Zeugnis
über die Heilungen |
![]() Loli, Jacinta, Conchita, M.Cruz |
![]() Conchita spricht mit Maria |
![]() Loli mit strahlendem Lächeln |
Auffallend und m.E. äusserst wichtig ist, dass die Kirche derartige Ereignisse mit einer ungeheuren Akribie und Sorgfalt untersucht. So werden z. B. bei "Erscheinungen" wie in Garabandal die verschiedensten (auch nicht-religiösen) Wissenschaftler zur Untersuchung beigezogen. Ein endgültiges Urteil fällt die Kirche aber meist erst, nachdem die "Erscheinungen" endgültig beendet sind. Und dann kann es noch Jahre dauern. Auf jeden Fall kann es sich die "offizielle" Kirche nicht leisten, in diesen Dingen ungeprüfte Informationen an Ihre Gläubigen weiterzugeben, weshalb Sie bis zu Ihrem Urteil äusserst vorsichtig ist. Zumal kommt es somit auch vor, dass eine Angelegenheit zwar echt ist, aber als solche nicht erkannt wird und somit auch nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Aufmerksam geprüft wird aber vor allem deshalb, da nach dem christlichen Glauben auch der Teufel Wunder wirken kann. Dieser, - ehemals schönste Engel Gottes und sein Gefolge [16] - setzt dabei alles daran um die Menschen irrezuführen. Nach den grossen Mystikern der Christenheit [17] ist es ihm gar möglich, für eine kurze Zeit die Gestalt Jesus oder Marias anzunehmen. Verschiedene Dinge würden ihn jedoch verraten. So könne er u.a. z.B. folgendes nicht (mehr) tun:
b) An den Früchten werdet ihr sie erkennen [18]
Für weiter aussenstehende Dritte sowie auf Dauer, gilt aber vor allem der Grundsatz, dass man die "heiligmässigen" Personen an ihren Früchten erkennen wird. Natürlich handelt es sich dabei nicht etwa um Bananen, Äpfel oder Birnen sondern um Früchte des Glaubens, die folgendermassen aussehen:
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Dieses
Bild der Madonna dello Scoglio wurde nach den Anweisungen Fratel
Cosimos gemalt. Als es allerdings um die Fertigstellung des Gesichtes ging,
konnte Fratel Cosimo sich nicht mehr an die Züge erinnern, weshalb
der Maler das Bild nicht fertigstellen konnte. Nach Aussagen einiger Gemeindemitglieder
war dieses Bild eines Morgens einfach vollendet. Ohne menschliches Zutun
wäre das Gesicht nun einfach gemalt gewesen. Es handle sich dabei
eben um ein Wunder.
Als ich dies gehört hatte, lachte ich für mich und dachte sogleich, dass ein paar "Lausbuben" Fratel Cosimo einen Streich gespielt hätten. Um ihn geschehen eben so viele Wunder, dass er in seiner kindlichen Einfalt womöglich auch daran ohne weiteres geglaubt hätte. Jedoch kam es dazu, dass ich ihn eines Abends, als man im kleineren Kreise über dieses Bildnis sprach, gleich selbst danach fragte, was denn nun an dieser Geschichte wirklich dran sei. Darauf bestätigte er mir, zu meinem Erstaunen, dass tatsächlich alles stimme. Nachdem das Bildnis in einer abgeschlossenen |
Kammer gestanden wäre, sei der Maler eines Morgens mit tränenüberströmtem Gesicht vor ihm gestanden und hätte kaum Worte gefunden für das, was im Laufe der Nacht vorgefallen sei. Es handle sich also tatsächlich um ein Wunder. Was sollen wir aber von dieser Geschichte halten? |
b)
Wer malte das Bildnis der Madonna von Guadalupe von 1531?
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Nun
schon bald darauf stiess ich auf die Geschichte der Madonna von Guadalupe.
