Ermland. Dietrichswalde, heute Polen, wurde zur 100 Jahrfeier unter Kardinal
Wojtyla anerkannt.
Erscheinung der
Heiligen Familie in Mettenbuch:
Im
Advent 1876 vom Freitag den 1. Dezember bis zum Donnerstag den 21. Dezember,
erschien in einer abgelegenen Waldschlucht bei Mettenbuch die Muttergottes
mit dem Jesuskind und dem Heiligen Josef, sowie vielen Engeln, vier Mädchen
und einem zehnjährigen Knaben täglich. An manchen Tagen sogar
mehrfach z.B. saß die hl. Jungfrau am 02. Dezember, wie auch am 03.
Dezember 1876 auf einem Thronsessel; und auf ihrem Schoß ruhte das
göttliche Jesuskind, der heilige Joseph schaute von rückwärts
mit frommem Blick auf das Jesuskind, links und rechts jeweils 1 Engel,
der ganze Himmel war voller Sterne, auch schwebten viele Engel vom Himmel
herab. Vielleicht als Symbol der Gnade zeigte Maria einen goldenen
Apfel, ein Skapulier, einen goldenen Tisch (Abendmahl), die hl. Hostie
mit dem Jesuskind darinnen, es erschienen auch viele andere Symbole des
christlichen Glaubens. Ganze Scharen von Engeln schwebten von oben herab,
mit Musikinstrumenten in den Händen. Das ganze Weihnachtsgeheimnis
ließ sich aufs Neue vom Himmel her in diese Waldeinsamkeit bei Mettenbuch
hernieder. Sie ermahnte zu eifrigem Gebet, vor allem des Rosenkranzes und
daß man die heiligen Sakramente empfangen solle und empfahl, für
die Verstorbenen täglich den Psalter, (3 Rosenkränze) zu beten.
Die Muttergottes wünschte, daß eine einfache Kapelle gebaut
wird und daß sie als „Maria Trösterin
der Betrübten", (vgl. Lauretanische Litanei)
verehrt werde.
Unerschütterliche
Zeichen der Echtheit:
Auch am 3. Dezember
1876, dem ersten Adventssonntag, erschien dem Buben der göttliche
Heiland am Kreuz. Er war derart leidend und mit Blut überströmt,
daß der Bub zutiefst erschüttert war. Die Nägel
waren an den Händen nicht in der inneren Fläche, sondern gegen
das Gelenk hin zu sehen. An den Füßen war der Nagel mehr am
Rist, die Füße waren übereinander gelegt, und zwar der
rechte Fuß über den linken, das bedeutet eben, "Barmherzigkeit
geht vor der Gerechtigkeit": Das alles konnten die Kinder unmöglich
selbst wissen. So sind diese Feinheiten ein klarer Beweis der Echtheit
dieser Erscheinungen.
Bild links: Gebetsbildchen
Bild Mitte: Originalbild nach Angabe der Seher
Bild rechts: neu gemaltes Bild
Der Xaverl (Seherbub)
10 Jahre alt, schaute den gekreuzigten Heiland, der am Kreuz sehr stark
blutete, siehe Bild oben Mitte. Unter dem Kreuz in der Waldschlucht hängt
übrigens ein kleines Schild mit dem folgenden Text, wo Jesus zu Dir
sagt: "Siehe mich an, was ich für
dich getan und schenk mir deine Liebe."
Das mittlere Bild
ist ähnlich dem Titelbild des Buches von Pater t Gebhard Heyder und
stammt aus den Tagen der Erscheinungen 1876 bis 1878.
Es sind die fünf
Hauptszenen zusammengestellt, entsprechend der geistigen Abfolge und sind
auch so numeriert. Oben links Bild I, das Jesuskind im Lichtschein der
heiligen Weihnacht, mit erhobenen Segenshändchen. Links unten Bild
II, Maria mit dem Gotteskind auf dem Schoß, der Nährvater, der
heilige Joseph, blickt ehrfurchtsvoll von rückwärts auf das Christuskind;
dazu seitwärts zwei anbetende Engel als Ehrenwächter; alles im
strahlenden Weihnachtslicht. Oben rechts Bild III, die Muttergottes schreitet
mit dem Jesuskind durch den Mettenbucher Weihnachtswald, seitlich die Baumreihen.
In der Mitte das große Kreuzesbild IV, ganz mit Blut und Wunden bedeckt,
so wie es der Knabe Xaverl geschaut und geschildert hat; deutlich zu sehen
die Nägel durch die Handwurzeln getrieben. Warum so groß als
Hauptbild in der Mitte?
- weil im Kreuzesopfer das ganze Erlösungswerk
Jesu Christi von der Krippe bis Kalvaria zusammengefaßt ist und im
täglichen heiligen Meßopfer geheimnisvoll vergegenwärtigt
wird. Auch das Kreuz ist vom Verklärungslicht
umstrahlt. Rechts unten Bild V, die Muttergottes als gekrönte Königin,
den segnenden messianischen Gottkönig auf dem rechten Arm, wie auf
einem kleinen Thronsitz tragend. Auch das
ist ein Zeichen der Echtheit dieser Erscheinungen von Mettenbuch, denn
ein 10-jähriges Kind könnte so etwas Sinnreiches wie dieses Kreuzbild
mit diesen 4 zusätzlichen kleineren Bildern aus dem Leben Jesu und
den wissenschaftlich bestätigten Einzelheiten der Art der Kreuzigung
Jesu kaum selber erfinden.
