|
Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er
seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde
geht, sondern das ewige Leben hat. (Johannes 3,16)
_____________
„ ACHTUNG: IN DER KARWOCHE AM 30.03.2005 ist unser TREFFEN Nr. 2
WEGEN BITTGANG GÜRZENICH - SIEVERNICH.
DAS HAUPTGEBETSTREFFEN IM APRIL FÄLLT AUS „
_____________
Gebetsmeinung des Hl. Vaters
für den Monat Februar 2014
Allgemeine Gebetsmeinung: Wissenschaftler. Ihr Dienst am Wohl der
Menschen.
Missionsgebetsmeinung: Evangelisierung.
Für die Wertschätzung des Beitrages der Frauen
_____________
Es ist März, Fastenzeit,
und wir gehen auf Ostern zu, auf die Kartage und die Auferstehung.
BUCH: "Ihr seid nicht allein
gelassen"
Am 4. März 2002 beschreibt Manuela im Buch "Ihr seid nicht allein gelassen" die Muttergottes als Frau in weißem Gewand mit goldener Borde und mit weißem Schleier. Sie tritt aus einem Lichtkranz hervor und steht auf einer Wolke mit 3 Rosen: einer weißen, einer goldenen und einer roten Rose. Dem entspricht das Abbild vor der Kapelle in Sievernich. Ihr Rosenkranz ist rot. Vielleicht ein Hinweis auf das blutige Opfer Jesu am Kreuz.
Nach der Begrüßung ihrer "Kinder" stellt sie sich wieder als die "Makellose" vor. Sie fordert mehrfach zum Gebet auf und zwar zum Gebet mit dem Herzen. Dann erst kann sie ganz bei ihren Kindern sein, denn dies entspricht dem Wunsch ihres Sohnes. Nur so wird aus jedem der Beter eine ihrer "Gebetsperlen". Durchhaltevermögen ist gefragt. Gerade auch denen, die in Sievernich neu zu Jesus gefunden haben, wird dies wohl abverlangt, denen werden besondere Gnaden versprochen.
Interessanterweise kann auch Neugier auf Sievernich als Initialzündung dienen. Die Muttergottes spricht zwei "nur Neugierige" an und segnet und stärkt sie. Dies scheint auch heute noch so zu sein, wie Beispiele belegen.
Maria stellt nicht sich selbst in den Mittelpunkt, so wie sie es nie tut. Vielmehr bezeichnet sie sich nur als "Pforte", also eine Tür, ein Durchlass. Durch sie finden wir zu Jesus, zu Gott. Mit ihrer Hilfe gelangen wir ins Jenseits des Lichtes.
Maria selbst ordnet den Monat
März ihrem "geliebten Josef" zu.
Josef ist erst Bräutigam, dann Angetrauter und schließlich
Pflegevater Jesu. Nur Pflegevater, denn Vater ist Gott. Jesus ist "göttlicher
Sohn".
So wie Josef auserwählt war, um das Kind Jesus zu schützen,
so wird er uns von Maria zum Schutz und zur Fürsorge in Erinnerung
gebracht. Josef, der oft Vergessene, der, der in den Hintergrund gedrängt
erscheint, wird durch den Hinweis auf sein großes Wirken von der
Gottesmutter in das rechte Licht gerückt. Auf seine Tugenden wird
verwiesen, die man heute vergessen hat. "Welches sind die?" müssen
auch aktive Christen überlegen. Da fallen einem bei Josef, dem Handwerker
vermutlich Fleiß, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, … ein. Bei Josef,
dem Bräutigam, vielleicht zusätzlich Enthaltsamkeit und das totale
Vertrauen auf Gott bezüglich der Empfängnis Mariens. Im Alltag
kommen noch dazu Treue, Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Für weitere
Attribute muss schon verschärft nachgedacht werden. Das sollten wir
tun. Aber nicht auf jede Einzelheit kommt es an, sondern auf das Gesamtbild,
das Josef abgibt. Er ist Vorbild, heilig. Er wird uns, den Kindern, von
Maria an die Seite gestellt, in unserer Zeit als `alltagstauglicher
Heiliger´ ans Herz gelegt.