Obschon es sich hierbei um den grössten Marianischen Wallfahrtsort
der Christenheit handelt, ist die Geschichte, welche sich in Mexico im
Jahre 1531 zugetragen hat, den meisten leider unbekannt. Aus diesem Grunde
werde ich sie hier in kurzen, rudimentären Zügen resumieren:
ZERSTÖRUNG DER AZTEKISCHEN KULTUR UNTER HERNAN CORTES Die spanischen Conquistadores zerstörten unter der Führung von Hernan Cortés im Jahre 1521 die ehemalige Hauptstadt der aztekischen Kultur Tenochtitlan, das heutige Mexico.Die aztekischen Ureinwohner, welche eine bemerkenswerte und zu dieser Zeit auch in Europa kaum erreichte hohe Kultur hatten, wurden gnadenlos verfolgt, |
niedergemetzelt und als Sklaven verkauft. Tempel und religiöse Gegenstände wurden zerstört, die Azteken zur Konvertierung gezwungen, obschon - wie sich später herausstellte - ihre Religion frappante Parallelen zum Christentum aufwies und geradezu eine Vorbereitung zu einer Konvertierung zum Christentum in sich verbarg. All dies geschah u.a. im Namen der Kirche, obschon diese ihre ersten Missionare erst Jahre später entsandte. |
SOLIDARISIERUNG
DER FRANZISKANER MIT DEN UREINWOHNERN MEXICOS UND ERSCHEINUNG DER JUNGFRAU
MARIA
Einige
dieser Missionare solidarisierten sich sodann mit den Azteken, ob all dem
Unrecht das geschah. Als sich die Lage beruhigte und das Christentum die
ersten Wurzeln fasste, erschien einem einfachen aztekischen Hirten Namens
Juan Diego die Jungfrau Maria in der Gestalt einer Aztekin am Fusse des
Hügels Tepeyac. Sie wünschte, dass Juan Diego zum hiesigen Bischof
ginge um eine Kirche zu Ehren ihres Sohnes Jesus Christus zu errichten.
Der Bischof aber schenkte ihm keinen Glauben und trug ihm auf, mit diesem
Anliegen ein anderes Mal vorzutreten. Juan Diego kehrte im Glauben an seine
Erscheinung zum Tepeyac zurück. Erneut erschien ihm Maria, worauf
er sie bat, die Botschaft doch einer wichtigeren Persönlichkeit zu
übertragen, einer, die in der Gesellschaft etwas gelte. Maria allerdings
bestätigte seinen Auftrag und bat ihn erneut beim Bischof vorstellig
zu werden. Dieser erklärte allerdings, dass er ein Zeichen benötige,
um dem heiligen Auftrag nachzukommen. Auch dies trug Juan Diego, der Jungfrau
vor, worauf ihm diese antwortete: "Mein vielgeliebter Sohn, komme morgen
wieder und ich gebe dir den Beweis, welchen du zum Bischof bringst."
ERSCHEINUNG
UND HEILUNG JUAN DIEGOS ONKEL VON DER PEST
Am
nächsten Tag jedoch bedurfte Juan Diegos Onkel, welcher an der (ebenfalls
von den Spaniern eingeführten) Pest erkrankte und nun im Sterben lag,
dringend eines Priesters für die letzte Salbung. Juan Diego machte
sich sofort auf den Weg. Um nicht von einer Vision aufgehalten zu werden,
wählte er jedoch eine andere Strasse. Doch Maria erschien ihm auf
dem neuen Weg und während sie voller Liebe seine Entschuldigung entgegennahm,
versicherte sie ihm, dass sein Onkel in demselben Augenblick von der Pest
geheilt sei. Diesem teilte sie auch ihren Namen, "die immerwährende
Jungfrau von Guadalupe", mit. In der Sprache der Azteken (nahuatl.) bedeutet
"Coatlaxopeuh": diejenige, welche der Schlange den Kopf zertrampt. Es ist
dieselbe Frau, die auch bereits in der Genesis (3,15) sowie in der Offenbarung
(12,1ff. ;12,17) auftaucht.
DAS
ZEICHEN FÜR DEN BISCHOF (UND DIE GANZE WELT)
Juan
Diego solle nun aber auf den Hügel Tepeyac gehen und die Blumen, die
er dort finde, hierher bringen. Dieser begab sich auf den Hügel und
fand zu seinem erstaunen, trotz des felsigen Untergrundes eine grössere
Anzahl Blumen, welche zu dieser Jahreszeit (12. Dezember 1531) gar nicht
wuchsen. Er sammelte sie ein, legte sie in seinen rauhen, aus Agaven gefertigten
Mantel (Tilma) und trug sie zur Jungfrau Maria. Diese liess ihn wissen,
dass diese Blumen das erwünschte Zeichen für den Bischof seien.