(Quelle: Auszüge
aus dem Buch „Adventmuttergottes“ von + Pater t Gebhard Heyder, Regensburg
1986, jetzt © Karl Preiß • Postfach 1135 • 94526 Metten - Tel:
0151 / 57607714)
1877
und 1878 waren ebenfalls weitere Erscheinungen
(Ist beides je ein
Zeichen der Echtheit der Erscheinungen, die bisher aber noch nicht kirchlich
anerkannt sind!!), obwohl sich das mehrfach als echt erwiesen hat, auch
in neuester Zeit. Auch entstand eine kleine Quelle, durch deren Wasser
sehr viele Heilungen geschahen. In der folgenden Zeit 1876 bis 1879 pilgerten
weit mehr als 100 000 Gläubige aus Bayern, Österreich und Böhmen
nach Metten bzw. nach Mettenbuch. Auch heute nach mehr als 130 Jahren pilgern
nach wie vor Gläubige zu dieser Gnadenstätte, um Hilfe zu erbitten
von unserer "Maria, Trösterin
der Betrübten" und um das dort
fließende Gnadenwasser mit nachhause zu nehmen. Gott erwählte
auch hier wiederum die Einfalt von fünf einfachen Landkindern, denen
er seine Geheimnisse kundtat, um Hilfe zu gewähren und anzubieten
in "schwer bedrängter
Zeit" (vgl. Marpingen!!!).
Wir erleben heute
den „losgelassenen Satan" (s. Apg. 20,1-3)
in nahezu allen Bereichen; sich gegenseitig bekämpfende Parteien,
jede göttliche und menschliche Autorität und Ordnung fehlt, die
Wahrheit leugnende Anschauungen. In diesen Systemen und Machtbereichen
ist Satan aller Fesseln losgeworden und übt unter Einsatz aller modernen
Propagandamittel sein verderbliches Verführungswerk über alle
Völker des Erdkreises aus. Doch wie vor 2000 Jahren, so "strahlt
auch heute der Herr auf und läßt seine Herrlichkeit in Gestalt
seiner wunderbaren Mutter am wetterleuchtenden Horizont unserer Tage erscheinen"
(vgl. Is 60.2). Dieses erreichte im Sonnenwunder von
Fatima im Oktober 1917 wie nicht minder erschütternd am 8. Dezember
1949 in Heroldsbach, in dem vom heiligen
Kaiser
Heinrich II. 1007 gegründeten Erzbistum Bamberg, seine größte
Manifestation.
Doch
schickte die marianische Gnadensonne ihre Morgenröte bereits voraus
nach La Salette Frankreich (1846), nach Obermauerbach, Diözese Augsburg
(1848), nach Lourdes (1858), Frankreich und nach Marpingen im Saarland
(1876) und im gleichen Jahr nach Mettenbuch in Bayern!!!
(Quelle: Pater
t Benedikt Braunmüller O.S. t 12. Juni 1898 in München. ©
Karl Preiß • Postfach 1135 • 94526 Metten - Tel: 0151 / 57607714)
Bild links:
Jesus erscheint in einer großen Hostie! Damit weist Gott auf die
Realpräsenz in der hl. Hostie hin:
"Ich bin bei euch
alle Tage bis zum Ende der Welt!"
Die Muttergottes und
das Jesuskind schweben von der himmlischen Höhe hernieder in den adventlichen
Mettener Wald zu den Kindern, die täglich durch die verschneiten Berghänge
zum Engelamt in der Abteikirche von Metten herunterstiegen.
Was sich bei den
ersten Erscheinungen zutrug
So beteten am 1. Dez.
um 19 Uhr wieder drei erwachsene Personen (darunter die 2 Witwen) neben
den beiden Mädchen von 10 und 14 Jahren den Rosenkranz und fügten,
weil der Advent sich näherte, diesmal die Lauretanische Litanei an.
Als sie die Worte sprachen: „Du
Zuflucht der Sünder, du Trösterin der Betrübten!"
da flammte plötzlich das Licht, welches von den Mädchen ganz
in der Nähe gesehen wurde, groß und hell und Funken sprühend
auf und sank rasch wieder zusammen. Sie wunderten sich, wollten aber doch
etwas erschreckt fortgehen; da schwebte das Licht neben ihnen her. Dem
Brombeerstrauch gegenüber blieben sie nun stehen und beteten, jedes
allein, für die Verstorbenen. Jetzt schwebte das Lichtlein weiter
in die Schlucht hinab, blieb erst stehen und erlosch dann schnell. Bald
tauchte an demselben Platz ein neues Licht auf und verschwand wieder. Plötzlich
rief das zehnjährige Mädchen: „Ein Kinderl, ein Kinderl", und
wies auf den Platz hin, doch schnell war die Erscheinung verschwunden und
die Leute beteten weiter. Da sprangen auf einmal beide Mädchen auf
und riefen gleichzeitig: „Das Jesuskind, das Jesuskind, ist es schön!"
