Heiligkeit und Heil des Königs: aus der Sicht eines Theologen   -   "EWIG"

Der Hohe Rat der Juden fürchtete um seine Vormachtstellung und Privilegien. Er wollte «diesen Galiläer» loswerden. Deshalb konstruierte er einen geplanten politischen Aufstand mit Jesus als Rädelsführer und selbsternannten König. So versteht man die Klage gegen Jesus vor Pilatus, dem Vertreter der römischen Besatzungsmacht (Lk 23,2; Mt 27,11; Mk 15,2; Joh 18,33).

Pilatus - erpreßt durch die Drohung der Juden, Rom über seine Haltung zu informieren - wusch bekanntlich seine Hände in Unschuld. Gegen den Widerstand der Juden ließ er die Kreuzesinschrift anbringen:
«Jesus von Nazareth, König der Juden» (Joh 19,19; Mt 27,27; Lk 23,38).

Christus tat sein Königtum schon vor seiner Empfängnis durch den Engel Gabriel kund:
«Er wird groß sein und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden. GOTT der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; er wird über das Haus Jakob herrschen in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein» (Lk l ,32f).

Der Theologe Dr. R. Gutzwiller hat den Sieg Christi in der Niederlage ausgelegt und betrachtet (Auszug aus «Jesus der Messias»).

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(Quelle: Zeitschrift "EWIG", Ausgabe, Seite etc.  wie auf den Dokumenten oben und unten ersichtlich,  (C) Assisi-Verlag, Pf., CH-6044 Udligenswil, nur für den priv. Gebrauch)

Bild: Jesusstatue in Tihelina / Herzegowina, zur freien Verwendung auch in Büchern, Zeitschriften und Internet - d. Webm.



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