Er dürfe den Mantel aber erst in seiner Gegenwart öffnen.
Erneut
liessen die Wachen des Bischofs Juan Diego nicht eintreten, worauf sich
dieser in seiner Demut hinsetzte und abwartete. Als die Wachen jedoch die
Blumen, aus der Tilma des Juan Diego herausragen sahen, welche zu dieser
Jahreszeit nicht wuchsen (Gewächshäuser gab es damals noch keine),
verschafften sie ihm endlich Einlass.
Als
ihn Bischof Fra Zumarraga nun endlich empfing, entschuldigte sich Juan
Diego unter Tränen, dass er "nur diese Blumen" als Beweis der Echtheit
seiner Vision hätte. Beim Öffnen seines Mantels war allerdings
das obenstehende Bildnis einer Maria mit "aztekischen" Gesichtszügen
abgedruckt. Der franziskanische Bischof fiel auf die Knie und bat um Verzeihung.
In den folgenden 2 Jahren bekehrten sich über 8 Millionen Ureinwohner zur Kirche Jesus Christi.
WISSENSCHAFTLICHE
UNTERSUCHUNG DES MANTELS (TILMA) .[21,22,23]
Dieses
Bildnis, welches trotz allen äusseren Einflüssen bis heute auf
unerklärliche Weise in einwandfreiem Zustand erhalten ist, wurde von
den verschiedensten Wissenschaftlern u.a. von Philip Serna Callahan, der
Universität Kansas USA, sowie von Jody B. Smith der Universität
Miami untersucht. Und zwar mit folgendem Ergebnis:
![]() Rechtes Auge der MdG mit Spiegelung J. Diegos |
![]() Linkes Auge mit Spiegelung Juan Diegos |
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7. Mit Hilfe moderner Astronomieprogramme wurde ersichtlich, dass die Konstellation des Himmelsgewölbes mit Sternen zur Zeit der Erscheinung am 12. Dez. 1531 den abgedruckten Sternen auf Marias Mantel entspricht.
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Das Fazit der Wissenschaft lautet somit: "Der Ursprung des Bildes der Madonna von Guadalupe ist unerklärlich".Bereits für die Entstehung des Abdruckes des gekreuzigten Mannes auf dem Turiner Grabtuch [24] blieb die Wissenschaft eine Erklärung schuldig. Jedoch konnte anhand der gefundenen Blütenpollen [25]sowie der Münzen [26] einwandfrei festgestellt werden, dass sich dieses Tuch einst in Jerusalem befand und aus der Zeit Christi stammt.
Weshalb sollte demnach also nicht auch der Kopf der "Madonna dello Scoglio" auf übernatürliche Art zustande gekommen sein?
Auf jeden Fall zeigt uns Menschen dies, dass vielmehr hinter der Marienverehrung steckt, als dies der Anschein macht. Hat sie nicht 8 Millionen Azteken und in der ganzen Welt Millionen von Menschen zu ihrem Sohn zurückgeführt?
a)
Mein Irrtum
Allerdings
konnte ich dies nicht verstehen, denn ich ging davon aus, dass Maria eine
ganz normale Frau war und Jesus noch andere Brüder hatte, zumal dies
vermeintlich auch so in der Bibel zu lesen ist. Dass Maria also die "Unbefleckte"
bzw. die immerwährende Jungfrau sei, konnte ich nicht glauben (Dazumals
hatte ich jedoch noch nicht eine einzige "Botschaft eines modernen Mystikers
gelesen - ich hatte also nicht geprüft - und wusste auch nicht, dass
es überall solche Erscheinungsplätze gibt). Als ich eines Tages
bei Fratel Cosimo war, sagte ich ihm, dass ich diese "Maria-Geschichte"
einfach nicht nachvollziehen könne und mir Jesus eigentlich genüge,
ich aber trotzdem gerne verstehen würde. Fratel Cosimo legte mir seine
Hand auf die Stirn, betete und sagte sodann in etwa: "Der Heilige Geist
wird's dir zeigen" und "viele Reformierte werden Maria erkennen".
b)
Meine Erkenntnis im Sinne einer spirituellen Heilung
Schon
als ich draussen auf dem Platz war, erklärte mir jemand, dass sie
hier im südlichen Italien ihre näheren Verwandten und Cousins
auch "Brüder" nennen würden. Zuhause stiess ich sodann auf verschiedene
Bibelstellen, die für mich alles klärten. Hier kann ich allerdings
nur auf einige, für ein besseres Verständnis hinweisen:
Soviel zum besseren Verständnis für die "Marienverehrung".
b)
Grossanlässe vom 11. Februar und 11. Mai jeden Jahres
An
den zwei grossen Heilungsgottesdiensten, welche am 11. Februar und am 11.
