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Dazu rief Papst Franziskus in einer Ansprache am 29. September 2018
- dem Tag der heiligen Erzengel - auf. Nur das Gebet könne den „großen
Ankläger" besiegen, der auf der Welt umherstreife, um Anschuldigungen
zu machen. „Die russischen Mystiker und die großen Heiligen aller
Traditionen rieten dazu, in Zeiten geistlicher Turbulenzen unter dem Mantel
der heiligen Muttergottes Zuflucht zu suchen", so die Botschaft des Papstes.
Weiter betonte er, das Gebet könne helfen „,sich der Fehler,
Irrtümer und Missbräuche in der Gegenwart und Vergangenheit bewusst
zu werden und ohne zu zögern zu kämpfen, damit das Böse
nicht siegt".
Franziskus rief die Gläubigen ebenfalls auf, nach dem Rosenkranzgebet
das alte Mariengebet „Unter deinem Schutz ..." sowie das Gebet zum Erzengel
Michael, das früher nach jeder heiligen Messe gesprochen wurde, zu
beten.
„Unter deinem Schutz und Schirm suchen wir Zuflucht, heilige Mutter Gottes. Missachte nicht unsere Bitten, die wir in Versuchung sind, sondern befreie uns aus jeder Gefahr, du gesegnete und glorreiche Jungfrau."
„Heiliger Erzengel
Michael, verteidige uns im Kampf! Gegen die Bosheit und Nachstellungen
des Teufels sei du unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich.
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan
und die anderen bösen Geister, die in der Welt umhergehen, um die
Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen."
(Quelle: "Fatima ruft" Nr. 243, 4/2018,
S. 7, Kisslegg)
Bete
jeden Tag den von der Muttergottes so sehr gewünschten Rosenkranz!