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Advent ist die Zeit
der Erwartung, der Vorbereitung, der Hoffnung, der Freude... - Advent ist
auch die Zeit der Mystik, die Zeit der Wende, wo man tiefer in die Geheimnisse
und Wahrheiten Gottes eindringt, zur heiligen Beichte geht und sein
Leben korrigiert ...
Im Advent richten
wir unseren Blick auf das Kommen unseres Herrn Jesus Christus, der uns
druch seinen Kreuzestod erlöst hat. druch Maria ist Jesus Christus
in die Welt gekommen. Mit ihrem JA-Wort gab sie uns ein Beispiel, wie wir
unser Leben einrichten sollen: Auf Jesus Christus hin müssen wir uns
orientieren. Jesus, das Licht der Welt, erstrahlt für uns im Advent
durch das symbolische Anzünden von Kerzen am Adventskranz oder am
Weihnachtsbaum.
Die meisten Leute
denken tagsüber nicht an Gott, für viele "gibt es keinen Gott".
Viele lassen sich vom bösen feind täuschen und um ihr ewiges
Glück im Himmel bringen.
Doch gerade heute
haben wir ganz ganz bedeutende Hilfsmittel in der Hand, wo wir Gottes Nähe
und Gottes Barmherzigkeit in Sekundenschnelle erfahren können - wenn
wir uns nur eine kleine Mühe machen. Es probiere einmal jeder aus,
den sog. "Barmherzigkeitsrosenkranz" zu beten in einem ganz bestimmten
Anlaß. Der Anlaß kann irgendeine Krankheit sein, die Not eines
Mitmenschen, bevorstehendes Unwetter wie Hagelschauer, angekündigter
Wirbelsturm oder was auch immer: Sobald Sie mit diesem wunderwirkendem
Gebet schon beginnen, schwächt sich das Unwetter sofort ab und verschwindet
ganz. Damit könnte man also letztlich viele Hunderte Milliarden Euro
einsparen, wenn nur möglichst viele Leute sich daran beteiligen würden,
so daß dieses Gebet auch flächendeckend wirken kann.
Die Katholische Kirche
besitzt so alle Hilfsmittel für das Heil eines jeden Einzelnen, nur
müßte das noch besser bekanntgemacht werden, dann wäre
auch die Zahl der Kirchenaustritte viel geringer! Jesus ist immer bei uns,
nur müssen wir uns an IHN wenden, und eines der wirkungsvollsten Mittel
ist dieser leider immer noch zu wenig bekannte und leider viel zu unterschätzte
nachstehende Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit, den uns Jesus
selbst gegeben hat.
Stelle Sie das Bild
des "Barmherzigen Jesus" in Ihrer Wohnung auf, um den Schutz Gottes Tag
für Tag zu erfahren! Beten Sie diesen Rk jeden Tag!
Akt
der Sühne zu Ehren der Unbefleckten Gottesmutter
Am 13. Juni 1912 hat
Papst Pius X. allen jenen einen vollkommenen Ablaß bewilligt, welche
am ersten Samstag des Monats nach Erfüllung der üblichen Vorschriften
— Beicht, Kommunion und Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters — irgend
eine fromme Andachtsübung vornehmen zur Sühne für die Lästerungen,
mit denen gottlose Menschen den heiligen Namen und die Gnadenvorzüge
der Allerseligsten Jungfrau Maria überhäufen.
Unbefleckte Herrin,
immerwährende und ewig gebenedeite Jungfrau und Gottesmutter Maria!
Wir, Deine Kinder, erscheinen vor Dir, um Dich zu loben zu preisen und
zu verehren, ganz besonders aber, um Dir Genugtuung und Sühne zu leisten
für die Schmähungen und Lästerungen, welche die Gottlosen
gegen Deinen heiligsten Namen und gegen Deine erhabenen Gnadenvorzüge
ausstoßen und verbreiten.
