|
Marienfried:
"Dort, wo das meiste Vertrauen ist und wo man die Menschen lehrt, daß ich alles kann, werde ich den Frieden verbreiten. Dann, wenn alle Menschen an meine Macht glauben, wird Friede sein. Ich bin das Zeichen des lebendigen Gottes. Ich drücke mein Zeichen meinen Kindern auf die Stirne. Der Stern wird meine Zeichen verfolgen. Mein Zeichen aber wird den Stern besiegen."
Rk v. Marienfried:
Durch deine Unbefleckte Empfängnis rette unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis schütze unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis leite unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis heilige unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis regiere unser Vaterland!
"Ja, ich bin die große Gnadenvermittlerin. Wie die Welt nur
durch das Opfer des Sohnes beim Vater Erbarmen finden kann, so könnnt
ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden. Christus
ist deshalb so unbekannt, weil ich nicht bekannt bin. Deshalb goß
der Vater seine Zornesschale über die Völker aus, weil sie seinen
Sohn verstoßen haben. Die Welt wurde meinem Unbefleckten Herzen geweiht,
aber die Weihe ist vielen zur furchtbaren Verantwortung geworden. Ich verlange,
daß die Welt die Weihe lebt. Habt restloses Vertrauen auf mein Unbeflecktes
Herz! Glaubt, daß ich beim Sohne alles kann! Setzt an die Stelle
eurer sündigen Herzen mein Unbeflecktes Herz, dann werde ich es sein,
die die Kraft Gottes anzieht, und die Liebe des Vaters wird Christus neu
in euch zur Vollendung bilden. Erfüllt meine Bitte, damit Christus
bald als Friedenskönig herrschen kann! Die Welt muß den Zornesbecher
bis zur Neige trinken wegen der unzähligen Sünden, wodurch sein
Herz beleidigt wird. Der Stern des Abgrundes wird wütender toben denn
je und furchtbare Verwüstungen anrichten, weil er weiß, daß
seine Zeit kurz ist und weil er sieht, daß sich schon viele um mein
Zeichen geschart haben. Über diese hat er keine Macht, wenn er auch
den Leib vieler töten wird. Aber aus diesem für mich gebrachten
Opfer erwächst meine Macht, die restliche Schar zum Sieg für
Christus zu führen. Einige ließen sich mein Zeichen schon eindrücken,
und es werden immer mehr werden. Euch, meinen Kindern, will ich sagen:
Vergeßt in den blutigsten Tagen nicht, daß gerade dieses Kreuz
eine Gnade ist und dankt dem Vater immer wieder für diese Gnade!
Betet und opfert für die Sünder! Opfert euch selbst und
euer Tun durch mich dem Vater auf! Stellt euch restlos zu meiner Verfügung!
Betet den Rosenkranz! Betet nicht so sehr um äußere Güter!
Es geht heute um mehr. Erwartet auch keine Zeichen und Wunder! Ich will
im Verborgenen wirken als die große Gnadenvermittlerin. Den Frieden
der Herzen will ich euch vermitteln, wenn ihr meine Bitten erfüllt.
Nur auf diesem Frieden wrid sich der Friede der Völker aufbauen können.
Dann wird Christus als Friedenskönig über alle Völker herrschen.
Sorge, daß mein Wille kund wird. Ich werde dir die nötige Kraft
geben."
"Ich bin die große Gnadenvermittlerin. Der Vater will, daß
die Welt diese Stellung seiner Dienerin anerkennt. Die Menschen müssen
glauben, daß ich als dauernde Braut des Heiligen Geistes die getreue
Vermittlerin aller Gnaden bin. Mein Zeichen ist im Erscheinen. So will
es Gott. Nur meine Kinder erkennen es, weil es sich im Verborgenen zeigt,
und geben dem Ewigen deswegen die Ehre. Meine Macht kann ich der großen
Welt heute noch nicht offenbaren. ich muß mich mit meinen Kindern
zurückziehen. Im Verborgenen will ich Wunder an den Seelen wirken,
bis die Zahl der Opfer voll ist. An euch liegt es, die Tage der Dunkelheit
abzukürzen. Euer Beten und Opfern wird das Bild des Tieres zertrümmern.
Dann kann ich mich aller Welt offenbaren zur Ehre des Allmächtigen.
Wählt euch mein Zeichen, damit der Dreieinige bald von allen angebetet
und geehrt werde. Betet und opfert durch mich! Betet immer! Betet den Rosenkranz!