Und dann bittet die Gottesmutter uns mehrfach, für den Frieden
zu beten. Das sollten wir uns eigentlich nicht zweimal sagen lassen angesichts
der momentanen weltpolitischen Situation. Erfüllen wir den Wunsch
Marias zu unserem und zum Wohl der Menschen auf der ganzen Welt. Beten
wir also besonders für den Frieden!!!
___________________
Sievernich /Gebetsweg
Vettweiß / Sievernich. Am Montag der Karwoche,
30. März, findet der jährliche Gebetsweg von Gürzenich nach
Sievernich statt.
Um 8:45 Uhr fährt ein Pilgerbus von Sievernich ( Kirche )nach
Gürzenich ( Pfarrheim ), wo sich um 10:00 Uhr alle Fußpilger
treffen. Nach dem Pilgersegen um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche treten die
Fußpilger den langen, von der Muttergottes am Montag der Karwoche
gewünschten Gebetsweg nach Sievernich an.
Teilstrecken können mit dem Bus gefahren werden.
Für diejenigen, die sich nicht den ganzen Weg zutrauen, besteht
die Möglichkeit, den verkürzten Gebetsweg zu gehen, z.B. ab Parkplatz/Tierheim
Düren (ca. 11:45 Uhr), ab Soller/Kapelle (ca. 15:00 Uhr) oder ab Dirlau
(ca. 17:15 Uhr).
Nichtpilger beten in der Kirche St. Johannes Baptist in Sievernich,
wo Gelegenheit zur Beichte ist.
Um 18:15 Uhr ist dort zum Abschluss eine Hl. Messe mit Anbetung.
Anmeldung für den Bus unter Förder- und Gebetsverein Sievernich,
Tel: 02252 3500 - 02252 / 95 01 27 (Unkosten:10,00 €/ Bus).
muttergottes(at)sievernich.eu; willi.offermann(at)t-online.de;
___________________
Evangelium nach Johannes 15,9-17.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater
geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben,
so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit
eure Freude vollkommen wird.
Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben
für seine Freunde hingibt.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht,
was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe
euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt
und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure
Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in
meinem Namen bittet.
Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
Kommentar zum heutigen Evangelium :
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe No Greater Love
Das Gebet der Kinder Gottes
Wenn Gebet fruchtbar sein soll, muss es vom Herzen kommen und das Herz Gottes anrühren können. Immer wenn wir das „Vaterunser“ sprechen, lenkt Gott, wie ich glaube, den Blick auf seine Hände, wo er unsere Namen eingezeichnet hat: „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“ (Jes 49,16). Er betrachtet seine Hände und sieht uns, hineingeborgen in sie. Wie wunderbar ist doch seine Zärtlichkeit!
Beten wir, sprechen wir das „Vaterunser“. Leben wir es, dann sind wir Heilige. Das Vaterunser umfängt alles: Gott, mich, den Nächsten. Wenn ich vergebe, kann ich heilig sein, kann ich beten. Alles kommt aus einem demütigen Herzen; wer es hat, weiß, wie er Gott, sich selber und seinen Nächsten lieben soll (Mt 22,37f). Da gibt es nichts Kompliziertes; und doch machen wir unser Leben kompliziert, beschwerlich und überlastet. Was alleine zählt, ist Demut und Gebet. Je mehr ihr betet, desto besser betet ihr.
Ein Kind hat keine Schwierigkeiten, seine naiven Einsichten in schlichten, aber doch vielsagenden Worten auszudrücken. Hat Jesus dem Nikodemus nicht zu verstehen gegeben, dass man wie ein Kind werden muss (Joh 3,3)? Wenn wir so beten, wie es das Evangelium will, dann kann Christus in uns wachsen. Betet also mit Liebe, so wie die Kinder, mit dem glühenden Wunsch, viel zu lieben und alle Menschen, die nicht geliebt werden, zu geliebten Menschen zu machen.