Darum beteuern und
versprechen wir Dir:
Je mehr die Gottlosen
sich anstrengen, den schönsten Edelstein aus Deiner Krone zu brechen
und Deine Unbefleckte Empfängnis zu leugnen:
Um so fester glauben
wir, um so lauter und feierlicher bekennen wir, daß Du, o Allerseligste
Jungfrau, vom ersten Augenblick Deiner Empfängnis an durch eine ganz
besondere Gnade und Bevorzugung des Allmächtigen von jeder Makel der
Erbsünde frei geblieben und eben dadurch die starke Kämpferin,
die unüberwindliche Siegerin und die Frau geworden bist, die der höllischen
Schlange den Kopf zertreten hat.
Je mehr Deine Feinde
Dich den gebrechlichen und sündhaften Menschen gleichstellen:
Um so freudiger begrüßen
wir Dich als die Gnadenvolle und die Gebenedeite unter den Frauen und glauben,
daß Du Dein ganzes Leben lang auch nicht die geringste Sünde
begangen hast und darum das vollkommenste Vorbild des christlichen Lebens
bist.
Je mehr die Ungläubigen
sich erfrechen, Deine ewige Jungfräulichkeit anzutasten:
Um so mehr preisen
wir Dich als die makellose Jungfrau und bekennen mit der Heiligen Katholischen
Kirche: Du bist VOR, IN und NACH der Geburt Deines göttlichen Sohnes
Jungfrau geblieben, Jungfrau dem Leibe nach, Jungfrau der Seele nach, Jungfrau
an Leib und Seele heilig.
Je mehr eine falsche
Wissenschaft Dich ganz den übrigen Frauen gleichstellt und Deine wunderbare
Fruchtbarkeit leugnet:
Um so rückhaltloser
glauben und bekennen wir, daß Du, o seligste, allzeit reine Jungfrau
Maria durch Überschattung des Heiligen Geistes den eingeborenen Sohn
Gottes empfangen und ohne den Glanz Deiner Jungfräulichkeit zu verlieren,
Jesus Christus, unsern Herrn, der Welt geboren hast und darum in aller
Wahrheit Mutter Gottes und Gottesgebärerin bist und genannt wirst.
Je mehr die Sünder
Deinen Ruhm schmälern und Deiner Herrschaft sich entziehen wollen:
Um so begeisterter
stimmen wir ein in die Seligpreisung, die Dir dargebracht wird von Geschlecht
zu Geschlecht, um so bereitwilliger wollen wir Dir dienen, mildeste Herrin,
überzeugt von der untrüglichen Wahrheit, daß Du mit Leib
und Seele in den Himmel aufgenommen und als Königin über alle
Engel und Menschen gesetzt und gekrönt worden bist.
Je mehr die höllische
Schlange Dir und Deinen Verehrern nachstellt:
Um so siegbewußter
stellen wir uns unter Deine Fahne, um so mutiger kämpfen wir für
Deine Ehrenvorzüge, um so treuer halten wir zu Dir, Du mächtige
und starke Überwinderin aller teuflischen Bosheit und Verkehrtheit.
Je mehr Un- und Irrgläubige
das Vertrauen, die Liebe und die Verehrung Deiner Kinder verspotten und
verlachen:
Um so vertrauensvoller
wenden wir uns an Dich in all unseren Nöten und Anliegen; bist doch
Du unsere beste Mutter, unsere allzeit bereite Helferin, unsere sicherste
Zuflucht im Leben und im Sterben.
LASSET UNS BETEN!
Unbefleckt empfangene
Jungfrau, heiligste Gottesgebärerin, Königin des Himmels und
der Erde! Wende Deine barmherzigen Augen uns zu und steh' uns bei im Kampfe
gegen die Mächte der Finsternis, damit wir als Deine Kinder die Sünde
stets meiden, Deine Tugenden nachahmen und zu Dir gelangen in Dein himmlisches
Reich. Amen.
Wie
betet man den Rosenkranz Unserer Lieben Frau von den Tränen?
