|
Bei
allen Weltreligionen fehlt das Frauliche. Nicht so bei der Katholischen
Kirche, wo das Weibliche durch die heilige Jungfrau
Maria eine überaus große Bedeutung hat. Schon bevor Gott
den Menschen geschaffen hat, wußte er, daß der Mensch ihm untreu
werden würde. Gott sah nämlich alles bereits im voraus. Um die
Sünden der ersten Menschen zu sühnen, genügte es nicht,
daß Menschen durch demütige Akte wieder alles gutmachen hätten
können. Nein! Nur Gott selbst mußte diesen Akt der Sühne,
nämlich den Kreuzestod auf sich nehmen, um die gesamte Schuld der
ganzen Menschheit zu sühnen, denn durch die Ursünde war die Menschheit
sehr sehr tief gefallen. Das hatte sogar Auswirkungen auf die Atome und
Moleküle der ganzen Schöpfung. Das Unvergängliche wurde
vergänglich. Es kam der Tod auf die Welt, Dornen und Disteln wuchsen.
Auch die Tiere verhielten sich ab da anders. - Gottes Sohn Jesus Christus
mußte selbst Mensch werden und auf diese Erde herabsteigen: Der Schöpfer
erniedrigte sich gleichsam zu einem Geschöpf, um die Menschheit für
die Ewigkeit zu retten. Schon etliche Jahrhunderte vorher verkündeten
Propheten des AT, daß die "Jungfrau einen Sohn gebären werde
und daß dieser Emmanuel heißen würde: d.h. "Gott mit uns"".
In Genesis steht: "Feindschaft will ich setzen zwischen dir und der FRAU".
Bereits im ersten Buch der Hl. Schrift wird die große
Bedeutung der heiligen Jungfrau Maria angedeutet. In Israel wurde
ein Vatergott verehrt: vgl. Daniel etc., in
Genesis steht bereits die dritte göttliche Person: "Der
Geist Gottes schwebte über den Wassern". Also steht die Allerheiligste
Dreieinigkeit, nämlich Gott Vater, Sohn und der Heilige Geist sowie
die heilige Jungfrau Maria bereits im AT! Die Frage war nun: Wie kann eine
Jungfrau einen Sohn gebären? Wir kennen aber nun die wahre Begebenheit
des Besuchs des heiligen Erzengels Gabriel bei der heiligen Jungfrau Maria,
wo der Engel sich vor der Jungfrau Maria hinkniete und sagte: "Gegrüßt
seist Du, Begnadete, der Herr ist mit Dir!... Du sollst einen Sohn gebären,
sein Name soll sein: Jesus ... " - "Wie soll das geschehen, da ich keinen
Mann erkenne?" fragte Maria. Nun folgt ein enorm wichtiger Satz des heiligen
Erzengels: "Der Heilige Geist wird Dich überschatten.".
Nach reiflicher Überlegung folgt nun die Zustimmung, das "JA-Wort"
Mariens: "Mir geschehe nach Deinem Wort."
- Diese Zustimmung erfolgte stellvertretend für die ganze Menschheit!