und sie wollten auf dasselbe zueilen, aber rasch war es wieder weg. Die
Anwesenden fielen auf die Knie nieder und beteten. Darauf erzählten
die Mädchen, das Kindlein habe hellgelbes gelocktes Haar und ein rosarotes
Röcklein, den Oberkörper bloß und über die Brust ein
goldenes Bändchen gehabt. Da sie weiter beteten, erschien das Kindlein
in gleicher Gestalt, doch weniger deutlich, zum 3. Mal, verschwand aber
sogleich wieder. Voll Freude und Bewunderung kehrten sie dann nach Hause
zurück. Am folgenden Tag (Samstag, 2. Dez. 1876) gingen zur gleichen
Zeit dieselben Personen und noch eine Erwachsene und 2 Kinder der Bauerswitwe
betend zur Schlucht. Das Kindlein eilte ihnen schon entgegen; sie fielen
auf die Knie nieder und beteten. Das Kind weilte nur kurze Zeit, schwebte
dann über den Graben zurück und blieb stehen. Die Betenden gingen
nach; sobald sie aber zur Stelle kamen, verschwand das Kind. Sie knieten
nieder und beteten die Lauretanische Litanei. Auf einmal riefen die
vier voneinander getrennten Kinder wie aus einem Mund:
„Unsere
Liebe Frau ist da." Sie sahen dieselbe sitzend auf einem sehr
schönen Stuhle, unter den Füßen einen entsprechenden Schemel;
sie trug ein blaues Kleid, auf dem Haupt einen über die Brust herabfließenden
Schleier und goldene Schuhe an den weißen Füßen. Sie
schlug die Augen nieder. Das Kindlein, das zuvor erschienen war, saß
jetzt auf ihrem Schoße und lächelte sehr freundlich die Kinder
an. Zu beiden Seiten stand je ein Engel in langem weißem Gewand und
mit rotem Kränzlein auf dem Haupt. Rückwärts sah ein Mann
mit langem Bart, breitem Hut und einem Stock in der Hand auf das Kindlein
herab. Die Kinder glaubten auch viele Sterne um die ganze Gestalt der hl.
Jungfrau zu sehen und fragten die Erwachsenen, ob sie nicht wenigstens
die Engel sähen, welche daherkämen und Instrumente trügen,
als wollten sie Musik machen. Es hörten zwar auch die Kinder damals
keine musikalischen Töne, konnten sich aber nicht satt sehen an der
wundersamen Prozession von Engeln und Heiligen, welche, wie sie beteuerten,
von einem höher liegenden Einödhof auf Stufen zur Mutter Gottes
herabkamen. Auf Anregung ihrer Mütter fragten sie endlich die Erscheinung
was sie wünschte. Diese antwortete: „Eine
Kapelle, eine einfache Kapelle soll herkommen".
Auf die Frage, wen man da verehren solle, sagte sie: „Mich!"
und um ihren Namen gefragt, gab sie zur Antwort: „Maria,
die Trösterin der Betrübten." Sie
ermahnte die Kinder zu recht eifrigem Gebet, trug ihnen für eine bestimmte
Zeit insbesondere auf, täglich für die Verstorbenen einen Psalter
(= 3 Rosenkränze) zu beten, um dadurch auf das Geheimnis des menschlichen
Lebens und auf die unantastbare Ehrfurcht, die ihm gebührt, aufmerksam
machen, schon mehr ein Jahrhundert bevor der Massenmord am ungeborenen
Leben seinen Lauf nahm. Durch das Erscheinen der Heiligen Familie soll
die große Bedeutung der intakten Familie für die gesamte Gesellschaft,
für den Erhalt des Staates ... verdeutlicht werden. So gesehen besitzen
diese Ereignisse von Mettenbuch während der Adventswochen 1876 in
der Waldschlucht von Mettenbuch eine immense Aktualität. Bemerkenswert
ist auch, daß die fünf Kinder übereinstimmend berichteten,
daß sie zuerst das Jesuskind gesehen haben, dann erst die Mutter
Gottes. Zweifellos wollte das der Heiland, so wäre das schon ein dringendes
Gebot nicht nur zur kirchlichen Freigabe bzw. Anerkennung, zur lauten Aufforderung
der Verehrung des Jesukindleins und der Adventmuttergottes von Mettenbuch,
sondern vielmehr auch noch besonders an die - Verantwortlichen in der Politik
gerichtet - zur Beachtung, zum Schutz des ungeborenen Lebens, ja des menschlichen
Lebens überhaupt. Denn gerade heute wird das menschliche Leben oft
genug 'mit Füßen getreten': Siehe A. Irlmeier: "Die Gesetze,
die den Kindern den Tod bringen, werden abgeschafft werden"
(nach gewissen großen
Ereignissen), siehe Abtreibungen ..., und um diesen Übeln abzuhelfen,
hat hier in Mettenbuch die heilige Jungfrau ihre Praxis geöffnet.