Mai jedes Jahr stattfinden, nehmen zwischen 80- und 120'000 Personen teil.
Äusserst beeindruckend ist dabei, dass die Leute z.T. schon zwei,
drei Tage vor dem Gottesdienst zu Tausenden auf den "Scoglio" pilgern und
sodann auf mitgebrachten Stühlen übernachten. Schlechte Witterungsbedingungen,
wie Regen oder Kälte kümmern sie dabei nicht, vielmehr wollen
sie einen guten Platz, ganz in der Nähe Fratel Cosmios ergattern.
Fratel Cosimo erwähnt aber immer wieder, dass die Hand Gottes lang
sei und er auch diejenigen heilen könne, welche infolge der Distanz
nicht nach vorne sehen könnten. Sodann beschreibt er während
des Heilungsgottesdienstes die Krankheiten einzelner Personen sowie deren
Heilungsverlauf. Dabei werden die Symptome und Heilungen von ca. 20-40
Personen explizit genannt. Jedoch werden immer auch noch weitere Personen
geheilt, welche nicht alle erwähnt werden können. Fratel Cosimo
fordert die Geheilten sodann auf, Jesus zu loben und ihm treu zu bleiben,
allenfalls aber auch mit ärztlichen Zeugnissen und Röntgenbildern
zurückzukommen, um Zeugnis abzulegen.
Nun, nachdem ich selbst nach einer Sakralgelenksprengung mit Bänderriss über ein Jahr im Bett lag und nun wieder gesund bin, kann ich dem nur zustimmen.
b)
Heilung der Rita Tassone [32]
(Zeugnis
aus erster Hand. Ich habe die Fam. Tassone mehrmals besucht und stehe mit
ihr in regelm. tel. Kontakt)
Wir
werden in der Pause u.a. das Zeugnis von Rita und Michele Tassone im Film
"Der Eremit in den Bergen Fratel Cosimo und das Wunder im Aspromonte" [33]
sehen, welcher von Herrn Cadeggianini in einer Coproduktion des Bayrischen
Rundfunks entstanden ist.
An
dieser Stelle möchte ich jedoch das Ereignis für diejenigen,
welche den Film nicht sehen, kurz zusammenfassen. Rita Tassone litt 13
Jahre lang an Osteomyelitis sowie an einem bösartigen Knochensarkom.
Sie konnte sich nur noch im Rollstuhl bewegen. Am 13. August 1988 lag sie
im Sterben. Doch sie fühlte den Drang, nach "Madonna dello Scoglio"
zu gehen, selbst wenn sie die Fahrt nicht überstehen würde. Ihr
Mann Michele fuhr sie darauf hin. Dort angekommen sieht sie plötzlich
Maria im Himmel und macht ihren Mann darauf aufmerksam. Er sieht jedoch
nichts und glaubt, dass seine Frau durchgedreht
sei. So geht er zu Fratel Cosimo und bittet ihn um Rat. Fratel Cosimo macht
zwei Schritte auf der Treppe, sieht in den Himmel und sagt: "Ja, die Madonna
ist wirklich am Himmel. Bringt Rita in das Empfangsräumchen, wir werden
beten und euren Glauben auf die Probe stellen".