Wer war nun Maria? Maria, die heilige Jingfrau, war das reinste Geschöpf,
das die Erde jemals betreten hat, sie war die Bundeslade Gottes, sie war
der erste Tabernakel, der Jesus, den Sohn Gottes, aufgenommen hatte. Schon
von Geburt an hatte Maria, da von Gott auserwählt, den Gnadenvorzug,
vom Makel der Erbsünde frei zu sein. Sie war zeitlebens frei von jeglicher
Sünde geblieben. So war sie stets mit Gott verbunden. Ihr Herz war
voller Liebe zu Gott und allen Menschen! Und das ist bis heute geblieben
und das wird auch in Ewigkeit so bleiben. So wie Maria, die heilige Jungfrau,
wollte Gott alle Menschen erschaffen. Durch die erste Sünde jedoch
ist das unmöglich geworden. Die heilige Jungfrau Maria ist bis heute
eine große Helferin der Menschheit. Wir sehen das an den vielen Gnadenorten,
wo auf der ganzen Welt Millionen von Votivtäfelchen angebracht sind,
wo die Menschen ihr danken für ihre Hilfe in ihren Nöten. Die
heilige Jungfrau Maria hilft, wenn sie angerufen
und wenn zu ihr gebetet wird. So gibt es auch heute noch wissenschaftlich
unerklärbare Sofortheilungen, spürbare sofortige Hilfe in großen
und größten Nöten und Gefahren, so daß selbst atheistische
Leute spontan gläubig geworden sind. Die heilige Jungfrau Maria erschien
schon in den Tagen zu Lebzeiten der heiligen Apostel vielen Leuten, manchmal
auch größeren Menschenmengen (z.B. Zeitun / Ägypten), um
sie zu stärken, zu ermutigen, zu helfen, zu heilen, ihre Herzen umzuwandeln.
Sie hat die große Aufgabe, der Schlange den Kopf zu zertreten, was
sie durch ihre unübertroffene Demut, Reinheit und Liebe schafft. Nach
der Heiligsten Dreifaltigkeit kommt als erste die heilige Jungfrau Maria:
sie ist die große Gnadenvermittlerin, die Fürbitterin und die
Miterlöserin der Menschheit, denn sie hat unter dem Kreuz wie ihr
Sohn gelitten und ist nicht weggelaufen und auch nicht zusammengebrochen.
In der Heiligen Schrift lesen wir: "Sie stand unter dem Kreuz...". Und
unter dem Kreuz stehend hat Jesus ihr die ganze Menschheit anvertraut:
"FRAU, siehe da deinen Sohn", wobei mit "Sohn" diesmal der heilige Apostel
Johannes gemeint war - wiederum stellvertretend für die ganze Menschheit
war dieses Wort "Sohn" gemeint. Die heilige Jungfrau Maria sollte sich
dem Wunsche ihres Sohnes Jesus Christus gemäß um alle Menschen
kümmern und sorgen. Das tut sie bis heute und auch in Zukunft, wo
sie noch große Aufgaben hat. Bis heute ermahnt sie uns durch viele
Erscheinungen und Botschaften zu Umkehr, Buße,
Beichte, zur Mitfeier des heiligen Meßopfers, zum Lesen der Heiligen
Schrift, zum Gebet, zu Fasten. Ihre Ermahnungen verstärkt sie
oft durch erschütternde Tränen, ja Bluttränen, sogar an
einer Statue in der Hand eines Bischofs (Syrakus). In den letzten Jahrhunderten
verstärkten und vermehrten sich ihre Erscheinungen und Botschaften.
Ihre Botschaften waren fortan nicht mehr an einzelne Personen gerichtet
wie z.B. bei der Erscheinung auf einer Säule in Zaragoza/Spanien,
wo sie den hl. Apostel Jakobus stärkte, sondern die nun folgenden
Erscheinungen haben nun eine Bedeutng für alle Menschen guten Willens
(Akita, Fatima, Lourdes, Amsterdam, Heede, Mettenbuch, Sievernich, Paris
etc., auch in Afrika und Amerika: Guadalupe...), die sie nun seit ca. 25
Jahren täglich vornimmt (Medjugorje). Wir sehen, daß sich die
Weltlage zusehends ändert und das böse an Macht gewinnt. - Leider
achten viele Verantwortliche der Kirche nicht immer auf diese äußerst
wichtigen Botschaften und Erscheinungen, selbst wenn die Kirchenoberen
vom Himmel aus selbst persönlich eingeladen wurden wie in Heroldsbach,
wo die Heiligste Dreifaltigkeit 32mal bis zur Erde herabgekommen ist und
die heilige Jungfrau Maria in großem Licht erschienen ist, das kilometerweit
bis zum Norden Nürnbergs zu sehen war. Wer meint, Gott brauche man
nicht zu gehorchen, ist auf dem Irrweg. Viele Menschen von heute wollen
von Gott nichts mehr wissen. Sie beten nicht, sie leben nur für sich,
für die eigenen Begierden. Das Wohl des anderen kümmert sie nicht.