Viele Heilungen hat es hier an diesem Gnadenort schon gegeben und auch
Hilfe in jeglicher anderer Not. Viele Heilungen sind gut bezeugt, teils
sogar vom Königlichen Bezirksamt Deggendorf wie z.B. die spektakuläre
Heilung einer total gelähmten Frau am Birnbaum. Stellen wir nur einen
biblischen Vergleich an: Die Hirten von Bethlehem haben in der ersten Heiligen
Nacht ihr Weihnachtserlebnis gehabt und haben das Kindlein in der Krippe
liegend, mit Maria und Joseph gefunden „und
taten die Botschaft kund, die ihnen über dieses Kind von den Engeln
gesagt worden war" (Lk. 2,16-17). Aber nur
ganz, ganz wenige glaubten ihnen, je höher hinauf, desto weniger.
Sie erzählten ihr himmlisches Erlebnis nicht nur in den ersten Weihnachtstagen,
sondern ihr ganzes Leben hindurch, wo sich irgendeine Gelegenheit bot.
Aber wer nahm die einfachen Schafhirten schon ernst? ? ? - dies an die
30 Jahre hindurch.
Bis dann schließlich
das Krippenkind öffentlich als Himmelreichsprediger und Wundertäter,
als Messias und Erlöser auftrat und die von den Hirten erzählten
Erlebnisse und Schauungen sich als echt und wahr erwiesen...
Kann es nicht heute
so sein, daß "der Herr des Himmels und
der Erde es den Kleinen und Demütigen offenbart, weil es Ihm
gerade so gefällt" (Mt. 11.25-26)
(Quelle: Buch
"Sie Trösterin der Betrübten" S. 102).
Mit Sicherheit weist Gott mit diesen Erscheinungen gerade in der Adventszeit
in Mettenbuch auf die baldige 2. Wiederkunft unseres
Herrn Jesus Christus hin. Der ehrwürdige t Pater Pio sieht hier auch
einen möglichen Zusammenhang zwischen den Marienerscheinungen von
La Salette, Lourdes, Pompeji, Mettenbuch und Fatima.
Der 1968 verstorbene
heilige Pater Pio mißt diesen Erscheinungen von Mettenbuch also eine
große Bedeutung zu.
In anderem Zusammenhang sagt Jesus zur hl. Sr. Faustyna: "Ich mache dich zur Künderin meiner Wiederkunft". Die Erscheinungen der Lieben Muttergottes in Medjugorje begannen am 24. Juni, dem Festtag "Johannes der Täufer", dem Wegbereiter Jesu Christi. Dort bezeichnet sich die heilige Jungfrau Maria als "Königin des Friedens", der letzten Anrufung der Lauretanischen Litanei! Heute bereitet unsere liebe Mutter Maria, die Allerseligste Jungfrau selbst, unserem Herrn Jesus den Weg für sein 2. Kommen. - Diese Zusammenhänge sind äußerst interessant!
Bild links: neu erbauter Schrein der Lieben Gottesmutter, der "Trösterin der Betrübten", daneben der Kreuzweg
"Es ist ein Reis entsprungen..." - so sangen vor mehr als hundertdreißig Jahren die Kinder und auch die Erwachsenen von den Bauernhöfen bei Metten und Umgebung in der Klosterkirche von Metten beim Rorateamt, zu dem sie fast täglich bei Regen, Wind oder Schneegestöber die Waldschlucht hinabeilten, wo vor ihren Augen aufs Neue der biblische Advent und die „ Weihnacht von Bethlehem" in himmlischen Schauungen zur Erde herniederschwebten'... (Die Trösterin der Betrübten., S. 103).
Bild unten: Blick
auf die Gnadenstätte der Erscheinungen von Mettenbuch
Gott
wiederum belohnt solche fleißige Beter und Kirchgänger, die
solche Opfer und Strapazen auf sich nehmen mit großen, ja außergewöhnlichen
Gnaden: - Das ist die Katholische
Mystik: Die frommen Kinder durften
den Vorgeschmack des Himmels erleben, die Nähe der heiligen Jungfrau
Maria, die Nähe Jesu, die Nähe ihres Gottes, den die Kinder so
sehr liebten. Ja, sie durften Gott schauen! "Den
Kleinen und Demütigen hast Du es geoffenbart, weil es Dir so gefallen
hat..." um 'das Große' zu beschämen...". „Werdet wie die Kinder!“
das sagt uns heute Jesus.
Habt Vertrauen wie
ein Kind! Betet wie ein Kind beten gelernt hat! Nehmt Opfer auf euch! Liebt
unseren wahren, lebendigen Gott! Lehrt die Menschen, Gott zu lieben!
Geht wieder regelmäßig
zur heiligen Sonntagsmesse, um das heilige Meßopfer mitzufeiern,
wo sich Jesu Kreuzesopfer unsichtbar in wunderbarer Weise nachvollzieht!