Helfen Sie mit, den Dienst „Evangelium Tag für Tag“ bekannt
zu machen und so die Frohe Botschaft zu verkünden!
___________________
Nightfever in Sievernich
Vettweiß -Sievernich. "Du bist herzlich eingeladen! Bleib
so lange, wie Du Lust und Zeit hast."
Diese Einladung von Nightfever Köln galt am Samstagabend allen
Einwohnern Sievernichs und der Umgebung.
Nach der Hl. Messe wandelte sich die Kirche in einen stimmungsvollen Raum. Das Allerheiligste war für eine Stunde zur eucharistischen Anbetung auf dem Altar ausgestellt. Zwei Samtschals, weiß und rot, fielen dort ausgehend über die Altarstufen herunter. Sie symbolisierten die Gnadenstrahlen aus dem Herzen des "Barmherzigkeitsheilands". Dieser war Schwester Faustina, einer polnischen Nonne in den 30er Jahren so erschienen.
Die Kirche, vom Licht der zahlreichen Kerzen erleuchtet, nur einen
Spot auf die prächtige goldene Monstranz gerichtet, wirkte beeindruckend
und die Atmosphäre berührte die Anwesenden. Diese konnten die
Stille und die Musik auf sich wirken lassen.
Begleitet wurde der Gebetsabend von "Nussbaum", die auch Nightfever
u.a. im Kölner Dom und in St Remigius in Bonn begleitet. Carola u.
Karl Nussbaum und Herr Martiall Rambatoson mussten allerdings wegen der
Grippewelle den Abend alleine bestreiten. Aber für die 21jährige
Theologiestudentin am Keyboard und ihren Gitarristen war das kein Problem.
Ihr zarter Gesang moderner Kirchenlieder passte genau zum Anlass.
Während der Anbetung stand Ortspfarrer Kraus für Beichte und Gespräch zur Verfügung. Zettel mit persönlichen Bitten der Besucher werden an die Karmeliterinnen in Düren weitergereicht. Der Abend endete mit dem feierlichen sakramentalen Segen. Nightfever ist als Fortführung der Vergil (Abendgebet) des Weltjugendtags 2005 in Köln entstanden und hat sich mittlerweile über ganz Deutschland ausgebreitet. Seit 2011 auch im Ausland. Der örtliche Gebets- und Förderverein hat nun schon zum dritten Mal Nightfever nach Sievernich geholt.
Aus der Initiative zweier Studenten und dem Konzept des" Barmherzigkeitsabends"
der Gesellschaft Emmanuel ist eine kraftvolle und begeisterte geistliche
Bewegung der Neuevangelisierung geworden. In Köln nehmen bis zu 3000
und in Bonn bis zu 1000 Menschen teil. Darunter sind besonders viele junge
Leute, die oft "im Vorbeigehen" etwas von der Faszination Gottes auch und
gerade in der heutigen Zeit spüren. Die offene Struktur des Abends
lässt jedem den Raum, den er braucht. Jeder kann kommen und gehen,
wann er will. Die Zeit nahe bei Gott verschafft manchem einen neuen Zugang
zu ihm. Auch die Besucher von Nightfever in Sievernich blieben fast alle
bis zum Schluss. Sie verließen die Kirche mit dem Gefühl, Gott
etwas näher gekommen zu sein. Und das war der Sinn des Abends. Der
Förderverein hofft auf eine wachsende Zahl insbesondere begeisterter
junger Leute, denn es dürfte wohl nicht der letzte Abend dieser Art
in Sievernich gewesen sein.
___________________
Förderverein G. u. B. Sievernich e.V.
Haus der Begegnung
Pfarrer Alefstr. 11/21
52391 Vettweiß - Sievernich
Tel. 02252 3500
(muttergottes(at)sievernich.eu)
Willi Offermann
(Vorsitzender)
Schafsacker 7
53909 Zülpich
Tel. 02252 950127
(Quelle: hw. Pater D.G.)