Nein, das ist falsch. Das kann auf die Dauer niemals gutgehen. Eine christliche
Einstellung will, daß es auch allen anderen Menschen, selbst den
weniger oder nicht gläubigen oder den andersgläubigen Menschen
gutgeht. Diese christliche Einstellungen sollen wir einüben und pflegen.
Da wir nicht selbst nach Afrika fahren können, sollten wir z.B. durch
eine Spende an ehrbare Institutionen wie z.B. Kirche-in-Not.de
u.a. diesen armen Menschen in fernen Ländern helfen und von unserem
Überfluß abgeben. Dann haben wir - wenn wir auf unnötigen
Luxus verzichten und unseren Anteil abgegeben haben - , wirklich auch gefastet.
Fasten bedeutet nicht immer hungern. Man kann auch durch Verzicht (auf
Luxus, TV, ...) fasten, man kann und soll aber auch mal bei Wasser und
Brot fasten. - Gott will, daß es uns gutgeht. Aber durch Mißachtung
der Gebote Gottes kommen die Unglücke, Katastrophen: Man versucht
heute, die bisherige natürliche Ordnung umzuwerfen, die Sünde,
die heiligen Sakramente, die Heiligenbilder, die Marienverehrung ... abzuschaffen:
Das sind die Ursachen auch von gegenwärtigen Gefahren wie Börsenkrach,
Klimaänderung, Kometeneinschlag usw. - Die Muttergottes will uns helfen.
Sie gibt ganz klare, unmißverständliche, leicht durchführbare
Anweisungen, ja Hilfen, was wir tun sollen. Aber tun wir das auch, was
die heilige Jungfrau Maria von uns wünscht? Der Haß gegen die
Katholische Kirche kommt von der Unwissenheit. "Katholisch" bedeutet "umfassend,
weltweit". Die wahre Kirche, die den einzigen wahren existierenden Gott
verehrt, das ist die Katholische Kirche. Keien andere Religion hat so viele
Beweise der Eistenz Gottes wie die Katholische Kirche. Keine andere Religion
dieser Erde verehrt eine Frau (- die nicht Gott ist -), die uns Menschen
durch viele Wunder hilft, so wie die Katholische Kirche.
Bei die Hochzeit zu Kana bemerkt sie als erste, daß der Wein
ausgegangen ist und sie bemüht sich darum, daß ihr Sohn Jesus
Christus sein erstes öffentliches Wunder wirken soll. Jesus redet
zu dieser Zeit seine Mutter mit FRAU an und sagt sinngemäß:
"FRAU,
wir sind einer Meinung!". Dadurch erhebt Jesus Christus seine Mutter
zu biblischer Bedeutung für die gesamte Menschheit als Helferin in
allen Nöten. Jesus erinnert an die biblische FRAU in Genesis und will
damit (sinngemäß) sagen: "Das ist die biblische FRAU, auf sie
sollt ihr hören! - Hört wenigstens auf eine liebreich sorgende
Mutter (wenn ihr auf mich schon nicht hören wollt und für mich
taub seid)."
Wenn ein Kind krank ist, wenn ihm etwas wehtut, geht es zuerst zu
seiner Mutter. Gott hat das gewußt - und ER hat uns deshalb eine
Mutter gegeben! Wir haben eine sehr liebliche, wunderbare Mutter im Himmel.
Da die Gottesmutter selbst sehr viel Leid durchmachen mußte, weiß
sie um unser Leid und kümmert sie sich um uns - wenn wir sie lieben,
sie verehren, zu ihr beten, sie um ihre Hilfe bitten, sie anrufen...