Der von der Mutter
Gottes der Schwester Amalia überreichte Rosenkranz besteht aus 49
kleinen weißen Perlen, die durch sieben gleichfarbige größere
Perlen in sieben Gesätze eingeteilt sind, ähnlich dem Rosenkranz
von den sieben Schmerzen Mariens. Ferner sind noch drei kleine Perlen und
eine Medaille, nämlich die Unserer Lieben Frau von den Tränen,
am Rosenkranz angebracht. Durch diese Anordnung sollen wir offenbar darauf
hingewiesen werden, Maria, unsere Mutter, um ihrer Schmerzen willen, bei
denen sie reichlich Tränen vergoß, zu verehren. Die Medaille
Unserer Lieben Frau von den Tränen ist ein wesentlicher Bestandteil
des Rosenkranzes; sie muß aber so sein, wie sie der Schwester Amalia
von der Mutter Gottes am 8. April 1930 geoffenbart wurde. Diese Medaille
wird in Deutschland mit der vorgeschriebenen Umschrift in allen europäischen
Sprachen angefertigt.
Es wird weder das
Glaubensbekenntnis, noch das Vaterunser oder das Ave Maria gebetet. An
deren Stelle verrichtet man folgende Gebete und Anrufungen.
An Stelle des Glaubensbekenntnisses
betet man:
Gekreuzigter Jesus!
Zu Deinen Füßen niedergeworfen, opfern wir Dir auf die Tränen
Deiner geliebten Mutter, die Dich mit inniger, teilnehmender Liebe auf
Deinem so leidensvollen Kreuzweg begleitet hat. Gib, o guter Meister, daß
wir die Lehren beherzigen, die uns die Tränen Deiner heiligsten Mutter
geben, damit wir Deinen heiligen Willen auf Erden so erfüllen, um
gewürdigt zu werden, Dich im Himmel die ganze Ewigkeit hindurch zu
loben und zu preisen.
Statt der Vaterunser
betet man 1mal:
V. O Jesus! Schaue
auf die Tränen Deiner geliebten Mutter, die Dich auf Erden am meisten
geliebt;
R. Und Dich am innigsten
liebt im Himmel.
Statt der Ave Maria
betet man 10mal:
V. O Jesus! Erhöre
unsere Bitten;
R. Um der Tränen
Deiner heiligsten Mutter willen.
Zum Schluß wiederhole
man dreimal bei den drei kleinen Perlen:
V. O Jesus! Schau
auf die Tränen Deiner geliebten Mutter, die Dich auf Erden am meisten
geliebt
R. Und Dich am innigsten
liebt im Himmel.
Nach den drei letzten
Anrufungen betet man das
SCHLUßGEBET:
O Maria, Mutter der Liebe, der Schmerzen und der Barmherzigkeit! Wir bitten
Dich, vereinige Deine Bitten mit den unsrigen, damit Jesus, Dein göttlicher
Sohn, an den wir uns wenden, im Namen Deiner mütterlichen Tränen
unser Flehen erhöre und uns mit den Gnaden, die wir erbitten, die
Krone des ewigen Lebens gewähren möge. Amen.
Der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit: (Barmherzigkeitsrosenkranz)
zu
Beginn bete man 1 x: O Blut und Wasser, aus
dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt,
Jesus, ich vertraue auf Dich!
1 x: Barmherziger
Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns bete ich Dich
an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden.
An den ersten 3 Perlen: Vater unser... Gegrüßet seist Du Maria... Ich glaube an Gott ...
Bei den Einzelperlen: Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
An den 10er-Perlen jeweils 10mal: Durch sein schmerzhaftes Leiden hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Am Ende 3mal: Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
zum Schluß bete
man nochmals 1 x: O Blut und Wasser, aus dem
Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt,
Jesus, ich vertraue auf Dich!
1 x: Barmherziger
Jesus, in dem Augenblick Deines Kreuzestodes für uns bete ich Dich
an, lobpreise Dich und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen
Barmherzigkeit die ganze Menschheit, besonders die armen Sünder und
die Sterbenden. (Imprimatur!
Vollkommener Ablaß für den 1. Sonntag nach Ostern! Von Jesus
selbst gegeben, nicht vom Mittelalter!!!)