Eucharistischer Liebesbund
                                 Barbara Weigand (1845 - 1943)
                          Macht Euch auf zum "Gnadenthron in Schippach"!

Kurzinfo
:  Im "Buch Der Wahrheit" sagte Jesus Christus : "Ich befehle euch allen, dem Liebesbund beizutreten!". Jesus wiederholt seine Empfehlung, ja seinen BEFEHL(!) nochmals extra für die Priester mit den Worten: "Ich befehle den Priestern, dem Liebesbund beizutreten!"

Dieser Beitritt ist besonders wichtig in der heutigen Zeit
vor der kurz bevorstehenden 2. (s. Garabandal: "Gr. Warnung", "Seelenschau"!) und später endgültigen Wiederkunft Jesu Christi, der auf den Wolken des Himmels kommen wird (und nicht im Fleisch!)!
"Kein Haar wird euch gekrümmt werden!"
: damit verspricht unser Herr Jesus Christus uns allen einen besonderen Schutz v.a. in der Zeit des Anti-C für jeden, der dem Liebesbund beigetreten ist! Es gibt keine schriftliche Anmeldung, es werden auch überhaupt keine Daten gesammelt! Der eigentliche Beitritt zum Liebesbund erfolgt durch ein ganz einfaches einmaliges Versprechen an Jesus Christus nach Empfang der hl. Kommunion: s.u.!
Die Liebesbundmitglieder verpflichten sich
zur ehrfürchtigsten Form des Kommunionempfangs, nämlich der kniend empfangenen Mundkommunion  gemäß dem ausdrücklichen Wunsche Jesu !!
Barbara Weigand erhielt Einsprechungen von unserem Herrn Jesus Christus und der hl. Jungfrau Maria. B. Weigand drängte Papst Pius X., er möge die öftere bzw. tägliche hl. Kommunion ermöglichen, was Papst Pius X. durch Dekrete auch erfüllte. Ferner wollte sie in Schippach zu Ehren des Allerheiligsten Altarsakramentes eine große Sakraments-, Friedens- und Dankeskirche bauen. Auf der obersten Kuppel sollte - gemäß dem Wunsche Jesu - eine goldene Monstranz angebracht werden. Der Bau wurde schon begonnen, die Grundmauern erstellt, doch der Bau wurde von der Obrigkeit eingestellt. Dafür wurde später durch einen modernen Architekten eine große St.-Pius-Kirche in Schippach gebaut - ohne Monstranz: die bereits bestehenden Grundmauern wurden allesamt abgerissen! Die neue Kirche wurde ganz anders geplant und gebaut. Wenn die goldene Monstranz oben an der Kuppel der ursprünglich geplanten Kirche angebracht worden wäre, dann wäre der Weltfriede gesichert gewesen, aber das wollten viele leider nicht .... - So folgten 2 schwere Weltkriege und möglicherweise steht ein 3. vor uns...! - So bleibt uns nur noch das Gebet! Die Bilder weiter unten zeigen die außerordentlich schön geplante Sakramentskirche und die stattdessen neu errichtete St.-Pius-Kirche, B. Weigand, den Original-Talar des Papstes Pius X. uvam.
Jesus sagte u.a.: "Der innere Geist muß entfaltet werden, das mystische Leben muß gepflegt werden, und Ich will zeigen, was man in der Jugend fertigbringen kann, wenn ein Priester auf die Reinheit hinwirkt, und wenn das überall so geschehen würde, könnte der Zorn Gottes eher besänftigt werden."
- Jesus wünscht auch Sühne- und Bittprozessionen! - Macht Euch auf zum "Gnadenthron in Schippach"!

        Viele Male hat unser Herr bestätigt und dies durch Worte und erkennbare Zeichen, daß er Barbara Weigand, eine Frau aus dem
         Volke, "ein einfaches Weib", zu Seinem Werkzeug und zu Seiner Botin gemacht hat. Er hat sie beauftragt mit einer Botschaft von
         wichtiger und weittragender Bedeutung und sie als Werkzeug beglaubigt "durch das Kreuz einer abscheulichen Krankheit"
         (Karfreitag 1903). Was der Herr gewollt hat, ist, daß sich die treuen Glieder der Kirche zu einem Bund zusammenschließen, zum
         "Eucharistischen Liebesbund" als Damm gegen Gleichgültigkeit und Vergnügungssucht und gegen die immer mehr sich verbreitende
         Verunehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes; man denke nur an das Überhandnehmen der Schwarzen Messen, der größten
         Blasphemie, die es überhaupt gibt.

