|
Ich flehte die Jungfrau Maria an, daß alles gut werden möge, daß dieses Kmd, so Gott will, überleben möge. Als die Patientin in den Ultraschallraum zurückkam und sich hinlegte, sah ich auf einmal das schlagende Herz, und das Kind winkte mir mit seinem Händchen zu. |
Gern möchte ich meine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit
Heiligen schildern. Ich bin Ärztin und behandele hauptsächlich
Probleme wie Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten. Dabei wirke ich nicht nur
durch mein eigenes Können oder Wissen, sondern erhalte in sehr schwierigen
Situationen mit Erlaubnis des Höchsten Chefs unglaubliche Hilfe vom
Himmel, die sich als großer Segen für meine Patienten erweist.
|
Die
Dienerin Gottes Stanislawa Leszczynska
Das erste dieser ungewöhnlichen Erlebnisse war für mich
die Erfahrung der Schwangerschaft meiner Schwester. In der sechsten Schwangerschafts-
woche erhielt meine Schwester die Nachricht, daß das Kind aufgehört
habe, sich zu entwickeln, daß die Fruchtblase leer sei und daß
sie praktisch aufhören könne, ihre Medikamente zu nehmen, und
sich auf eine Ausschabung der Gebärmutter vorbereiten müsse.
An dem Tag, als ich davon erfuhr, hatte ich gerade eine Radiosendung
über die Dienerin Gottes Stanislawa Leszczynska gehört,
eine Hebamme, die im Konzentrationslager Auschwitz gearbeitet und in ihrer
Berufspraxis sehr eng mit der Jungfrau Maria zusammengearbeitet hatte.
Ich bat damals diese Dienerin Gottes, das Kind zu retten. Ich meinerseits
nahm das Rosenkranzgebet in dem Anliegen einer glücklichen Geburt
des Kleinen auf. Ich versprach, an Stanislawa Leszczynskas Grab zu fahren,
wenn alles ein gutes Ende nehmen würde. Zwei Tage später kam
meine Schwester ins Krankenhaus. Es stellte sich heraus, daß das
Kind richtig in der Gebärmutter platziert war und daß sein Herz
schlug. Zur vorhergesagten Zeit, in der 40. Schwangerschaftswoche, wurde
ein wunderschönes, gesundes Mädchen geboren - die kleine Martina.
Dies war das erste Ereignis, das mir zeigte, daß es etwas
gibt, das über dem Wissen und der Erfahrung des Arztes steht, und
daß man nicht aufgeben darf, denn wenn der Herrgott ein Leben auf
die Fürsprache der Heiligen retten will, dann kann Er dies sogar auf
übernatürliche Weise tun.
|
Die
selige Marianna Biernacka
Eine weitere interessante Situation war meine Begegnung mit der
seligen Marianna Biernacka, einer Frau, die während des Zweiten Weltkriegs
ihr Leben für ihre Schwiegertochter hingegeben hatte. Man sagte von
ihr, sie sei „der heilige Maximilian Kolbe im Rock" gewesen. Als die Nazis
ihren Sohn und seine schwangere Frau töten wollten, schritt Marianna
ein und sagte, daß sie selbst sich für ihre Schwiegertochter
vor das Exekutionskommando stellen wolle. Und sie starb tatsächlich.
Diese Geschichte berichtete mir ein Priester, der feststellte, daß
er wohl eine Heilige gefunden habe, die mir helfen könne. Ich antwortete
ihm, daß ich in diesem Fall Kontakt zu ihr aufnehmen würde.
Und der Priester sagte dazu: „Laura, ich sage dir doch, daß sie nicht
mehr lebt, daß sie umgekommen ist." Und ich darauf: „Na eben!"
Eine Woche später kam eine Patientin zu mir, die entgegen meinen
Anweisungen ihre Berufstätigkeit nicht unterbrochen hatte, obwohl
ihre Schwangerschaft in Gefahr war. Die Frau hatte eine heftige Blutung
bekommen, und am nächsten Tag stellte sich heraus, daß ihr zwölf
Wochen altes Kind nicht mehr lebte, daß sich das Chorion, also die
äußere Fruchthülle, vollständig abgelöst hatte.