Betet den Rosenkranz,
auch in den Familien, betet ihn mit euren Kindern und verzichtet auf Computerspiele,
auf Diskobesuch und auf das schädliche Fernsehen! "Sucht
zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch dazugegeben werden“ (Hl.
Schrift)!
Und umgekehrt gilt:
Wenn man "Gott nicht braucht", verliert man auch alles andere, dazu gehört
auch der Arbeitsplatz, sein Besitz: alles! Dann kommen Krankheiten und
Probleme aller Art. - Kehrt um und bekehrt
Euch! Geht zur hl. Beichte und reinigt Eure Seele! Fangt wieder an mit
dem Beten und mit dem eifrigen und regelmäßigen Gang zur Sonntagsmesse!
- Das soll unsere Adventsvorbereitung sein!
Gott
wird es Euch reichlich lohnen. Lernt von diesen Kindern, die nun
alle im Himmel sind! Betet viel für die Armen Seelen im Fegfeuer!
Weiht
Euch alle dem Unbefleckten Herzen Mariens!
Tragt die "Wundertätige Medaille"
und das Skapulier
ständig um den Hals. Besucht diesen Gnadenort in der Waldschlucht,
denn auch dieser Ort ist eine der "wahren Hauptstädte" dieser Welt.
Als „Maria - Trösterin der Betrübten"
offenbarte sich unsere liebe Mutter Gottes bei ihren Erscheinungen 1876
- 1878 den fünf Kindern in der Waldschlucht nahe bei der Benediktinerabtei
Metten. Ihr zu Ehren wurde - gemäß Ihrem Wunsche - diese einfache
Kapelle gebaut. Auf die Frage, welches Gebet und Lied ihr besondere Freude
bereite, antwortete die Muttergottes: "An diesem Ort, das Gebet: der Rosenkranz
"Psalter" und die „Lauretanische Litanei" und auch das folgende Lied "O
Maria, Gnadenvolle":
„1. O Maria, Gnadenvolle,
schönste Zier der Himmelsau'n, blicke huldvoll auf uns nieder, die
wir kindlich Dir vertrau’n. Tu uns deine Milde kund, segne Mutter unsern
Bund, segne Mutter, segne Mutter, segne Mutter unsern Bund!
2. Dich zu lieben.
Dir zu dienen. Dir als Vorbild immerdar, treu im Leben nach zu wandeln,
hat vereint sich uns're Schar. Lieb' und Lob aus Herz und Mund, bringt
Dir, Mutter unser Bund, bringt Dir Mutter, unser Bund, bringt dir oh Mutter
unser Bund.
3. Sieh, wir
legen Dir zu Füßen ohne Vorbehalt das Herz, Ordne alle seine
Triebe, lenk Sie alle himmelwärts. Mach mit Heiliger Liebe wund, alle
Seelen, alle Seelen, alle Seelen in den Bund.
4. Liebe Mutter, in
Versuchung sei mit Deiner Liebe wach, daß wir niemals wanken, fallen,
denn wir sind so arm und schwach. Stärk uns in der Kampfesstund',
halte rein stets unsern Bund. Halte rein, halte rein, halte rein stets
unsern Bund.
-Salve Regina: Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit, unser Leben, unsere Wonne, unsere Hoffnung sei gegrüßt. Zu Dir rufen wir, verbannte Kinder Evas. Zu Dir seufzen wir trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen. Wohlan denn, unsere Fürsprecherin, wende Deine barmherzigen Augen uns zu und zeige uns nach diesem Elende Jesus, die gebenedeite Frucht Deines Leibes, O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria. Amen.
Die lauretanische Litanei (Urtext)
Herr,
erbarme dich unser
Christus, erbarme
dich unser
Herr, erbarme dich unser
Christus höre
uns
Christus, erhöre
uns
Gott Vater vom Himmel, erbarme dich unser
Gott Sohn, Erlöser
der Welt
Gott Heiliger Geist
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott
Heilige
Maria, bitte für uns
Heilige Gottesgebärerin
Heilige Jungfrau aller Jungfrauen
Mutter Christi
Mutter der göttlichen
Gnade
Du reinste Mutter
Du keuscheste Mutter
Du unversehrte Mutter
Du Unbefleckte Mutter
Du liebliche Mutter
Du Mutter des
guten Rates
Du Mutter des Schöpfers
Du Mutter des Erlösers
Du weiseste Jungfrau
Du ehrwürdige
Jungfrau
Du lobwürdige
Jungfrau
Du mächtige Jungfrau
Du gütige Jungfrau
Du getreue Jungfrau
Du Spiegel der Gerechtigkeit
Du Sitz der Weisheit
Du Ursache unserer Freude
Du geistliches Gefäß
Du ehrwürdiges
Gefäß
Du vortreffliches Gefäß der Andacht
Du geistliche Rose
Du Turm Davids
Du elfenbeinerner
Turm
Du goldenes Haus
Du Arche des Bundes
Du Pforte des Himmels
Du Morgenstern
Du Heil der Kranken
Du Zuflucht der Sünder
Du Trösterin der Betrübten
(hier 3mal beten!)