           Zur Zeit ist der Liebesbund erst im Werden, er umfaßt gegenwärtig an die 1700 Mitglieder, die sich zugleich zur ehrfürchtigsten
         Form des Kommunionempfanges verpflichtet haben, zur Mundkommunion, womöglich kniend.

          In diesem Zusammenhang erkennt man die Wichtigkeit der Herausgabe der Schriften von Barbara Weigand; denn nur durch sie
           versteht man, was der Herr mit dem Eucharistischen Liebesbund gemeint hat.

           Eine andere Forderung des Herrn besteht nach wie vor, daß er in Schippach eine Kirche haben will nach dem Vorbild der Kirche von
           Loyola als Dank für das ... Kommuniondekret durch den heiligen Papst Pius X. Es soll eine Weltkirche werden, ein zweites Lourdes, wo nicht
           Heilungen, wohl
aber Bekehrungen, wie sonst nirgends auf der Welt, ermöglicht werden. Und dieser Bau soll ausgeführt werden in heiliger,
           ge
meinsamer Liebe wie einst der Tempel in Jerusalem.

           Ob hier nicht das zutrifft, wovor das Konzil gewarnt hat, den Geist nicht auszulöschen? Zugleich möchte ich erinnern an die Worte unseres Heiligen Vaters: Das
           Eingestehen des Versagens von
Gestern ist ein Akt der Aufrichtigkeit und des Mutes, der uns dadurch unseren Glauben stärken hilft.

           Möge die Predigt des Hochwürdigsten Herrn Bischofs von Würzburg anläßlich des fünfzigsten Todestages von Barbara Weigand am 20. März 1933 und die seines
          Weihbischofs Helmut
Bauer am 3. Oktober 1998, in der er mit Freimut bekannte, wie sehr die Hostie degradiert wird "zu einem Symbol, zu einem Gemeinschaftszeichen",
          dazu beitragen, daß der
Eucharistische Liebesbund von der Diözese Würzburg und im Gefolge von Mainz und Augsburg anerkannt und gefördert wird, zumal das Jahr
          2000
nach den Worten unseres Heiligen Vaters "ein intensives eucharistisches Jahr" sein soll, denn "im Sakrament der Eucharistie bietet sich der Erlöser, der vor 2000
          Jahren im Schoße Mariens Mensch
geworden ist, weiterhin der Menschheit als Quelle des göttlichen Lebens dar" (Tertio Millennio adveniente Nr. 55).

           Das Jahr 2000 schreit ja förmlich nach der Erfüllung der Forderung des Herrn, der Errichtung der Sakramentenkirche in Schippach und nach der Ausweitung des
           Eucharistischen Liebes
bundes, "Mittelpunkt zur Besserung der menschlichen Gesellschaft", gleichsam ein neuer Bund Seines göttlichen Herzens, den der Herr
           zum letzten Mal schließen will, bevor jener große Tag er
scheint, wo der Erdball erzittern wird und das Weltende kommt.

           So möge denn das innige Gebet vieler erreichen, daß die Forderung des Herrn: der Eucharistische Liebesbund, der Bau der Kirche von Schippach und die Drucklegung der
            Schriften von
Barbara Weigand, verwirklicht und erfüllt werde.

                                                      Dr. + Thomas Niggl OSB
                                                           Altabt
                                           D-82488 Abtei Ettal                                                  


           Der Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des
           hochgebenedeiten Gottes
sohnes Jesus Christus im Allerheiligsten Sakramente des Altares, nämlich die heilige unsichtbare Gegenwart Jesu Christi in der heiligen,  
           geweihten Hostie, pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten
und zu stärken, hat der HI. Vater Papst Pius X. die öftere hl. Kommunion eingeführt. Durch den lebendigen
           Glauben nämlich an Jesus, den Erlöser der Menschen,
welcher mitten unter seinem auserwählten Volke (in der Hl. Katholischen Kirche) im Allerheiligsten Sakrament
           lebt, soll die Welt zu Gott wieder zurückgeführt werden,
von dem sie durch den Unglauben, die größte und gefährlichste Verirrung der Jetztzeit, abgefallen ist.
           Die
öftere hl. Kommunion ist das große Rettungsmittel unserer Zeit. Durch die hl. Kommunion will der Heiland die Herzen der Menschen mit seinem göttlichen Herzen,
           aber auch die Christenherzen durch dasselbe Band gött
licher Liebe untereinander zu einem großen und heiligen Liebesbund vereinen.
           Jesus in der hl. Hostie ist der Mittelpunkt des katholischen Lebens; das Band ist die hl. Kommunion; die Quelle der Gnaden ist der Tabernakel. Aus ihm sollen sich
           ergießen die Ströme der Gnaden über die ganze
Welt. Glückselig diejenigen, die seine Worte hören und glauben; sie sollen hier auf Erden schon kosten, wie süß der Herr
           ist. 
           Friede und hl. Freude sollen alle genießen, die sich betei
ligen an dem Liebesbund. Der Empfang des Leibes und Blutes Jesu Christi wird Herz und Gemüt mit besonderem    
            Segen erfüllen.