Erbittet euch alles durch mein Unbeflecktes Herz beim Vater! Wenn es zu
seiner Ehre gereicht, wird er es euch geben. Betet den Immaculata-Rosenkranz,
den gnadenreichen Rosenkranz, wie ich ihn dir gezeigt habe. Erfleht in
ihm nicht vergängliche Werte, sondern erbittet Gnaden für einzelne
Seelen, für eure Gemeinschaften, für die Völker, damit alle
das göttliche Herz lieben und ehren. Haltet den mir geweihten Samstag
so, wie ich es gewünscht habe. Die Apostel und Priester sollen sich
mir alle besonders weihen, damti die großen Opfer, die der Unerforschliche
gerade von ihnen fordert, zunehmen an Heiligkeit und Wert, wenn sie in
meine Hände gelegt werden.
Bringt mir viele Opfer! Macht euer Gebet zum Opfer! Seid uneigennützig!
Es geht heute nur darum, daß dem Ewigen Ehre und Sühne werde.
Wenn ihr euch restlos dafür einsetzt, will ich für alles andere
sorgen. Meinen Kindern will ich Kreuze aufladen, schwer und tief wie das
Meer, weil ich sie in meinem geopferten Sohn liebe. Ich bitte euch, seid
bereit zum Kreuztragen, damit bald Friede werde. Wählt euch mein Zeichen,
damit dem Dreieinigen bald die Ehre wird!
Ich fordere, daß die Menschen meine Wünsche bald erfüllen,
weil dies der Wille des himmlischen Vaters ist und weil es zu seiner größeren
Ehre und Herrlichkeit heute und allezeit notwendig ist. Ein schreckensvolles
Wehe verkündet der Vater denen, die sich seinem Willen nicht unterwerfen
wollen!"
Die Erscheinung gab Barbara den Auftrag, diese Botschaft bekanntzumachen.
Sie sagte, daß dies ihre Botschaft an die Welt sei, und daß
man die Menschen davon unterrichte müsse: "Ich will, daß es
die Menschen so erfahren, wie ich es gesagt habe, Wort für Wort. Du
kannst es dir merken." Bärbel fragte, wie man das machen solle. Die
Erscheinung erwiderte, man soll den Menschen sagen, daß sie eine
neue Botschaft an die Welt habe. Äußere Umstände und Einzelheiten
müßten nicht gesagt werden.
Eine große Schar werde daran Anstoß nehmen. Eine kleine
Schar aber werde sie richtig verstehen und auswerten. Diese werde darin
ihren Willen erkennen und sich freuen. Diese Schar habe ihre Stellung in
der heutigen Zeit erkannt und ihr viel Freude gemacht. In vielen Ländern
habe diese Schar ihre Vertreter und diese würden mitsorgen, daß
ihre Botschaft verbreitet werde. Viele aus dieser Schar hätten ihre
verborgenen Wunder schon sehen dürfen. Sie hätten erkannt, daß
sie die "Wunderbare Mutter" sei und gäben ihr unter diesem Titel die
Ehre.
"Meine Kinder müssen den Ewigen mehr loben und preisen und
ihm danken. Dafür hat er sie ja erschaffen: Zu seiner Ehre!"
Für die Sünder solle viel gebetet werden. Deshalb sollen sich ihr viele zur Verfügung stellen, damit sie ihnen Aufträge zum Beten geben könne. Er seien viele Seelen, die nur auf das Gebet ihrer Kinder warten. Sie sagte auch, daß man nach jedem Rosenkranz die Anrufungen: "Du große, du getreue, du aller Gnaden Vermittlerin" beten solle.
Peisgebet zur Allerheiligsten
Dreifaltigkeit:
1. Heil dir, ewiger Herrscher, lebendiger
Gott, allzeit Gewesener, furchtbarer und gerechter Richter, immer gütiger
und barmherziger Vater! Dir werde neu und allezeit Anbetung, Lobpreis,
Ehre und Herrlichkeit durch deine sonnengehüllte Tochter, unsere wunderbare
Mutter!
2. Heil dir, geopferter Gottmensch, blutendes
Lamm, König des Friedens, Baum des Lebens, du unser Haupt. Tor zum
Herzen des Vaters, ewig aus dem Lebenden Geborener, in Ewigkeit mit dem
Seienden herrschend! Dir werde neu und allezeit Macht und Herrlichkeit
und Größe und Anbetung und Sühne und Preis durch deine
makellose Gebärerin, unsere wunderbare Mutter!
3. Heil dir, Geist des Ewigen, allzeit Heiligkeit
Strömender, seit Ewigkeit wirkend in Gott! Du Feuerflut vom Vater
zum Sohn, du brausender Sturm, der du wehest Kraft und Licht und Glut in
die Glieder des ewigen Leibes, du ewiger Liebesbrand, gestaltender Gottesgeist
in den Lebenden, du roter Feuerstrom vom Immerlebenden zu den Sterblichen!
Dir werde neu und in alle Ewigkeit Macht und Herrlichkeit und Schönheit
durch deine sternengekrönte Braut, unsere wunderbare Mutter!
Dann wurde Bärbel aufgefordert, mit der Erscheinung den Immaculata-Rosenkranz
zu beten.