Ich habe die Dokumentation dieser Untersuchung selbst gesehen. Da bat ich
die selige Marianna um Hilfe. Ich schickte die Patientin ins Krankenhaus,
denn sie sagte, daß die Blutung nun ein wenig schwächer war
als vor kurzem. Dies geschah während des Gesprächs, in dem ich
einen Augenblick an die selige Marianna gedacht hatte. Die Patientin sagte,
daß sie spüre, wie die Blutung die ganze Zeit über abnehme.
Ich bat sie daher, sich noch einmal im Krankenhaus bei der Notaufnahme
zur Untersuchung vorzustellen. Abends stellte sich heraus, daß ihr
Töchterchen lebte. Heute ist das Mädchen sechs Jahre alt.
Der
hl. Erzengel Michael
Eine weitere, ähnliche Situation ereignete sich in meiner Praxis,
als eine Patientin zu mir kam, die sieben Jahre lang wegen ihrer Unfruchtbarkeit
behandelt worden war. Ein Jahr lang half ich ihr selbst, zuvor war sie
in anderen Einrichtungen behandelt worden. Ich ließ verschiedene
Untersuchungen bei ihr machen und wußte daher, daß sie einen
sehr hohen Beta-HCG-Spiegel hatte. Als mir die Frau sagte, daß sie
schwanger sei, erwartete ich, im Ultraschall bereits entweder die Fruchtblase
oder sogar schon das Kind erkennen zu können. Ich machte die Untersuchung
und stellte Veränderungen im Bereich eines der beiden Eileiter fest.
In der Gebärmutter hingegen war nichts zu sehen. Dies ist ein Bild,
das eindeutig auf eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
hinweisen kann. Ich überwies die Patientin also an ein Krankenhaus,
um die Diagnose der extrauterinen Schwangerschaft bestätigen zu lassen.
Der Arzt in der Notaufnahme bejahte diesen Verdacht. Damals war ich kurz
nach Exerzitien, bei denen es thematisch um den hl. Erzengel Michael gegangen
war, also bat ich genau ihn um Hilfe. Zwei Ärzte hatten eine extrauterine
Schwangerschaft festgestellt, der hl. Michael wurde um Hilfe angerufen,
und abends erhielt ich die Information, daß sich die Schwangerschaft
regelgerecht in der Gebärmutter entwickelt. Das Kind kam ohne jegliche
Komplikationen zur Welt.
Zwei Ärzte hatten eine extrauterine Schwangerschaft festgestellt, der hl. Erzengel Michael wurde um Hilfe angerufen, und abends erhielt ich die Information, daß sich die Schwangerschaft nun regelgerecht entwickelt. |
Die
Muttergottes
Der vierte Fall hat mit der Königin selbst zu tun, der
Chefin meiner Praxis (Bild rechts). Ich machte einer bestimmten
Patientin eine Ultraschalluntersuchung. Das Kind war bereits groß,
denn es war schon sechzehn Wochen alt. Auf dem Monitor sah ich, daß
das Kleine keinerlei Herzaktivität aufwies. Es ballotierte in der
Gebärmutter, das heißt, es trieb quasi ohne eigene Bewegung
in der Gebärmutter hin und her. Für einen Arzt, der eine Schwangerschaft
begleitet und Unfruchtbarkeit behandelt, ist der Anblick eines toten Kindes
im Schoß einer Patientin eine sehr dramatische Erfahrung. Ich bat
die Frau, auf die Toilette zu gehen, denn ich wollte ein wenig Kraft schöpfen,
um ihr zu sagen, daß die Situation aussichtslos war. Als die Patientin
im Badezimmer war, flehte ich Maria an, daß alles wieder gut werden
möge, daß diese Kind, so Gott will, überleben solle. Als
die Frau ins Ultraschallzimmer zurückkehrte und sich hinlegte, sah
ich das schlagende Herz, und das Kind winkte mir gleichsam mit seinem Händchen
zu. Dies war eine sehr, sehr starke Erfahrung für mich. Wäre
dies eine weniger fortgeschrittene Schwangerschaft gewesen, dann hätte
ich etwas übersehen oder nicht bemerken können, mich irren können,
aber bei einer so fortgeschrittenen Schwangerschaft ist es unmöglich,
die Anzeichen eines Todes in der Gebärmutter zu übersehen.