           Den Familienvätern und Müttern will der Herr Jesus besondere Gnaden geben für die Erziehung ihrer Kinder; sie sollen in ihren Familien Freude an den Kindern erleben,
           und ein besonderer Trost soll sie begleiten, wenn sie
eingehen in die ewige Ruhe.
           "Empfange mich", so spricht Jesus zu einer jeden Seele in der hl. Kommunion "und ich will dich in meine Arme schließen, und du sollst
        wissen, daß du an deinem
Freundesherzen ruhest; empfiehl mir alles, was dich drückt; sage mir, daß du mich liebst, und das genügt mir, und
        ich verspreche dir, dein Kreuz soll dich nicht mehr so
schwer drücken wie bisher. Sag an, ist es nicht viel härter, zu leiden und allen Trostes
        beraubt zu sein, als zu lie
ben und getröstet zu sein? Du sollst alle Leiden in Vereinigung mit mir für gering achten, weil die Liebe meines
        Herzens es dir tausendfach zu vergüten versteht.
Die Leiden, die ich dir schicke, sind nur Beweise meiner Liebe.

           Siehe, 33 Jahre habe ich den letzten Platz eingenommen, den noch kein Mensch eingenommen, den keiner einnehmen wird von Adam bis zum Weltende, um dir zu zeigen,
           wie ich dich liebe. O ihr Menschen! Ihr wißt und kennt nicht die Sehnsucht eines Gottes. Ihr fürchtet den Vater als streng und gerecht. Ja. er ist's, der Vater; aber ver-
           geßt nicht, daß er auch die Liebe selbst ist. Was fürchtet ihr den Vater; er ist doch mein Vater, und ich bin doch der Bräutigam einer jeden Seele, die ich mit meinem
           Blute erkauft habe. Denket doch an jenes Herz, das 33 Jahre für euch schlug und das Tag und Nacht jedes Christenherz in seine Liebe einschließt."
           Welch ein Trost und eine Kraft liegt in der Wahrheit: Jesus denkt an mich. Jesus, der starke Gott, kämpft mit mir, und wenn ich mich nicht schäme, unter seiner Fahne
           zu stehen und ihn vor meinen Mitmenschen zu bekennen, dann gehöre ich zu den liebsten Kindern seines Herzens, und ich werde mir einst eine herrliche Krone erwerben,
           die mich vor den Himmelsbürgern die ganze Ewigkeit hindurch auszeichnen wird.

                       Zweck des Liebesbundes
          Der Liebesbund hat zum Zweck, einerseits den Triumph der hl. Kirche über ihre Feinde herbeizuführen durch Zusammenschluß aller guten und getreuen Kinder der hl.
           Katholischen Kirche aus jedwedem Stande (Priester, Laien und Ordensstand, besonders aber aus dem jungfräulichen Stande in der Welt) zu einer kräftigen Betätigung des
           ka
tholischen Glaubens durch Ausübung guter Werke jeder Art, besonders des häufigen und täglichen Empfanges der hl. Kommunion nach dem Beispiele der ersten
           Christen, um so einen Damm zu bilden gegen den herrschenden Zeitgeist der Glaubens-  und Sittenlosigkeit sowie der religiösen Gleichgültigkeit. Andererseits will
           dieser Bund, welcher auch ein Gebetsbund sein soll, den Priestern helfen, in Vereinigung mit Maria alle unsterblichen Seelen zu retten, die sich noch retten lassen
           wollen,
durch fortwährendes Beten, Sühnen und Leiden, um auf diese Weise die wahre Nächstenliebe zu betätigen und dazu beizutragen. daß das Reich des göttlichen
           Herzens
Jesu über die Herzen aller Menschen verbreitet werde.