Zu ihr können und sollen wir gehen! Denn sie
führt uns auf dem kürzesten, schnellsten und auch sichersten
Wege hin zu ihrem Sohne Jesus Christus, zu unserem Gott! - Das gibt
es bei keiner anderen Religion der Welt!
Es gibt nur einen einzigen wahren Gott, das ist die Heiligste Dreifaltigkeit: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Niemand kann ergründen und mit dem Verstand begreifen, daß drei Personen einen Gott ergeben. Und niemand kann die immerwährende Reinheit der Gottesmutter begreifen. In Heroldsbach bei Forchheim haben sich sowohl die göttliche Dreifaltigkeit als auch die Gottesmutter Maria den Menschen geoffenbart. In Fatima gab es das große Sonnenwunder, worüber selbst atheistische Nachrichtenblätter berichteten. Über 70 000 Menschen konnten das Sonnenwunder am eigenen Leib erleben uind mit eigenen Augen sehen! In Rom und Naju gab und gibt es Hostienwunder. Das Blut des hl. Januarius verflüssigt sich jedes Jahr in Italien. An den Gnadenorten der heiligen Jungfrau Maria (Altötting, Lourdes, ...) lassen die geheilten Menschen ihre Krückstöcke dort, weil sie wieder normal und ohne Beschwerden gehen können.
1999 klagte eine evangelische Frau in Altötting einer katholischen Bekannten, ihr Kind käme jetzt im Herbst in die Schule und sie kann nicht laufen. - Daraufhin empfahl ihr die Bekannte: "Geh doch mit und bete den Rosenkranz in der Gnadenkapelle mit." Das machte diese Frau auch. Als sie nachhause kam, lief das Kind ihr entgegen, strahlte vor Freude und rief: "Mutti, Mutti, ich kann wieder gehen!" Das sind die Wunder und Gnadenerweise unserer Tage! In allen deutschen Zeitungen konnte man dankenswerterweise darüber lesen! - Das Rosenkranzgebet wirkt viele Wunder. 6 Patres haben in Hiroshima seinerzeit die Explosion der Atombombe überlebt, weil sie jeden Tag den Rosenkranz gebetet hatten! Sie wurden von vielen Wissenschaftlern jahrzehntelang untersucht: Es wurden bei ihnen keinerlei Strahlungsschäden festgestellt!
Was hätte Gott noch tun sollen, um die Menschheit zu retten? Es gibt heute so viele Beweise für die Existenz des lebendigen immerliebenden Gottes, die es sonst nirgends gibt. Wir haben heute selbst Bilder unseres Herrn Jesus Christus: das Turiner Grabtuch, das Tuch von Manoppello, das Bild des "Barmherzigen Jesus" der hl. Schwester Faustina.
Jesus Christus hat sich an über 50 Stellen der Heiligen Schrift
(NT) unmissverständlich, eindeutig, im vollsten und höchsten
Sinn als der Sohn Gottes von Ewigkeit an zu erkennen gegeben, und alles,
was er gesagt und getan hat, sämtliche Einrichtungen und Glaubenssätze
der Kirche, ja das ganze nachfolgende Christentum ist darauf aufgebaut
und nur von daher zu verstehen. (Quelle: "St. Athanasius
Bote" Nr. 3, Dez. 2014, S. 9, Riedlingen)
Jesus Christus ist der den Juden durch die
Propheten verheissene und von ihnen erwartete Messias. (Quelle:
ebd: S. 9).
Jesus Christus hat sich den Juden unmissverständlich
als Gott zu erkennen gegeben, als er von sich sagte:"Ehe
Abraham ward, bin ich" (Joh 8,58) ... Er hat
damit den dem Moses im Dornbusch geoffenbarten Namen Gottes auf sich bezogen:
"Ich
bin der ich bin" (2 Mose 3,14). (Quelle: ebd:
S. 9).
Wer an Jesus Christus glaubt, wer in ihm den
Sohn Gottes erkennt und wer ihn annimmt, ist gerettet. (Quelle:
ebd: S. 9).