In
der Folge beginnt Fratel Cosimo in fremden Sprachen zu beten. Rita sieht,
wie sich das Gesicht Fratel Cosimos in das Gesicht Jesus verwandelt [34]
. Er sagt: "Von nun an bin es nicht mehr ich der spricht, sondern es ist
Jesus Christus der dir die selben Worte sagt, wie dem Gelähmten in
Galiläa. Steh auf und gehe!" In diesem Augenblick hob sie eine Kraft
aus dem Rollstuhl und stellte sie auf die Beine. Die am Gebet beteiligten
Personen glaubten aber ihren Augen nicht, denn Rita schwebte über
dem Boden. Fratel Cosimo wies darauf hin, dass man Rita nicht berühren
solle, bis der Heilige Geist sein Werk beendet hätte. Von diesem Zeitpunkt
an, kann sich Rita jedoch an nichts mehr erinnern. Sie schwebte hinaus
zum Madonnenfels und sprach danach mit dem Bildnis der Maria in der Kapelle.
Als sie zu sich kam, bemerkte sie, dass sie auf ihren eigenen Füssen
stand und geheilt war. Selbst nachdem ich das beinahe unglaubliche Zeugnis
von Rita gelesen hatte und auch mit ihr selbst und ihrem Mann darüber
gesprochen hatte, konnte ich mir schlicht nicht vorstellen, wie sie aus
der Kapelle geschwebt sein soll. Die Heilung hingegen war eine Tatsache
an der es anhand der ärztlichen Berichte und Fotografien nichts zu
rütteln gab. Es ergab für mich keinen Sinn, dass nur die Hälfte
der Geschichte wahr sein sollte, aber "fliegen" das war zuviel. Als ich
mir nochmals vorzustellen versuchte, was sich am 13. August 1988 ereignet
hatte, stiess mich eine Franziskanernonne, welche neben mir sass, in die
Seite und fragte mich, ob ich denn das Wunder von Rita kenne. Ich antwortete
ihr dabei, dass ich mir gerade etwas darüber überlegt hätte.
Die Nonne erklärte mir, dass sie am 13. August, am Tage des Wunders,
fast an derselben Stelle gewesen sei, an der sie heute sitze; plötzlich
hätte sie eine Frau (Rita) aus Fratel Cosimos Räumchen schweben
sehen. Sie hätte selbst kaum geglaubt, was sie da gesehen hätte.
Die Geschichte war also wahr. Nachdem ich mich ein bisschen in die Literatur
vertieft hatte, stellte ich bald fest, dass es im Laufe der Geschichte
genügend "Heilige" gab, welche die Gabe der "Levitation" besassen.
Insbesondere sei hier auf San Giuseppe da Copertino (1603-63) verwiesen,
welcher wegen seiner regelmässigen "Flugeinlagen" während der
heiligen Messe auch der "fliegende Bruder" genannt wird [35]
.
Was die Grösse dieses Wunders anbelangt, verweise ich auf Johannes (vgl. Joh. 14, 12), welcher festhält: "Wer an mich glaubt wird die gleichen Wunder vollbringen wie ich, ja noch grössere, denn ich gehe zum Vater".
c)
Heilung der Carmela Lombardo
(Zeugnis
aus der ital. Sendung "Miracoli" auf Rete 4 vom Juni 2000 / "Sclerosi a
placche")
Die
Krankheit (Multiple Sklerose in der schlimmsten Form) wurde im Jahre 1995
diagnostiziert. Ihr Gesundheitszustand verschlimmerte sich zusehends. Seit
dreieinhalb Jahren war sie an den Rollstuhl gefesselt. Im Mai des letzten
Jahres wurde sie nochmals in Bologna untersucht. Zu diesem Zeitpunkt konnte
sie kaum mehr atmen. Die Ärzte schickten sie nach Hause mit dem Befund,
dass sie keine 3 Monate mehr zu leben hätte.
Carmela
kam seit Jahren nach "Madonna dello Scoglio" zum gemeinsamen Gebet, welches
jeden Mittwoch und Samstag stattfindet. Carmela liess sich von Fratel Cosimo
immer wieder segnen. M.E. wichtig dabei ist, dass sie Fratel Cosimo nie
um eine "physische" Heilung gebeten hat. Vielmehr bat sie ihn um eine Führung
in ihren Leiden sowie um spirituelle Heilung. Die erste Gnade, welche sie
erhalten hätte, wäre ihre Krankheit zu akzeptieren und zwar mit
Freude. Ja sie haben richtig verstanden - mit Freude. Eine Krankheit mit
Freude zu tragen, kann man jedoch nur, wenn man den Sinn der Leiden versteht,
auf welchen wir nachgehend (III.11) eingehen. Am 11. August 1999 während
eines Gebetstreffs mit Fratel Cosimo hört Carmela die Stimme Jesu
Christi "Steh auf und geh, du bist geheilt". Carmela war komplett geheilt
und ihre Beine trugen sie. Ein weiterer Rollstuhl auf dem "Scoglio".
d)
Heilung eines von Geburt an taubstummen Mädchens
Eines
Abends traf ich eine Familie, welche mir von ihrem Ereignis erzählte.