                         Statuten
           Die Mitglieder des Liebesbundes versprechen:
           1.  Daß sie mutig und standhaft, offen und frei den katholischen Glauben bekennen wollen durch treue Beobachtung der Gebote Gottes und der Kirche, sowie
                durch standhafte Verteidigung der Rechte derselben, insoweit sie dazu berufen sind.
            2. Daß sie den öfteren, ja täglichen Empfang der hl. Kommunion nach dem Wunsche des hl. Vaters und dem Rate des Beichtvaters fleißig üben und das hl. Sakrament der hl.
                Eucharistie mit aller nur möglichen
Verehrung und Liebe umgeben wollen.
            3. Daß sie, sofern es ihnen die Lage gestattet, an allen öffentlichen Kundgebungen des katholischen Glaubens (Wallfahrten, Prozessionen, Kreuzweg, Rosenkranz-
                und Maiandachten) eifrig teilnehmen, um so ihren Glauben vor aller Welt zu bestätigen.
            4. Daß sie im übrigen ein stilles, zurückgezogenes Leben führen und dem heutigen Zeitgeiste, besonders dem Geiste der Vergnügungssucht, vollständig entsagen
                wollen.
            5. Daß sie endlich ein Opferleben führen wollen durch Beten, Sühnen und Leiden in der treuen Erfüllung ihrer Standespflichten, in Ertragung des tägl. Kreuzes und in
                der geduldigen Hinnahme von
Schmach und Verachtung.
            6. Die Mitglieder beten täglich die Vereinsgebete (Aufopferung am Morgen und am Abend) und suchen sich von dem Geiste derselben tagsüber zu durchdringen, indem sie
                sich selbst vergessen, ihre Fehler zu
bessern und abzulegen suchen und sich einsetzen für das Wohl der Kirche und für die sündige Menschheit, auf daß bald werde eine
                Herde und ein Hirt und die
Kirche Gottes auf den hl. Berg gestellt werde, von wo aus sie überallhin leuchten soll.
            7. Daß sie die Nächstenliebe, Bruderliebe und Gottesliebe üben.
            8. Daß sie Gott danken immerfort.
            9. Daß sie oftmals Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament (Tabernakel) besuchen und anbeten.

Jesus sagte im April 1899: "Die Mitglieder dieses Bundes haben weiter nichts zu tun, als oft hinzutreten zu Meinem heiligen Tisch und ihr Kreuz geduldig zu tragen."

Jesus: "Sagt allen, daß es Mein Wunsch ist, daß die Liebesbundmitglieder für den Sieg der Kirche täglich 1mal das Gebet: ,Zu dir, heiliger Josef, fliehen wir in unserer Not', und das Gebet zum heiligen Erzengel Michael und dazu 1 Vaterunser beten:"

Gebet zum hl. Josef
Zu dir, o heiliger Josef, fliehen
wir in unserer Not und bitten voll Vertrauen um deinen Schutz. Bei der Liebe, welche dich mit der unbefleckten Gottesmutter verbunden, und der väterlichen Zärtlichkeit, mit der du das Jesuskind    umfangen hast, flehen wir dich an:
Du wollest in Milde hinblicken auf das Erbe, das Jesus Christus mit seinem Blute erworben hat.
Hilf uns in unserer Not mit deinem mächtigen Beistand, o fürsorglicher Beschützer der heiligen Familie, und wache über die auserwählte Schar der Jünger Jesu Christi.
Halte fern von uns, o liebreicher Vater alle Ansteckung durch Irrtum und Verderbnis. - Stehe vom Himmel her uns gnädig bei, du unser starker Helfer, im Kampfe mit den Mä
chten der Finsternis. Wie du einst das Jesuskind aus der höchsten Lebensgefahr errettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes gegen die Nachstellungen der Feinde und jede Widerwärtigkeit. Nimm uns alle in deinen beständigen Schutz, auf daß wir nach deinem Beispiele und mit deiner Hilfe heilig leben, selig sterben und die ewige Seligkeit im Himmel erlangen mögen. Amen.

Gebet zum heiligen Erzengel Michael
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf, gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei du unser Schutz! „Gott gebiete ihm", so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seele in der Welt umherschleichen, in der Kraft Gottes hinab in die Hölle. (Papst Leo XIII)
Bis zur Liturgiereform im Jahre 1969 wurde dieses Gebet zum heiligen Erzengel Michael nach jeder stillen heiligen Messe gebetet Wer hindert uns daran, es täglich persönlich auch heute noch zu tun und so den Schutz Sankt Michaels anzurufen!

Vater unser…, Gegrüßet seist Du, Maria ..., .Ehre sei dem Vater .....