Das Christentum beruht also auf der Menschwerdung
Gottes durch die heilige Jungfrau Maria. (Quelle:
ebd: S. 9).
Deshalb ist die heilige Jungfrau Maria so
bedeutsam in unserem Glauben, ja sie ist bedeutsam für alle Menschen
aller Zeiten, aller Rassen und aller Völker und Nationen.
Gott ist Liebe. Seine Kennzeichen sind Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.
Unter den Christen gibt es keinen Hass und es gibt keinen Hass der Christen
gegenüber anderen Glaubensrichtungen. Die 10 Gebote Gottes sind keine
Verbote, sondern eine Hilfe zu einem geordneten Zusammenleben zwischen
den verschiedenen Menschen aller Rassen und Arten, eine Anleitung zu einem
Leben in Würde und Menschlichkeit. Es gibt keine einzige Anweisung
im ganzen Christentum, um Böses oder Unrechtes zu tun oder einem anderen
Böses anzutun. Die Muttergottes hilft uns, wenn wir irgendwie Not
leiden - wenn wir wollen. Wichtig ist unsere Zustimmung.
Das wurde uns ganz deutlich gemacht bei der Zustimmung Mariens zur Menschwerdung
Jesu: Unsere Zustimmung zum Willen Gottes ist ganz entscheidend wichtig!
Nur so kann uns Gott, kann uns die heilige Jungfrau Maria helfen. Das geschieht
nicht automatisch! Wir müssen bitten, beten und das tun, was uns die
heilige Jungfrau Maria in ihren Botschaften immer wieder empfiehlt. Deshalb
ist es so enorm wichtig, daß wir auch heute auf sie hören! Deshalb
ist es enorm wichtig, daß wir auf ihre Botschaften achten und ihnen
- nach Prüfung - folgen.
"Prüfet alles,
das Gute behaltet!" sagte schon der hl. Paulus! Diesem Wort gemäß
dürfen, ja sollen wir alle Botschaften
lesen, wir sollen sie auf Wahrheitsgehalt und Gottes Geist hin prüfen
und das Gute beachten und behalten und im täglichen Leben auch anwenden!
Gerade heute wäre das so wichtig und vernünftig, diesen
Botschaften so weit wie möglich zu folgen, denn wir erleben es täglich:
Wer Gott, das Heil, ablehnt, erntet nur Unheil wie Krieg, Verwüstung,
Katastrophen, der betet nur das Chaos, die Revolution an. Wer den Heiligen
Geist ablehnt, verfällt nur dem Hass, der Gewalt, der Verwüstung,
dem Tod, ja dem ewigen Tod! -
In der Heiligen Schrift ist über 40mal von der Hölle die
Rede! Die 3 Fatimakinder durften einmal die Hölle schauen und wären
vor Schreck gestorben, wenn ihnen nicht vorher der Himmel versprochen worden
wäre.
365mal finden wir den Satz: "Der Friede sei mit euch!". Der Friede
ist eine Frucht des wahren und im Leben umgesetzten Glaubens. Er ist eines
der höchsten Güter der Menschen.
"Die sog. "Werte" der abendländischen Kultur wie Liebe, Mitleid,
Wahrhaftigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Ehrfurcht vor Mensch und Natur, und
alle daraus hervorgehenden gesellschaftlichen Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit,
Rechtsstaatlichkeit, Bürgerrechte, Vertragstreue, Wissenschaft, Hochachtung
der Frau, Mitmenschlichkeit, Verzeihung, Toleranz etc. (und alle darauf
gründenden gesellschaftlichen Einrichtungen) können einzig und
alleine in einer auf den Glauben an den Dreifaltigen Gott begründeten
Gesellschaft wachsen." (Quelle: ebd: S. 9).