Ihre Tochter, welche ich auf ca. 12 Jahre schätzte, wurde taubstumm
geboren. Im Frühling 1999 gingen sie zu Fratel Cosimo. Heute höre
das Mädchen vollständig und könne auch sprechen. Die Mutter
(voller Freude und ein wenig emotional) forderte das Mädchen auf mit
mir zu sprechen. Dies war mir ein bisschen unangenehm, da ich sah, wie
scheu sie war. Jedoch begann sie tatsächlich mit mir zu sprechen.
Die Stimme "quietschte" zwar ein bisschen und die Tonlage war auch nicht
perfekt, aber ich konnte mich mit ihr unterhalten. Das mit der Stimme würde
sich dann schon noch ergeben, jetzt, da sie die Leute ja auch hören
könne.
e)
Heilung der Cosimina Tassone
(Röntgendokumentation
fürs Forum vorhanden)
Cosimina
hatte Krebs im Eierstock mit Metastasen (maligne metastasierte Dermoidzyste).
Der Tumor hatte die benachbarten Organe sowie die beidseitigen Leistenlymphknoten
befallen. Für Cosimina gab es keine Hoffnung mehr und nur ein Wunder
konnte sie noch retten. Als sie zu Fratel Cosimo ging, sagte ihr dieser,
dass sich nun der "höchste Arzt" dem Problem angenommen hätte.
Wieder beim Doktor, war der Tumor samt Metastasen verschwunden.
f)
Heilung eines kleinen Mädchens (Gliedverlängerung)
Die
Nichte der Carmela Agostino, welche selbst von einem Tumor und Krebs im
letzten Stadium geheilt wurde, war ohne Finger an der rechten Hand geboren.
Nach der Begegnung mit Fratel Cosimo begannen ihr die Finger zu wachsen.
Auf der Videodokumentation ist deutlich ersichtlich, dass die Fingerchen
noch nicht vollständig entwickelt sind.
g)
Heilung des Gian-Franco da Paluda aus Salerno (Gliedverlängerung)
Gian-Franco
hatte einen folgenschweren Autounfall mit komplizierten Becken- und Oberschenkelbrüchen
mit nachfolgender Verkürzung eines Beines. Während eines grossen
Heilungsgottesdienstes am 11. Mai 1999 wuchs das Bein 3cm! Obschon er das
erstemal nach Madonna dello Scoglio kam und sich nichts besonderes dabei
dachte wurde er geheilt. Er rannte nach vorne und umarmte Fratel Cosimo
voller Freude. Jetzt ist er jede Woche auf dem "Scoglio" anzutreffen. Diese,
sowie alle weiteren Heilungen an den Grossanlässen sind übrigens
auf Video dokumentiert.
Exkurs: Wer Mühe damit hat, dass Gott selbst Glieder wachsen lassen bzw. ausgleichen kann, sei auf das Wunder verwiesen, welches in Calanda (SP) am 29. März 1640 auf Fürbitte der Muttergottes von Pilar (Saragossa) geschehen war. Miguel Juan Pellicier, einem einfachen Bauern, welchem ca. zweieinhalb Jahre vorher der Unterschenkel amputiert worden war, wurde in der Nacht das komplette Bein ersetzt. Dieses Wunder ist durch einen Prozess mit unzähligen Zeugen bestätigt und notariell beurkundet worden. Gar wurde Miguel vom spanischen König Filippo IV empfangen, welcher sein Bein küsste. Im Jahre 1940 wurde eine Briefmarke zur Erinnerung an dieses Wunder gedruckt. [36]
h)
Heilung des Don Giuliano (Hirntumor)
Don
Giuliano, welchen ich im Hotel kennenlernte, litt an einem bösartigen
Hirntumor. Er war so stark angeschlagen, dass er kaum mehr einen Bleistift
halten konnte. Freunde von ihm gingen zu Fratel Cosimo und baten um Gebet.
