ES EXISTIERT NUR EINE EINZIGE PFARREI IN POLEN,
DEREN BEWOHNER VON
DIESER TRAGÖDIE des 2. Weltkrieges VERSCHONT
GEBLIEBEN SIND.
• Niemand aus dieser Pfarre ist während der Zeit des 2. Weltkrieges
umgekommen!
• Alle Soldaten kehrten nach Beendigung des Krieges wieder zu ihren
Familien zurück
• Während des ganzen Krieges hat kein einziger deutscher Soldat
die Grenze dieses Dorfes überschritten.
DIESE TATSACHE DÜRFEN WIR WOHL ALS EIN WUNDER ANSEHEN.
Wie kam es dazu, dass diese Pfarre ein solches Wunder erlebt hat?
Es handelt sich um. die Pfarre namens Garnek, sie liegt im Zentrum
Polens ungefähr 70
km von Warschau entfernt. 1939 lebten dort 7000 Einwohner. Am 1.
September 1939, als
die Deutschen Polen angriffen, war in dieser Pfarre ein
sehr weiser und frommer Priester
tätig. Am 1. September, es war der Herz-Jesu-Freitag, haben
sich in dieser Gemeinde eine
Handvoll Pfarrangehörige in der Kirche zur Hl. Messe eingefunden.
Der Pfarrer richtete
damals an die Menschen folgende Worte:
"Heute haben die Deutschen unter der Führung Hitlers Polen
angegriffen. Hitler ist
ein Mensch, der vom Satan dazu getrieben wurde. Hitler verbreitet
allgemeinen
Angst und Schrecken in Polen, ja in ganz Europa. Es werden Millionen
Menschen
umkommen. Europa wird furchtbare Zerstörungen erleiden. Gibt
es überhaupt noch
eine Rettung? Können wir dem Tod entrinnen, unsere Häuser,
Höfe, Betriebe retten?
Ja, es gibt eine Rettung! Diese Rettung ist
das Rosenkranzgebet vor dem
Allerheiligsten, der Monstranz. Von
heute an bis zum Ende des Krieges (man
wusste nicht, wie lange der Krieg noch .dauern würde) werden
wir uns in unserer
Kirche zum Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten einfinden. Ich
lade euch alle
jeden Tag zu dieser Andacht ein.“
Der Pfarrer setzte den genauen Zeitpunkt fest. Die Gläubigen
beteten jeden Tag alle fünf
Geheimnisse des Rosenkranzes und am Schluss erteilte der Pfarrer
den Segen mit dem
Allerheiligsten. Anfangs nahmen nicht sehr viele Menschen daran
teil, doch je länger der
Krieg dauerte, desto mehr Menschen strömten herbei, die Kirche
füllte sich bis zum letzten
Platz. Als sie die Kraft merkten, die von ihrem Gebet ausging und
dass niemand aus ihrer
Pfarre in den Wirren dieses Krieges umkam, (in anderen Dörfern
waren bereits viele
Menschen gestorben) versammelten sich täglich so viele Menschen,
dass mit der Zeit
nicht alle in der Kirche Platz fanden! Der Krieg dauerte sechs Jahre,
sechs Jahre lang
beteten die Menschen in der Kirche täglich den Rosenkranz .
Es gab in Polen kein Dorf, das von deutschen Soldaten nicht überfallen
wurde. Sogar in
sehr abgelegene Dörfer drangen sie ein, 300 - 400 km von Warschau
entfernt, zu denen
nicht einmal Straßen führten, nur Pferdegespanne auf
Feldwegen verkehrten dort, doch
dieses eine Dorf im Zentrum Polens, nicht weit von Warschau entfernt
gelegen, wurde
verschont!
Groß ist also die Kraft, die vom des
Rosenkranzgebet in der Kirche vor dem
ausgesetzten Allerheiligsten ausgeht!
Viele junge Männer aus dieser Pfarre wurden zum Heer einberufen.
Die einen
kämpften im September gegen die Deutschen, die anderen gegen
die Russen.
Keiner von ihnen ist jedoch an der Front gefallen. Ein Teil konnte
nach Beendigung
der Kämpfe nach Hause zurückkehren,ein Teil geriet in
Gefangenschaft. Die einen
verbrachten diese harte Zeit in deutschen, die anderen in russischen
Lagern, auch
im weit entfernten Sibirien. Doch alle sind mit der Zeit zu ihren
Familien
zurückgekehrt! So standen die Soldaten unter dem Schutz der
Mutter Gottes und
ihrer Pfarrangehörigen, die tausende Kilometer von ihnen entfernt
für sie beteten.
Wie soll man dieses Wunder verstehen, es erklären? Man kann
mit Sicherheit sagen; Der
Rosenkranz in der Kirche vor dem Ausgesetzten
Allerheiligsten in der Monstranz verströmt
eine große Kraft. Sie erwies
sich' damals als· stärker als alle Bomben, Panzer, Granaten
und Maschinengewehre, stärker als die gesamte Macht des Hitlerregimes
Deutschlands.
... Nur während des Krieges? Und heute? Hat das Gebet nicht
dieselbe Kraft, die
Wirksamkeit in anderen Bereichen der menschlichen Existenz?
Persenbeug, 2009 Josef M. Enichlmayr
Auch heute wäre der Rosenkranz vor dem
Ausgesetzten Allerheiligsten gebetet
die größte Kraft gegen alles böse,
gegen alles Unheil, gegen alle Krankheiten, Seuchen,
Kriege usw.