Wer heute diesen Glauben ablehnt, der will
alle diese Werte nicht mehr, sondern nur noch Chaos, Krieg, Unordnung,
Ausbeutung, Intoleranz, Rücksichtslosigkeit, Ungerechtigkeit, Missachtung
aller Mitmenschen - es hat schlichtweg nichts mehr Bestand, es gibt nur
noch Zerfall, Chaos, Tumult und Ruin, Krieg, Gewalt und Terror - selbst
ein Aufbäumen der Natur:
Die nach göttlicher Ordnung geschaffene
Natur lehnt sich heute gegen den Menschen auf, der gegen sie vorgeht, weil
heute der Mensch alles zerstören will und Gott ablehnt. - Und in dieser
Situation kommt uns Gott, kommt uns die heilige Jungfrau Maria entgegen
und sie rufen uns auf vielerlei Weise auf zu Umkehr, Busse, Gebet,
Sühne, ... siehe oben! Die heilige Jungfrau Maria, die apokalyptische
FRAU (vgl. Offb.) wird die Welt retten.
Die biblische FRAU der Offenbarung hat die
Aufgabe, durch ihre Demut, den Kopf der Schlange zu zertreten. Wir können
ihr dabei helfen durch unser fleißiges Gebet, v.a. durch das Rosenkranzgebet.
Jedes Leiden, ob körperlich oder seelisch,
das für die Armen Seelen im Geiste der stellvertretenden Sühne
aufgeopfert wird, bringt ihnen große Erleichterung. ... Von Johannes
Maria Vianney, dem heiligen Pfarrer von Ars, ist bekannt, daß er
Gott gebeten hat, nachts für die Amen Seelen leiden zu dürfen...
Das Rosenkranzgebet ist nach dem heiligen
Meßopfer das wirksamste Mittel, den Armen Seelen zu helfen. Durch
den Rosenkranz werden täglich unzählige Arme Seelen erlöst,
die sonst noch viele Jahre leiden müßten. Wir
empfehlen sie dadurch der mächtigen Fürsprache der allerseligsten
Jungfrau und Gottesmutter Maria, die den Armen Seelen als ihre große
Trösterin besonders gern hilft. Sie sagte zur hl. Birgitta:
"Ich bin die Mutter aller, die im Fegfeuer sind. Alle ihre Leiden werden
durch meine Fürsprache stündlich gemildert."
Auch das Beten des Kreuzweges bringt
den Armen Seelen große Linderung, wenn wir dabei das Leiden und
Sterben Jesu und die Tränen der Schmerzensmutter für sie aufopfern.
Wir können nach jeder Station hinzufügen: "Gekreuzigter
Herr Jesus Christus, erbarme dich unser und der Armen Seelen im Fegfeuer."
Sehr hilfreich ist für die Verstorbenen
auch der alte Brauch, zu den heiligen 5 Wunden Christi zu beten.
"Unschätzbar sind die Ablässe",
sagen die Armen Seelen bei Maria Simma, deren Charisma darin besteht, durch
Gebet und Sühneleiden den Armen Seelen zu helfen. Der Ablaß
ist nämlich der vor Gott gültige Nachlaß zeitlicher Strafen,
die hier oder im Jenseits noch abzubüßen sind. ...
Als besonders wohltuend für die Armen
Seelen, die sich selbst nicht mehr helfen können, bezeichnet Maria
Anna Lindmayr das Weihwasser. Die leidenden Seelen, die auf unsere
Hilfe warten, spüren die reinigende und heiligende Kraft des Weihwassers,
aber auch die Liebe, mit der es täglich gegeben wird. ...
Nach Maria Simma hilft auch das Brennen
von Kerzen den Armen Seelen; zunächst weil es ein Akt der Aufmerksamkeit
und Liebe ist, dann weil die Kerzen geweiht sind und ihr Licht in die Finsternis
der Armen Seelen hineinleuchtet. ...
Gerade die verlassenen Priesterseelen sind
besonders dankbar und treu. Sie haben eine große fürbittende
Macht bei Gott. Unzähligen Menschen haben sie schon geholfen. ...