Aufnahme in den Liebesbund durch die Weihe an das göttliche Herz Jesu :
Wer in den Liebesbund aufgenommen werden will, der richte die einmalige und innige Bitte nach der heiligen Kommunion an Jesus, Er möge Sich, nachdem er sich geprüft und durch Gebet dafür vorbereitet hat, würdigen, ihn aufzunehmen in den Bund der Liebe, den Er mit der Menschheit geschlossen hat. Man kann sich dabei folgenden Gebetes bedienen:
„Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, Den ich im Allerheiligsten Sakramente des Altars wahrhaft gegenwärtig glaube und bekenne, ich bitte Dich mit der ganzen Inbrunst meines Dich aufrichtig liebenden Herzens, würdige Dich, mich in die Zahl jener bevorzugten Kinder Deiner heiligen Kirche aufzunehmen, mit denen Du den Bund der Liebe geschlossen hast. Ich verspreche Dir von ganzem Herzen, mit Deiner allmächtigen Gnade, alle Obliegenheiten des Liebesbundes getreu und gewissenhaft zu erfüllen. Heilige Maria, Du meine Mutter und mächtige Fürsprecherin am Throne meines Erlösers, hl. Erzengel Michael, hl. Paschalis Baylon, hl. Josef, hl. Franziskus, alle lieben Engel und Heiligen Gottes, bittet für mich! Amen."

Vereinsgebete:
Wer zeitweise verhindert ist, die nachfolgenden 2 Aufopferungsgebete zu verrichten, der spreche stattdessen
am Morgen:
     „Ich will heute beten, leiden und sühnen nach der Meinung des Liebesbundes";
und am Abend:
„Ich opfere all mein Beten, Leiden und Sühnen auf nach der Meinung des Liebesbundes."

Aufopferungsgebet am Morgen
0 Jesus, Du Bräutigam meiner Seele, ich opfere Dir beim Beginn dieses Tages alle Leiden und Widerwärtigkeiten auf, die mir bei Ausü­bung meiner Standes- und Berufspflichten begegnen werden. In Vereinigung mit Dir will ich heute wieder das Kreuz meines Berufes tragen, gleichwie Du Dein schweres Kreuz den Kalvarienberg hinauf getragen hast, und ich verspreche Dir, mit Deiner Gnade auszuharren in diesem meinen Berufe bis zum letzten Atemzuge meines Lebens. Laß nie mehr zu, daß ich etwas anderes begehre, als eine Braut des Gekreuzigten zu sein. Um diese Gnade bitte ich auch für alle verfolgten und hartbedrängten Priester und Ordensleute, die um ihres Glaubens und Berufes willen so vie­les leiden müssen. Indem ich mich mit ihnen ver­binde, bitte und beschwöre ich Dich, uns als Schlachtopfer hinzunehmen, daß wir uns selbst ganz vergessen, unsere Fehler zu bessern und abzulegen suchen, und uns einsetzen für die sündige Menschheit, auf daß bald werde eine Herde und ein Hirt.
„Daß Du die Feinde Deiner heiligen Kirche demütigen wollest, wir bitten Dich, erhöre uns!"

Aufopferungsgebet am Abend
Lieber, heiliger Schutzengel, nimm mein armseliges Gebet und Tagewerk und trage es in die Hände der lieben Mutter Gottes. Dich aber, o liebe Mutter, bitte ich, Du wollest alles, was mangelt, ersetzen und es in dem Kostbaren Blute Jesu reinigen und vervollkommnen. Mache es auch vollwertig aus dem unendlichen Wert der heiligen fünf Wunden und Deiner Verdienste und Tugenden. Vereinige es mit dem Gebet und den Werken aller Heiligen des Himmels und aller Frommen und Gerechten auf Erden und opfere es so dem himmlischen Vater auf für die Anliegen der heiligen Kirche, besonders des Heiligen Vaters, für die Bekehrung der Sünder, besonders derer, die heute sterben, zum Trost der Armen Seelen, für meine Anliegen und das Wohl aller meiner lieben Angehörigen. Amen.

Nihil obstat. Jos. Hurter, Censor eccl. No. 728 Eccl. Imprimatur. Tridenti, die 6. Aprilis 1914. Eug. Mattevi, Vic. glis.  Imprimatur.
Monachii, die 29. Maji 1914. + Neudecker, Vic. gen.


