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In
den entscheidenden Momenten der Heilsgeschichte erscheint Maria: aus ihr
hat nach dem Willen des Vaters Jesus „Fleisch" angenommen durch
den Heiligen Geist: die Menschwerdung Gottes als Beginn unserer
Erlösung. Am Höhepunkt des Erlösungsgeschehens, beim Leiden
und Sterben Jesu, Gottes und Mariens Sohn, stand sie unter dem Kreuz und
litt die Schmerzen ihres Sohnes mit: „Dir selbst aber wird ein Schwert
durch die Seele dringen."
Nach seiner Auferstehung hat Jesus die Herabkunft des Heiligen Geistes
angekündigt. Am Pfingstfest war Maria, die Mutter des Herrn,
betend inmitten der Apostel und Jünger als Mutter der jungen Kirche
anwesend: Sie hat das „Haupt", Christus, geboren, sie sollte auch seinen
„Leib", die Kirche, als Mutter begleiten!
Maria wird zu Recht „Mutter der Kirche" (Papst Paul VI.) genannt,
denn sie hat das Wort Gottes - Jesus selbst- mit ganzem Herzen, mit Leib
und Seele aufgenommen und geboren: Sie hat den Plan des Vaters in vollkommener
Weise erfüllt. Sie steht in einer einzigartigen Beziehung zur Heiligsten
Dreifaltigkeit: sie ist die vor allen Frauen auserwählte Tochter des
himmlischen Vaters, die Mutter seines einzigen Sohnes, die wahre
Braut des Heiligen Geistes. Sie ist die „Pforte des Himmels", durch
die Gottes Sohn zu uns kam und mit ihm „die Gnade und die Wahrheit": deshalb
ist Maria auch Mittlerin aller Gnaden. Die Kirche nennt Maria „fürbittende
Allmacht", denn Gott „ist mit ihr" und verweigert ihr keine Bitte (Hochzeit
von Kana).
Am Höhepunkt des endzeitlichen
Kampfes zwischen Gott und dem Satan erscheint ein großes Zeichen
am Himmel: „Eine Frau,
mit der Sonne bekleidet ... Sie war schwanger ... Und gebar einen Sohn,
der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird (Christus)."
In unserer Zeit tritt Maria als die vom Heiligen Geist erfüllte
Mittlerin zwischen der Heiligsten Dreifaltigkeit und der Welt hervor. Die
marianische Offensive begann 1830 in Paris und setzt sich weltweit bis
heute in hunderten Marienerscheinungen fort. Überall entstehen durch
das Wirken Mariens ZELLEN DES GEBETES: Millionen
Menschen finden zu Gott und seinem Wort, beten und empfangen die Sakramente.
Gott bereitet durch Maria ein neues Pfingsten vor! Aber
viele Christen schlafen noch, verstrickt im Materialismus. Erneuerung
durch das Wort Gottes und das Gebet mit Maria zum Heiligen Geist tut not:
die Kraftquellen für ein neues Pfingsten.
(Quelle: "Marianische Gebetszelle"
- Verein Neuevangelisierung, Wien, 2000, S. 3)
Erg. d. Webm.:
Bitte suchen Sie im Internet nach "23 September
2017 Sternbild Jungfrau": „Eine
Frau, mit der Sonne bekleidet ... = Dieses
große Zeichen Gottes war im Jahre 2017 schon da! Wir sind
jetzt mitten im Endkampf zwischen Gut und Böse, swischen
Gott und dem Satan! Aber die Leute glauben das immer noch nicht, nicht
einmal Kirchenleute!
Das ist jetzt wichtig und ganz entscheidend:
Erneuerung durch das Wort
Gottes und das Gebet mit Maria zum Heiligen Geist tut not: die Kraftquellen
für ein neues Pfingsten.
Piccarreta:
Das Leben im Reich des Göttlichen Willens
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