Du Helferin der Christen
Du Königin der
Engel
Du Königin der
Patriarchen
Du Königin Propheten
Du Königin der
Apostel
Du Königin der
Märtyrer
Du Königin der
Bekenner
Du Königin der
Jungfrauen
Du Königin aller
Heiligen
Du Königin ohne
Makel der Erbsünde empfangen
Du Königin des
heiligen Rosenkranzes
Du Königin der
Familie
Du Königin des
Friedens
Lamm Gottes, du nimmst
hinweg die Sünden der Welt -
verschone uns o Herr
Lamm Gottes, du nimmst
hinweg die Sünden der Welt -
erhöre uns o
Herr
Lamm Gottes, du nimmst
hinweg die Sünden der Welt -
erbarme dich unser
o Herr
Bitte für uns,
o heilige Gottesgebärerin -
auf daß wir
würdig werden der Verheißungen Christi.
Lasset
uns beten:
Verleihe, wir bitten
dich, o Herr und Gott, daß wir, deine Diener,
des beständigen
Wohles der Seele und des Leibes uns erfreuen,
durch die glorreiche
Fürbitte der seligsten und
allzeit jungfräulichen
Mutter Maria, der Trösterin der Betrübten,
von der gegenwärtigen
Trübsal befreit werden
und die ewige Freude
genießen mögen,
durch Christus unseren
Herrn. Amen.
Ablaßgebete vor
dem Kreuz
„Siehe, o gütiger
und milder Jesus, ich werfe mich vor deinen Augen auf die Knie. Inbrünstig
bitte und beschwöre ich dich: Präge meinem Herzen lebendige Gefühle
des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe ein sowie wahre Reue über
meine Sünden und den ganz festen Willen, mich zu bessern. Voll Liebe
und Schmerz schaue ich auf deine heiligen fünf Wunden und betrachte
sie in meinem Geiste. Dabei halte ich mir vor Augen, was im Hinblick
auf dich, o guter Jesus, schon der Prophet David dir in den Mund legte:
"Sie haben meine Hände und Füße durchbohrt; alle meine
Gebeine haben sie gezählt."
Aus fernen, längst
vergangenen Tagen erklingt ein heilig Liedchen mir, das ich, von
Mutterlieb getragen, so selig sang hinauf zu Dir:
[Jesu Kindlein komm'
zu mir, mach ein frommes Kind aus mir, mein Herz ist klein, kann niemand
hinein als Du mein liebes Jesulein]
«Und in den
harten Kampf des Lebens, wo die Versuchung schmeichelnd winkt, sang dieses
Lied ich nie vergebens, das aus der Jugendzeit mir klingt: (Refrain
s.o.)
Und werd’ ich einst
im Tode ringen, im letzten Kampf, im letzten Streit, dann möge im
Herzen mir erklingen das Lied aus seliger Kinderzeit: (Refrain
s. o.)
Meerstern ich dich grüße!
1. Meerstern
ich Dich grüße! O Maria hilf! Gottesmutter süße!
0 Maria hilf!
(1. -8.: Maria hilf
uns allen aus uns'rer tiefen Not!)
2. Rose ohne Dornen,
0 Maria hilf! Du von Gott Erkorne! O Maria hilf!
3. Lilie ohnegleichen,
O Maria hilf! Dir selbst Engel weichen! O Maria hilf!
4. Quelle aller Freuden,
O Maria hilf! Trösterin im Leiden, O Maria hilf!
5. Hoch auf deinem Throne, O Maria hilf! Aller Jungfrau’n Krone, O Maria
hilf!
6. Gib ein reines
Leben, O Maria hilf! Sichre Reis daneben, O Maria hilf!
7. Dich als Mutter
zeige, O Maria hilf! Gnädig uns zuneige, O Maria hilf!
8. Hilf uns Christum flehen, O Maria hilf ! Fröhlich vor Ihm stehen!
O Maria hilf
Wir verehren durch
das folgende kurze, aber sehr mächtige Gebet das Heilige Kostbare
Blut Jesu, das Er am Kreuz für uns vergossen hat:
Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
(Man bete 7mal):
Sei gegrüßt,
o Heiliges Kostbares Blut, bitte komm uns und den Armen Seelen zugut!
Danach:
2 Vater unser, 2 Ave Maria und 2 Ehre sei ...
Rosenkranz
zum JESUSKIND
Wird auf dem gewöhnlichen
Rosenkranz gebetet: Am Anfang:
1 x Ich glaube an
Gott, dem Vater den ...
1 x Vater unser...
1 x Gegrüßet
seist du, Maria...
1 x Ehre sei dem Vater...
Auf den 10er-Perlen:
(also 10mal):
Jesulein 's Herz,
geboren aus der Allerheiligsten Jungfrau Maria in Bethlehems Stall - segne
die ganze Menschheit, erneuere ihre Herzen, umstrahle die Familien, lehre
sie Gott lieben.
Auf den 1er-Perlen:
1 x Vater unser...
1 x Gegrüßet
seist du, Maria...
1 x Ehre sei dem Vater...
