weil es von Anfang an der Schöpfermacht GOTTES bedarf und für immer Gott gehört! |
Menschliches
Leben ist heilig, weil es von seinem Beginn an der Schöpfermacht GOTTES
bedarf und für immer in einer besonderen Beziehung zu seinem Schöpfer
bleibt, seinem einzigen Ziel. Nur GOTT ist der Herr des Lebens von seinem
Anfang bis zu seinem Ende: Niemand darf sich, unter keinen umständen,
das Recht anmassen, ein unschuldiges menschliches Wesen direkt zu zerstören.
Die menschliche Seele ist zum ewigen Leben berufen.
Sie wurde mit dem Blut Christi erlöst.
Das 5 . Gebot untersagt die ungerechtfertigte,
verbrecherische Tötung des Menschen - den Mord. Es will das Leben
des unschuldigen Menschen schützen. Für den Christen bedeutet
das 5. Gebot:
Du sollst dein eigenes Leben und das Leben der
Mitmenschen nicht unnötig in Gefahr bringen, nicht schädigen
oder gar vernichten. Du sollst das Leben des Mitmenschen als sein höchstes
irdisches Gut ansehen und seine Gesundheit und Unversehrtheit als hohen
Wert achten.
Der Neid ist eines der Hauptübel und Ursache
vieler Sünden. Der Hl. Augustinus erblickte im Neid «die teuflische
Sünde schlechthin». Das 10. Gebot verlangt, den Neid aus dem
Herzen zu verbannen. Wer aus Neid dem Nächsten ein schlimmes Übel
wünscht oder zufügt, begeht eine Todsünde. Der Neid des
Kain erzürnte ihn und führte zum Brudermord. GOTT sprach zu ihm:
«Warum bist du zornig? Wenn du ungerecht
handelst, lauert da nicht vor der Tür die Sünde, die du beherrschen
sollst?" (Gen 4,6).
In der Bergpredigt sagt der Heiland: «Ihr
habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: «Du sollst
nicht töten; wer aber tötet, soll dem Gericht verfallen. Ich
aber sage euch: Wer seinem Bruder zürnt, soll dem Gericht verfallen»
(Mt5,2lf).
(Quelle:
Zeitschrift "EWIG", Ausgabe, Seite etc. wie auf den Dokumenten oben
und unten ersichtlich, (C) Assisi-Verlag, Pf., CH-6044 Udligenswil,
nur für den priv. Gebrauch)
Bild: eines Tages war auf dem
Gnadenbild von Guadalupe/Mexiko ein leuchtender Embryo zu sehen: ein sehr
ernstes Mahnzeichen zum Schutz des ungeborenen Lebens