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Im Jahr 2007 begannen Jesus Christus und seine Mutter Maria, Botschaften an einen Benediktineroblaten zu übermitteln. Die Botschaften besitzen das Imprimatur des Bischofs Michael Smith der Diözese Meath Mullingar und werden derzeit für den Druck vorbereitet. Nachfolgend veröffentlichen wir Worte Jesu, welche die Anbetung betreffen:
Ja,
Ich bin hier für dich da, ähnlich wie Ich hier, in diesem Sakrament
Meiner Göttlichen Freundschaft, in Erwartung aller Meiner Priester
bin. Ich sehne Mich nach ihrer Gesellschaft, ihrer Nähe. Ich möchte,
daß sie Mir ihre Zeit schenken. Ich will, daß sie in Meiner
Gegenwart bleiben und das entdecken, was Mein Eucharistisches Herz ihnen
so sehr geben möchte.
Wo sind Meine Priester? Warum läßt man Mich in Tausenden
Tabernakeln auf der ganzen Welt vereinsamen? Warum laufen so viele Priester
in Eile an Mir vorbei, ohne jemals innezuhalten, um in dem heilenden und
stärkenden Glanz Meines Eucharistischen Antlitzes zu verweilen? Warum
sind so viele Priester gleichgültig für die Freundschaft, die
Ich ihnen im Sakrament, das ich festgesetzt habe, anbieten will, um ihnen
nahe zu sein, und damit sie Mir nahe sind?
Meine Priester sind ausgewählte Begleiter und Freunde Meines
Herzens. Ähnlich wie Ich Freude empfinde, wenn sie vor Mein Eucharistisches
Antlitz kommen, empfinde ich auch Schmerz, wenn sie in Eile an Mir vorübergehen
oder Mich im Sakrament Meiner Liebe verlassen. Wenn Meine Priester nur
zu Mir im Altarsakrament zurückkehren würden, wenn sie Mir ihre
Herzen gäben, indem sie damit anfangen, Mir einfach ihre Zeit zu schenken,
welche Wunder der Gnaden würde Ich dann für sie und durch sie
wirken! Meine Priesterschaft wird gereinigt, geheilt und geheiligt, wenn
Meine Priester, einer nach dem anderen, zu Mir zurückkehren und die
Freude und Erfrischung des Ausharrens vor Meinem Eucharistischen Antlitz
entdecken, ganz nah an Meinem Herzen, der Quelle der Göttlichen Freundschaft
(14. April 2010).
So viele Seelen machen nur kleine Fortschritte oder gar keine auf
dem Weg zu der Heiligkeit, die Ich für sie ersehne, weil sie Meiner
Gnade nicht vertrauen. Sie versuchen sich mithilfe menschlicher Mittel
zu verändern und vergessen dabei, daß Ich allmächtig und
barmherzig bin, in jedem Augenblick dazu bereit, diejenigen zu heilen und
zu heiligen, die sich Meinem liebevollsten Herzen vertrauensvoll hingeben,
mitsamt ihren Schwächen und Sünden. Ich verlange keine Vollkommenheit
von jenen, die Ich zu Meinen Freunden erwählt habe; Ich möchte
nur, daß sie Mir ihre Unvollkommenheiten und die Last ihrer Sünden
abgeben und Mir erlauben, das für sie zu tun, was sie alleine nicht
tun können.
Habe ich denn nicht zu Meinen Jüngern in der Nacht vor Meinem
Leiden gesagt: „Denn getrennt von mir könnt
ihr nichts vollbringen" (Joh 15,5)? Warum wird dieses Mein Wort
so oft vergessen? Das ist ein Wort, das eine ungeheure
Macht der Heilung und Erlösung der Seelen hat, denn - richtig verstanden
- zwingt es sie, zu Mir Zuflucht zu nehmen bei jedem Bedürfnis des
Leibes, des Verstandes und des Geistes, und zuzulassen, daß Ich ihr
Erlöser, ihr Arzt und ihr Gott bin
(7. Mai 2010).
Die fruchtbarste Vorbereitung für Predigten, die Ich von dir
erwarte, ist deine Zeit, die du in Meiner Gegenwart zubringst. Dort versenke
Ich dich in Meiner Liebe. Jedes Wort, das aus diesem Versenken in Meiner
Liebe stammt, wird außerordentlich fruchtbar sein. Auf diese Weise
werde Ich durch dich die Seelen berühren, sie heilen, erleuchten und
mit Liebe zu Meiner Liebe entzünden.
Halte deinen Anbetungsstunden die Treue. Halte Ausschau nach Meinem
Eucharistischen Antlitz, denn Ich höre niemals auf, nach deinem Antlitz
Ausschau zu halten. Das ist das Geheimnis Meiner Göttlichen Freundschaft:
Ich, der unendliche und heiligste Gott, halte Ausschau nach dem Gesicht
Meiner sündigen Schöpfung, Ich liebe es, dieses Gesicht zu betrachten,
und Freude erfüllt Mich, wenn es sich Mir zuwendet. Amen. Dies ist
die Sehnsucht Meines Herzens: die Antlitze aller Meiner Priester Meinem
Eucharistischen Antlitz zugewandt zu sehen, erhoben in der Anbetung, damit
der Glanz Meines Antlitzes auf sie fällt und jedes Gefühl und
jede Bewegung Meines Heiligsten Herzen sich ihnen einprägt (29. Mai
2010).
(Quelle: "Liebt einander!",
Nr 3- 2019, S. 44f., Kloster St. Gabriel, 99894 Leinatal/Altenbergen)
- LINK:
liebt-einander.org