Bischof Haffner aus Mainz war überzeugt, daß es der liebe Heiland sei, der in Barbara Weigand wirkt und spricht, denn der Bischof sagte zu Fräulein Hannappel (die in den Ekstasen alles aufschreiben mußte):
 
"Ich habe Theologie studiert und bin Bischof; wenn ich predigen will, muß ich mich darauf vorbereiten. Dieses arme und ungebildete Bauernmädchen (Barbara Weigand) aber hält eine Predigt, da kann der Theologe daran studieren. Das muß der Heiland sein".

Die Offenbarungen an Barbara Weigand sind von prophetischer Bedeutung und reichen weit über ihre Zeit hinaus. Sie erscheinen heute in noch deutlicherer Klarheit als es zu Beginn des letzten Jahrhunderts gewesen ist. In ihrem Mittelpunkt steht der vom HERRN selbst gestiftete „Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu".


So hätte die außerordentlich schöne Sakramentskirche aussehen sollen, die man gemäß dem Wunsche Jesu hätte bauen sollen:
An der Spitze der Kuppel eine große goldene Monstranz, dann wäre der immerwährende Weltfriede gekommen!



So sieht die von einem modernen Architekten gebaute Sakramentskirche heute aus (unten):
moderne Sakramentskirche ohne Kuppel

Beten wir für den Weltfrieden! - Die Sakramentskapelle in der für den Weltfrieden gebauten St.-Pius-Kirche in Schippach ist ein großer Kraft- und Gnadenort und ist offen für Menschen und Gläubige aller Nationen. Wir laden ein zum Gebet und zur Anbetung:
Beten hilft!
Regelmäßige Anbetungsstunden vor Ausgesetztem Allerheiligsten sind immer donnerstags von 9 bis 19 Uhr mit abschließendem Gottesdienst!
regelmäßige Anbetung donnerstags von 9 - 19 Uhr mit Abschluß-GD

Hier ruht in Gott Barbara Weigand (Friedhof bei der St.-Pius-Kirche in Schippach):
Grabstätte von B. Weigand in Schippach

Barbara Weigand war die Urkämpferin für die öftere bzw. tägliche hl. Kommunion, die der damalige Papst Pius X. per Dekret dann eingeführt hat:
B. Weigand war die Urkämpferin für die tgl. hl. Kommunion

Barbara Weigand:
Barbara Weigand
 
Das Bild unten zeigt bereits aufgebaute (später wieder abgerissene!) Grundmauern und ein Modell der geplanten Sakramentskirche in Schippach:bereits aufgebaute, später abgerissene Grundmauer und Modell der Sakramentskirche


B. Weigand bei der Feldarbeit mit 92 Jahren zusammen mit hw. H. Kaplan Franz Roth:
B. Weigand mit hw. H. Kaplan FRanz Roth


Info-Tafeln mit vielen Fotos von B. Weigand im Eingangsbereich der St.-Pius-Kirche in Schippach:
Info-Tafeln im Eingangsbereich der St.-Pius-Kirche in Schippach


Talar des hl. Papstes Pius X., der gemäß dem Wunsche Jesu an Barbara Weigand die tägliche hl. Kommunion erlaubte und einsetzte:
Talar v. hl. Papst Pius X.


Das Innere der heutigen modernen St.-Pius-Kirche in Schippach:
St.-Pius-Kirche innen


Im Nebenraum: Anbetung vor Ausgesetztem Allerheiligsten immer donnerstags v. 9:00 bis 19:00 Uhr mit abschließendem Gottesdienst in Schippach:
Anbetungskapelle


früheres, inzw. abgerissenes Bauernhaus von B. Weigand:
früheres Bauernhaus v. B. Weigand


heutige Ansicht wo früher das Bauernhaus von B. Weigand stand: Tor und Tür wurden nach dem Original aufgebaut:
heutige Ansicht wo früher das Bauernhaus v. B. Weigand stand

Liebesbund - Einladung
Teil 2: Infos über den Liebesbund
Statuten und Gebete des Eucharistischen Liebesbundes zum Ausdrucken   -   RTF:  Beim Ausdrucken bitte "duplex" wählen!

Hier können Sie die 7 Bände der gesammelten Aufzeichnungen von Barbara Weigand gegen eine Spende bestellen:
Stefan Mayer, Hafnerstrasse 2
A-4441 Behamberg, Österreich

Tel. (0043) 0664 998 3538
Stefan (dot) mayer41  (bei)  aon (dot) at
apostolat (dot) barbara (dot) weigand  (bei)  gmail (dot) com
Homepage unter: www.barbara-weigand.de


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