Innert kürzester Zeit wurde er komplett geheilt.
i)
Heilung eines kleinen Jungen zu Hause (Skoliose)
(Zeugnis
aus der ital. Sendung "Miracoli" auf Rete 4 vom Juni 2000 / "Scoliosi")
Die
Mutter eines kleinen Jungen, welcher an einer verbogenen Wirbelsäule
(Kyphose und Skoliose) litt und seit Jahren ein "Eisen"-Korsett trug, kam
zum ersten Mal auf den Scoglio zum Gebet. Gegen Abend als sie nach Hause
gehen wollte, hielt sie jedoch etwas zurück. Sie hörte Fratel
Cosimo sagen, dass heute Eltern hier wären, deren Kinder an einer
Skoliose litten. Die Kinder seien zwar nicht hier, aber Jesus würde
sie nun zuhause heilen. Als sie um halb fünf Uhr morgens zuhause ankam,
legte sie sich schlafen. Um halb neun wurde sie von ihrem Sohn geweckt,
der nicht wusste, dass sie auf dem Scoglio gewesen war. Seine Schultern
waren gerade. Die Mutter konnte es kaum fassen, ebensowenig der Orthopäde.
Doch dieser glaubte an solche Wunder.
b)
Besessenheit oder Schizophrenie?
Während
den Segnungen durch Fratel Cosimo kommt es des öfteren vor, dass "belastete"
Personen mit einer nicht eigenen Stimme (z.B eine Männerstimme bei
einer Frau) zu sprechen beginnen. Manchmal geben diese Personen tierische
Laute von sich, beginnen um sich zuschlagen und Fratel Cosimo mit Flüchen
oder anderen hasserfüllten Parolen zu überhäufen. Es hätte
auch schon Fälle gegeben, da solche Personen nach vorne gelaufen seien
und das Bildnis der Madonna dello Scoglio bespuckt hätten, begleitet
von äusserst aggressivem Verhalten und gleichnamigen Ausrufen wie
"Ich hasse dich, du hast mich bereits besiegt", etc.. Dies seien eben Manifestationen
des Teufels, welcher wirklich existiere. Darüber lässt auch Fratel
Cosimo keine Zweifel. Nach ihm glaubt nämlich derjenige, der nicht
an den Teufel glaubt, auch nicht an Gott. Denn Jesus selbst hat ja mit
ihm gekämpft.
In
der Zwischenzeit habe ich selbst mehrere solche Fälle erlebt und mich
mit verschiedenen Ärzten und Psychologen darüber unterhalten,
welche "ohne jeden Zweifel" von einer Besessenheit durch den Teufel sprechen.
Auch ehemals betroffene Personen, welche in der Zwischenzeit durch die
Gebete Fratel Cosimos befreit wurden, geben ohne sich im geringsten zu
schämen offen Auskunft über ihre "Krankheit". In vielen Fällen
haben sich die Betroffenen mit okkulten Praktiken beschäftigt, in
der Folge plötzlich Stimmen gehört, "Gestalten" gesehen und Visionen
bekommen. Vielfach setzten in der Folge auch selbstzerstörerische
und destruktive Gedanken ein. Medikamente könnten zwar immerhin ein
wenig helfen, lösen würden sie das Problem allerdings nicht.
In unseren "Breitengraden" handelt es sich bei diesen Symptomen wohl um
eine Schizophrenie und dabei wird es wohl auch bei den meiste Patienten
belassen.
Die
Psychiater und Ärzte auf dem Scoglio hingegen prüfen, ob sich
die Patienten mit okkulten Praktiken beschäftigt haben. Ganz oben
auf der Liste sei dabei das "Gläserrücken", was besonders bei
jungen Leuten an Beliebtheit zunehme. In Frage kämen aber Spiritismus
ganz allgemein, Tische bewegen, Geister anrufen, Hellsehen (Tarot-) Kartenlegen
oder sog. "Heiler" aufsuchen, Feuerlaufen, archaisch- bzw. naturreligiöse
Praktiken [37],
Esoterik sowie Freimaurerei etc., was sich mit dem Christentum nicht vereinbaren
liesse. Hätten sich die Patienten mit solchen Dingen beschäftigt,
sei die Wahrscheinlichkeit umso grösser, dass es sich um eine "spirituelle
Angelegenheit" handle. Bringe man diese Personen sodann in die Nähe
Fratel Cosimos, allenfalls zu einer anderen Persönlichkeit, welche
mit der Gabe des Exorzismus beschenkt sei, müsse sich der Geist zu
erkennen geben. Dies sei selbst bei Personen der Fall, welche im Alltag
als mehr oder weniger "normale" Menschen auftreten und keine Symptome einer
Schizophrenie zeigen würden.