Die nächste Patientin verehrte die heilige Philomena sehr und fuhr zusammen mit ihrem Mann zum Sanktuarium dieser Heiligen. Nach ihrer Rückkehr erhielt ich sehr bald die Nachricht, daß die Frau schwanger war. |
Die
hl. Philomena
Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich den Fall einer Patientin mit
siebenjähriger Krankheitsgeschichte wegen Unfruchtbarkeit und drei
Fehlgeburten. Nach der Durchführung aller möglichen Untersuchungen
erhielt die Frau einen Behandlungsplan, der sehr kostspielig für sie
war. Sie sagte, sie müssen erst das Geld zusammensparen, um an diesem
Programm teilnehmen zu können. Wir kümmerten uns auch um ihren
Mann, dessen Werte nicht ganz in Ordnung waren, und der zur Vorbereitung
auf das Intensivprogramm sanfte Medikamente erhielt. Die
Patientin verehrte die heilige Philomena sehr und fuhr zusammen mit ihrem
Mann zum Sanktuarium dieser Heiligen. Nach ihrer Rückkehr erhielt
ich sehr bald die Nachricht, daß die Frau schwanger war und ihre
Werte so gut waren wie noch nie zuvor. Diese Schwangerschaft entwickelt
sich jetzt prächtig, und es gibt keinerlei Unregelmäßigkeiten.
Der
Diener Gottes Franciszek Blachnicki
Eine weitere Person ist Pater Franciszek Blachnicki. Hier machte
ich die Erfahrung, dass Gott mir durch
die Heiligen ermöglicht, auch auf natürlichem Wege eine
Lösung zu finden. Ich hatte einen Patienten mit einem medizinischen
Problem, das ich nicht lösen konnte. Es gab keine Behandlungsmöglichkeit,
die eine Heilung dieses Patienten ermöglichen würde. Ich versuchte
es mit verschiedenen Methoden ohne Arzneimittel. Ich suchte in polnischen
und ausländischen Publikationen nach irgendwelchen Behandlungsmethoden,
aber nichts von dem, was ich bei diesem Mann anwendete, hatte irgendeine
Wirkung. Ich war in Kroscienek und betete am Grab von Pater Franciszek,
wobei ich ihn bat, mir in dieser Angelegenheit zu helfen. Als ich in die
Praxis zurückkehrte, ging ich ins Internet und fand augenblicklich
einen Artikel, wo jener Eingriff beschrieben wurde, welchen dieser Mann
brauchte. Einen Moment später fand ich auch eine Einrichtung, die
diesen Eingriff durchführte, so daß der Patient nun die Behandlung
fortsetzen kann.
Die
Muttergottes
Eine weitere Person, die dank der Muttergottes selbst Mutter wurde,
ist eine meiner engsten Freundinnen. Nachdem sie zwei Kinder unter dramatischen
Umständen verloren hatte, hatte diese Patientin beschlossen, sich
erst einmal nicht weiter um ein Kind zu bemühen, daß sie nur
die Diagnostik durchführen lassen und dann ausspannen wollte. In
jener Zeit fuhr ich nach Medjugorje. Ich wußte, daß
meine Freundin ihren Verlust sehr schwer durchlebt hatte. Mir war es auch
deshalb sehr schwer ums Herz, weil der zweite Verlust sich während
unserer Behandlung ereignet hatte. Am 2. August, als die Erscheinung der
Muttergottes stattfand, betete ich inständig zu Maria um die Gnade
des Glaubens, darum, daß Sie sich dieser ganzen Situation annehmen
solle, und darum, daß wir eine Lösung finden mögen, wie
wir der Patientin helfen konnten. Ich kehrte aus Medjugorje zurück.