Die Allerheiligste
Mutter gibt diesem Rosenkranz ein Privileg: Wer
auch immer ihn in irgendeinem Bedürfnis beten wird, wird schnell erhört
werden.
Das Jesuskind wirkt
schnell und unverzüglich, nichts verweigert der himmlische Vater dem
göttlichen Kind.
Merke es Dir!!!
Lehre der Welt diesen
Rosenkranz zu beten, denn große Gnaden haben das Herz des Jesuskindes
und das Herz der Jungfrau Maria, der Mutter Christi, auf ihn gelegt. Die
Allerheiligste Jungfrau Maria liebt diesen Rosenkranz sehr und bittet,
alle mögen ihn beten. Der ganze Himmel betet ihn auch!
Während jemand
diesen Rosenkranz zum Jesuskind gebetet hat, sah ich mit den Augen des
Geistes das Jesuskind, ungefähr 4 Jahre alt, in einem langen blauen
Gewand, mit langen bis auf die Schulter fallenden Locken. Das Jesuskind
kniete in der Luft nieder, faltete die Händchen zum Gebet und betete
zusammen mit dem Seher den Rosenkranz. Auf die Worte: "Lehre sie Gott lieben"
zeigte es mit dem Fingerchen nach oben. Mit den Augen des Geistes sah ich
dann, wie sich der Himmel öffnete und wie zahlreiche Heilige kniend
gebetet haben. Auf die Worte: "Lehre sie Gott lieben" neigten alle die
Köpfe bis zur Erde auf die Seite zum feurigen Thron, wo ein großer
und schöner Glanz war. Bevor ich den Rosenkranz zu Ende gebetet hatte,
sagte das Jesuskind:
Bitte täglich beten!
Allmächtiger Gott, in den Stunden der Angst und des Grauens bewahre uns alle auf der Erde Lebenden. Lege uns in die schützenden Hände Deiner Engel, der Unbefleckten Jungfrau Maria, Deines Sohnes, Jesus Christus.
O Meine Gebieterin, o meine Mutter, Dir bringe ich mich ganz dar! Und um Dir meine Hingabe zu erweisen, weihe ich Dir heute meine Augen, meine Ohren, meinen Mund, mein Herz und mich selber ganz und gar! Weil ich also dir gehöre, oh gute Mutter, so bewahre mich und beschütze mich als Dein Gut und Eigentum! Amen.
Zur Mutter geh, Sie
hilft! Zur Mutter geh, du fromme Seele,
ist dir dein Herz
von Kummer schwer.
Mit wahrer Kindeseinfalt
zähle ihr alle deine Nöte her.
Schau, liebe Mutter,
mußt du sagen,
schau, wie dein Kind
den Kreuzweg geht.
O, reich mir deine
Hand zu tragen
mein Kreuz in Demut
und Gebet!
Zur Mutter geh, du
arme Seele
zu jeder Stund, an
jedem Tag, und sag
und klag ihr, was
dir fehle,
was immer dich bedrücken
mag.
Geh zu Maria da, vor
allem, wo Wunderglanz ihr Bild verklärt.
Fürwahr der Himmel
müßte fallen, gingst du von dannen unerhört.
Zur Mutter geh, du
arme Seele,
ist dir das Herz vom
Kummer schwer.
Mit wahrer Kindeseinfalt
zähle
ihr alle deine Nöte
her.
Schau, liebe Mutter,
mußt du sagen
ich habe niemand als
nur dich.
Du aber, laß
mich nicht verzagen
laß nicht zuschanden
werden mich!
Bild oben:
heutige, neu erbaute Kapelle
Bild rechts: gnadenspendende Wasserquelle.
Man bete beim Schöpfen: 3
AVE Maria
Um 3 Uhr nachmittags
bete man auch den wunderwirkenden "Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit":
zu
Beginn bete man 1 x: O Blut und Wasser, aus
dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt,
ich vertraue auf Dich!
1 x: Barmherziger
Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns bete ich Dich
an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden.
An den ersten 3 Perlen: Vater unser... Gegrüßet seist Du Maria... Ich glaube an Gott ...
Bei den Einzelperlen: Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
An den 10er-Perlen jeweils 10mal: Durch sein schmerzhaftes Leiden hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Am Ende 3mal: Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
zum Schluß bete
man nochmals 1 x: O Blut und Wasser, aus dem
Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt,
ich vertraue auf Dich!
1 x: Barmherziger
Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns bete ich Dich
an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden.
3 x:Jesus,
ich vertraue auf Dich!
(Imprimatur! Vollkommener
Ablaß! Von Jesus selbst gegeben, nicht vom Mittelalter!!!)
Seele
Christi, heilige uns,
Leib Christi, rette
uns,
Blut Christi, tränke
uns,
Wasser der Seite Christi,
wasche uns,
Leiden Christi, stärke
uns,
o guter Jesus, erhöre
uns,
birg in deinen Wunden
uns,
von dir laß
nimmer scheiden uns,
vor dem bösen
Feind beschütze uns,
in der Todesstunde
rufe uns und
zu dir kommen heiße
uns,
mit deinen Heiligen
zu loben dich
in deinem Reiche ewiglich.