Die heilige Katharina von Bologna schreibt:
"Oft habe ich das, was ich durch die Anrufung der Heiligen im Himmel lange
nicht erhalten konnte, sogleich erlangt, wenn ich meine Zuflucht zu den
leidenden Seelen im Fegfeuer genommen habe..."...
Wer die Gnadennovene hält und den
Armen Seelen hilft, wird wahre Wunder erleben. Denn die Armen Seelen sind
dankbar und treu."
(Quelle: Auszüge aus: Franz Speckbacher:
"Gnadennovene für die Armen Seelen", Mediatrix, 1990) - Bestellen
Sie dieses sehr empfehlenswerte Büchlein! Es bringt viel Segen ins
Haus!
Gott grüße Dich Maria!
Gott grüße Dich Maria! Gott grüße Dich Maria! O Maria,
ich grüße Dich 33-tausendmal, wie Dich der hl. Erzengel Gabriel
gegrüßt hat. Es erfreut Dich in Deinem Herzen und mich in meinem
Herzen, daß der hl. Erzengel zu Dir den himmlischen Gruß gebracht
hat.
Ave Maria
(3mal beten)
Ablaß
von 3000 Jahren für obiges
Gebet, der den Armen Seelen zugewendet
werden kann.
Aus einem sehr alten Gebetbuch entnommen.
Wir sehen daraus, welch große Bedeutung das Gebet zur heiligen Jungfrau
Maria hat!
Quelle: Joseph Ackermann (Pfr.) u.a.: Trost
der Armen Seelen
Ewiger Vater, durch das Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf das Heiligste Herz Jesu samt allen seinen Werken, die er auf Erden vollbracht zum Ersatz für all das Gute, das ich heute und alle Tage meines Lebens unterlassen habe. Ehre sei dem Vater ...
Ewiger Vater, durch das Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf das Heiligste Herz Jesu, Deines geliebten Sohnes samt aller Liebe, womit er auf Erden Seine Werke vollbracht, zum Ersatz aller Nachlässigkeiten, die ich mir heute und alle Tage meines Lebens in Übung des Guten zuschulden kommen ließ. Ehre sei dem Vater ...
Ewiger Vater, durch das Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf das Hochheiligste Herz Jesu, Deines vielgeliebten Sohnes samt allen Seinen Schmerzen und Peinen, die er für unsere Erlösung gelitten, zur Verzeihung aller Sünden, die ich heute und alle Tage meines Lebens in Gedanken, Worten und Werken begangen habe. Ehre sei dem Vater ...
(Eine verstorbene Klarissin erschien kurz nach
ihrem Tode ihrer Oberin, die für sie betete, und sprach,
durch
diese Aufopferungen habe sie jeden Abend all ihre Schulden bezahlt,
darum bedürfe sie des Gebets nicht mehr.)
Für jedes andächtige, aus offenem Herzen kommende Stoßgebet:
"O Maria, Muttergottes, Miterlöserin
der Welt, bitte für uns!"
erlöst mein Sohn tausend Seelen
aus dem Fegefeuer.
Die Hl. Schrift nennt Maria "FRAU", so oft
auf ihre vermittelnde Aufgabe hingewiesen wird (Genesis, Kana, Kalvaria,
Apokalypse).
In den Jahren 1945 bis 1959 erhielt
in Amsterdam eine Frau namens Ida Peerdeman kirchlich anerkannte Botschaften.
Darin wünscht Maria, gerade jetzt "in dieser Zeit, die unsere Zeit
ist", "FRAU ALLER VÖLKER" genannt zu werden.
Sie bittet um die offizielle Anerkennung ihrer
Sendung als "Miterlöserin,
Mittlerin und Fürsprecherin".
"Dann wird die Frau aller Völker der Welt den Frieden, den wahren
Frieden schenken."
Sie zeigt sich vor dem Kreuz stehend, mit
dem sie untrennbar und schmerzvoll verbunden ist, und gibt der Seherin
das obige Gebet. Aus Mariens offenen Händen kommen drei Strahlen,
die "Gnade, Erlösung und Friede" für alle Völker
bedeuten.