Zwei oder drei Wochen vergingen, und meine Freundin kam zu mir und sagte,
sie sei schwanger. Ihr Zyklus war so durcheinander gewesen wie niemals
zuvor - und sie wurde dennoch schwanger. Sie war sehr aufgeregt und sagte:
„Das ist alles deine Schuld! Wozu hast du für mich gebetet? Jetzt
bist du dafür verantwortlich, daß dieses Kind gerettet wird!"
Die Schwangerschaft war sehr schwierig und durch viele Probleme auch kompliziert,
aber sie endete mit der glücklichen Geburt eines wunderschönen
Töchterchens.
Der
hl. Spyridon
Dies sind Erfahrungen, die mir sagen, daß wenn wir nur darum
bitten und es der Wille Gottes ist, in unserem Leben übernatürliche
Dinge geschehen können. Zusätzlich hatte ich in meinem Leben
noch Situationen, wo ich zum Beispiel die Möbel in meiner Praxis austauschen
mußte, weil der Schreibtisch schon zerfiel, und ich nach dem Gebet
zu einer Heiligen genau so viel Geld erhielt, wie die Möbel gekostet
hatten. Als ich ein andermal ein Visum nach Kasachstan besorgen mußte
und man mir „versprach", daß ich dies nicht hinbekommen würde,
da bekam ich nach einem Gebet zum Hl. Spyridon ein solches Visum förmlich
in die Hand gedrückt, und dazu noch ohne irgendwelche Kosten. Es sind
also nicht nur die Anliegen auf Leben und Tod, der starken Erfahrung einer
Heilung, sondern auch ganz bodenständige Dinge in normalen, alltäglichen
Angelegenheiten.
Ich denke: Dadurch, daß ich gleichsam an erster Front stehe,
um das Leben kämpfe, den Patienten helfe, und bei dem, was ich tue,
aufgehe, und weil ich mein Leben und das meiner Familie aufopfere (meine
Familie opfert auch etwas, indem sie ihre Ehefrau und Mutter an andere
verschenkt), ist es dem Herrgott nicht gleichgültig, und Er schickt
mir Seine Engel und Heiligen, damit ich nicht alleine kämpfen muß.
Der
wahre Herrscher
Zu mir kommen meistens Patienten, die bereits sehr viele Behandlungseinrichtungen
durchlaufen haben. Oft sagen sie: „Wenn Sie uns nicht helfen können,
dann kann es niemand mehr." Auf der einen Seite fühle ich mich sehr
verantwortlich für sie, weil sie sagen, daß ich ihre letzte
Hoffnung bin, und es ist schwer, jemandes letzte Hoffnung zu sein. Aber
auf der anderen Seite muß ich mich vor nichts fürchten, denn
hinter mir steht Jemand, der viel mächtiger ist, der die Macht hat,
und der der wahre Herrscher über alles ist.
Ich weiß, daß ich eine gute Statistik vorweisen kann,
denn es ist mir gelungen, so vielen Paaren zu helfen, aber es gibt doch
auch Menschen, die ohne Resultat fortgehen. Anfangs fühlte ich eine
sehr große Trauer, Bedauern und Hilflosigkeit, weil ich nicht allen
helfen kann. Jetzt spüre ich Frieden, denn ich tue meinerseits alles,
was in meiner Macht steht, um ihr Problem zu lösen. Ich liebe die
Menschen, die zu mir kommen, und ich versuche ihnen auf allen Ebenen zu
helfen: ihre Körper zu heilen, ihre Psyche zu unterstützen, eine
Möglichkeit zu finden, wie ich ihre großen Erwartungen erfüllen
kann, endlich Eltern zu werden - ob dies nun eine Adoptionselternschaft
ist oder ein Dienst auf irgendeiner anderen Ebene, in der sie sich glücklich
fühlen können. Die ganze Zeit über lerne ich, lese Fachliteratur,
fahre zu Konferenzen. Ich opfere praktisch jede freie Minute, in der ich
gerade keine häuslichen Pflichten habe, dafür auf, mein Wissen
zu vertiefen, und für den Kontakt mit meinen Patienten.