Amen.
Gebet mit vollkommenem Ablaß für die Sterbestunde:
(Quelle:
S/W-Bilder und Texte auszugsweise aus: "Die Trösterin der Betrübten
in der Waldschlucht" Pater Gebhard + Heyder OCD Regensburg 1988, ©
Karl Preiß • Postfach 1135 • 94526 Metten - Tel: 0151 / 57607714)
Das Bild an der Stelle
des Birnbaums, aus Metall und befestigt auf einem kunstvoll gearbeiteten
Steinsockel, der von der ehemaligen Kapelle stammen könnte (links
im Bild). P. t Benedikt Braunmüller schrieb am 21.11.1889 als Abt
in sein Tagebuch: "Heute machte ich auf einem Spaziergang die Bemerkung,
daß der Birnbaum bei Mettenbuch, der schon so viel Redens verursacht
hat, durch einen Sturm vor ca. 2 Monaten gänzlich entfernt sei. An
seiner Stelle steht jetzt ein eisernes Kreuz, woran Bilder gehängt
sind". 1987 wurde von Regensburger Pilgern der Steinsockel und ein Marterl
mit einer Pieta errichtet (links im Bild).
O Maria, hilf uns
aus aller Not, sei unsere Fürsprecherin bei Gott,
sowohl im Leben als
im Tod, zeige Deine Muttergüte,
trage Deiner Kinder
Bitte unserm Herrn und Heiland vor,
der zur Mutter Dich
erkor. Amen.
Engel Gottes, leite,
führe immer mich an Deiner Hand,
daß ich nie
den Weg verliere in das himmlische Vaterland.
Lehre mich auf Jesus
schauen, Seine Worte recht verstehen,
Seine heil'gen Wege
gehen.
Schütze mich
vor jeder Sünde und mein Herz erhalte rein,
daß der Herr
es würdig finde, eine Wohnung Ihm zu sein.
Schutzgeist in dem
letzten Streite, in dem Kampfe mit dem Tod,
weiche nicht von mir
und leite meine Seele hin zu Gott.
„Gott der Liebe und
der Barmherzigkeit, weise nicht mein kleines Herz zurück, das nur
für Dich lebt; Gott der Liebe und der Barmherzigkeit, nimm es in Deinem
Göttlichen und Heiligsten auf; Gott der Liebe und der Barmherzigkeit,
mache mein Herz Deinem Göttlichen, das so vollkommen ist, ähnlich!"
Wer dieses Gebet spricht,
wird sofort von Jesus aufgenommen, Er drückt ihn an Sich und öffnet
ihm die Pforten zu Seinen Unendlichen Schätzen.
Anfahrt:
Mettenbuch liegt in
der Nähe von Metten im Landkreis Deggendorf und gleich neben der Autobahn
A3 Regensburg -
Passau, Abfahrt Metten.
In Metten fährt man um das Kloster herum, gleich nach dem Kloster
rechts abbiegen, Beschilderung Mettenbuch folgen. Ca. 300 m vor der Ortschaft
Mettenbuch, dort am eisernen Wegkreuz links abbiegen, siehe Beschilderung
„Zur Marienkapelle in der Waldschlucht", Am Ende des Weges (Sackgasse)
kommt ein kleines Anwesen „Einödbauernhof" hier rechts in der Wiese
parken. Die Waldschlucht mit dem heiligen Platz liegt gleich rechts daneben
im Wald (ca. 50m entfernt vom Anwesen).
Maria, Trösterin der Betrübten, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu Dir nehmen!
(Quelle: Bild
und auszugsweise Text nach Angaben der Seherkinder, siehe Buch: "Die Trösterin
der Betrübten in der Waldschlucht von P. t Gebhard Heyder OCD beim
Grignion-Verlag Altötting. Gebetsbilder und Buch (s.u.) sind zu beziehen
bei (C) Karl Preiß • Postfach 1135 • 94526 Metten - Tel: 0151
/ 57607714)
Ein bebilderter
Bericht von Herrn Karl Preiß, Metten, der die Rechte aus den angeg.
Quellen erworben hat:
Maria
- Trösterin der Betrübten - die Adventmuttergottes in der Waldschlucht
von Mettenbuch PDF
ca.
4 MB (C) Karl Preiß
Sehr
empfehlenswertes Buch von Herrn Karl Preiß, Metten:
Auch Du bist von der
"Trösterin der Betrübten", der Adventmuttergottes von Mettenbuch,
eingeladen, an dieser Gnadenstätte mitzubeten:
Einladung
zum Rosenkranzgebet in der Waldkapelle von Mettenbuch
Buchvorstellung: Die Bayerwaldmaria in der Mettenbucher Waldschlucht damals und heute
Mit der Veröffentlichung und persönlicher
Gutheißung von Botschaften und Informationen von Erscheinungsstätten
wollen wir dem kirchlichen Urteil nicht vorgreifen. Wir bringen hier auch
Botschaften und Infos, die (noch) nicht kirchlich anerkannt sind, denn
der hl. Paulus sagt: "Prüfet alles, das Gute
behaltet!"