Diese Gaben, die am Kreuz Christi entspringen,
verspricht sie all denen zu schenken, die dieses Gebet täglich vor
einem Kreuz oder vor diesem Bild beten.
Der
Rosenkranz Unserer Lieben Frau von den Tränen
Am gewöhnlichen
Rosenkranz zu beten
Statt
der Vater unser betet man:
0
Jesus! Schaue auf die Tränen jener, die Dich auf Erden am meisten
geliebt, und Dich am innigsten liebt im Himmel.
Statt
der Ave Maria betet man:
0
Jesus! Erhöre unsere Bitten um der Tränen Deiner heiligsten Mutter
willen.
Schlußgebet:
0
Maria, Mutter der Liebe, der Schmerzen und der Barmherzigkeit! Wir bitten
dich, vereinige deine Bitten mit den unsrigen, damit Jesus, dein göttlicher
Sohn, an den wir uns wenden, im Namen deiner mütterlichen Tränen
unser Flehen erhöre und uns mit den Gnaden, die wir erbitten, die
Krone des ewigen Lebens gewähren möge. Amen.
Dieser Rosenkranz wurde 1929 und 1930 der heiligmäßigen Schwester Amalia in Campinas (Brasilien) vom Heiland und Seiner heiligsten Mutter geoffenbart und vom dortigen Bischof Franziskus Graf Campos Barreto als übernatürlich geoffenbart, bestätigt.
Ungemein tröstend sagte der Heiland zur Schwester Amalia am S. November 1929: "Meine Tochter, um was die Menschen Mich um der Tränen Meiner Mutter willen bitten, werde Ich ihnen in liebevoller Weise gewähren."
Und
am 8. März 1930 erklärte ihr die reinste Mutter:
"Durch
diesen Rosenkranz wird der Teufel bezwungen und die Herrschaft der Hölle
zerstört. Rüste dich zu diesem großen Kampfe."
Bitte
beten Sie auch den wunderwirkenden Rosenkranz
zur Göttlichen Barmherzigkeit"!
Gebet zur Lieben Gottesmutter
0
Maria! Du bist mir nach Gott
mein
einziges Vertrauen,
voll
Hoffnung will ich in der Not
auf
Deine Fürbitt' bauen.
So
wie ein Kind zur Mutter eilt,
sein
wahres Leid zu klagen,
so
eile ich unverweilt
Dir
meine Not zu sagen!
Ach
Mutter, blick herab zu mir
und
sieh' mich an in Nöten;
laß'
nicht vergebens mich zu dir,
o
liebe Mutter beten.
Sei
du auch meine Mittlerin bei Jesus, Deinem Sohne,
o
bitte ihn, so bitte ich, daß er mich doch verschone.
Sieh'
mich hierzu Deinen Füßen,
Maria,
Mutter Königin!
Laß'
Dich auch von mir begrüßen,
obgleich
ich auch ein Sünder bin.
Du
Zuflucht aller Sünder,
bist
die Zuflucht auch für mich,
alle
armen Evaskinder,
weiset
ja die Kirch' an Dich.
Christus,
der selbst den Tod bezwungen, den Sünder nie verließ,
auch
seine Mutter uns zur Mutter überließ.
0
Maria, Heil der Kranken,
tröste
Du mein krankes Herz,
Worte,
Werke und Gedanken,
lenk'
sie alle himmelwärts.
Königin
von Millionen,
sei
Maria Dir geweiht,
von
den Christen aller Zonen,
sei
gelobt, gebenedeit!
Erkannt,
geliebt und gebenedeit
sei
überall das göttliche Herz Jesu und Maria allezeit.
Gebet
des Zimmermeisters Karl Hönle, Megesheim, Februar 1910
(Quelle:
"Maria Vesperbild Wallfahrtskalender 2009", S. 45)
Ich
danke Dir, o gute Himmlische Mutter, daß Du mir schon so oft geholfen
hast!