Ich tue alles, was ich kann, aber den Rest überlasse ich dem
Herrgott und muß mich nicht darum sorgen. Ich habe den Eindruck,
daß ich auf irgendeine Weise Dienerin dessen bin, was man tun kann,
und daß über mir Jemand ist, dem man diese Dinge anvertrauen
kann.
Die ganze Zeit über lerne ich, lese Fachliteratur, fahre zu Konferenzen. Ich opfere praktisch jede freie Minute dafür auf, mein Wissen zu vertiefen, und für den Kontakt mit meinen Patienten. |
Gott
ist da und Er wirkt
Ich denke, die Leute spüren, daß das, was ich tue, nicht
daher rührt, daß ich um des Geldes willen arbeite, auch nicht
für Ruhm, sondern daß es meine Mission ist, Patienten zu helfen,
ein Kind zu bekommen, und damit diesen großen Schmerz zu heilen,
den die Unfruchtbarkeit bedeutet.
Wenn die Menschen in meiner Praxis auch etwas von Gott erkennen
können, dann freut mich das sehr, aber wenn jemand nicht an Gottes
Wirken glaubt, dann hoffe ich, daß mit der Zeit Gott das Herz eines
solchen Menschen erreicht und ihm zeigt, daß Er da ist, daß
Er anklopft, dasteht und wartet. In meinem Leben ist Gott da und wirkt.
Ein Beispiel: Ich bin in Erdkunde und in Fremdsprachen völlig
untalentiert, und ich erhalte Untersuchungsergebnisse in allen Sprachen
der Welt sowie Konsultationen von Patienten aus allen Regionen der Erde.
Und wenn es notwendig ist, dann verstehe ich die jeweilige Sprache. Mehrfach
war es schon so, daß ich großen Streß spürte, wenn
ich ins Ausland fuhr, weil ich glaubte, mit der Sprache nicht zurechtzukommen.
Und doch konnte ich mich immer mit der jeweiligen Person verständigen.
Dies war dann eine konkrete Gnade in einer konkreten Situation, nur für
die Etappe, für die sie gerade nötig war.
Wenn jemand offene Augen hat, dann wird er Gottes Wirken erkennen,
und wenn er dies nicht so betrachten will, dann werde ich ihn nicht mit
Gewalt zu irgendetwas zwingen.
Ein
geistiger Kampf
Wenn sich eine wichtige Konferenz oder Debatte nähert, oder
ich einen Auftritt vorbereiten soll, dann geschehen sehr viele schlechte
Dinge, sei es mit meiner Gesundheit, sei es mit meiner Familie. Dies ist
ein geistiger Kampf. Vor kurzem habe ich eine Methode dagegen entwickelt:
Ich schlafe mit dem Rosenkranz ein. Ich wollte ihn ehrgeizig nach dem Schema
der Novene von Pompej beten, aber leider - die Zeit... Doch ich denke,
daß die Tatsache, daß ich in jeder Minute versuche, mich mit
der Muttergottes zu verbinden, mir Schutz gibt.
Letztens habe ich ein Buch eines Exorzisten gelesen, der über
das Verwünschen und Verfluchen anderer Menschen schrieb. Ich bin mir
dessen bewußt, daß meine Arbeit ein Dorn im Auge anderer sein
kann, und daß es Menschen gibt, die mir Schlechtes wünschen
können. Doch wenn ich im Stande der heiligmachenden Gnade bin, dann
bin ich sicher. Auch wenn dann etwas Schlechtes geschieht, gebe ich nicht
auf. Ich bin eine Kämpferin, ich werde kämpfen, solange ich lebe!