Wichtig
sei aber, neben dem täglichen Gebet, dass sie sich bewusst von derartig
"abgöttischen" Praktiken lösen und freisprechen lassen.
Exkurs:
Zeugnis für die Existenz des "Widersachers" in der CH
An
dieser Stelle möchte ich auf den Fall der Frau M. aus G verweisen,
welcher sich hier und heute in der Ostschweiz vor jeder heiligen Messe
abspielt. Frau M. wurde im Herbst 1994 in der Gnadenkapelle von Einsiedeln
von der heiligen Muttergottes angefragt, ob sie bereit sei, von der Existenz
des Teufels sichtbares Zeugnis abzulegen. Nach längerer Überlegung
willigte Frau M. aus überwältigender Liebe zu Maria und Jesus
ein. Bald darauf wird Frau M. vor der Messe vom Teufel Kopf voran über
und zwischen die Kirchenbänke geworfen. Sodann flucht und lästert
"er" durch die Stimme von M. über Priester und die katholische Kirche.
Er gibt sich siegessicher, da er nun der Herrscher
der Welt sei.....
Univ.-Prof.
Dr. Reinhold Ortner schreibt in seiner wissenschaftlich- psychologischen
Abhandlung folgendes dazu: [38]
"Die
körperlicherseits von Frau M. hinzunehmenden Attacken durch Schläge,
Springen über Bänke und dumpfkrachendes Niederfallen zwischen
Sitzbänke und Kniebänke, die normalerweise grosse Schmerzen,
Brüche oder Verletzungen hervorrufen würden, sind nicht als Ausbrüche
hysterisch-emotionaler Verdrängungen zu diagnostizieren. Deren Zustandekommen
und relative physische Folgefreiheit in Bezug auf gesundheitliche Schädigungen
sind weitgehend unerklärlich. Frau M. steht ganz offensichtlich in
der beobachteten Phase ihres Kirchenbesuches unter enorm quälenden
Zwangsbelastungen, denen sie nicht entrinnen kann. Eine Simulation erscheint
ausgeschlossen"....."Das Auseinander-gezogen-werden der Arme bei der Wandlung
in der heiligen Messe, in welcher nach katholischem Glauben das Kreuzesopfer
Christi sich immerwieder vergegenwärtigt (vgl. Joh. 9.48ff.;1 Kor.
11.29), kann der Beobachter als (mystische) Parallele zum Gekreuzigtwerden
deuten. Eine selbstevozierte (etwa theatralische) Gestik ist auszuschliessen.
Vielmehr findet in diesem Moment eine (wie und wodurch auch immer) mit
Gewalt erzwungene schmerzhafte Verrenkung statt."
Ziehe
ich einen Vergleich zu "Besessenen", welche mir in Erinnerung sind, kann
es sich bei Frau M. keinesfalls um eine "Besessenheit" im herkömmlichen
Sinne handeln. Vielmehr legt sie freiwillig auf Anfrage Marias ein Zeugnis
ab. Ebenso zeigen sich hier deutliche Parallelen zu "Mystikern", welche
von der Kirche bereits "heilig" gesprochen wurden [39]
. Neben den täglichen Sühneleiden, fastet Frau M. auf Bitte der
Muttergottes seit 1991 und lebt lediglich von 1l Wasser und 1l Milch sowie
der hl. Eucharestie. Auch Niklaus von Flüe und Therese von Konnersreuth
lebten Jahrzehnte lediglich von der Kommunion. Mit vorschnellen Urteilen
ist also äusserste Vorsicht geboten.
HYPOTHESE:
Es
ist kein Geheimnis, dass Frau M den Auftrag erhalten hat, insbesondere
für die Bischöfe und Priester ihre Sühneleiden aufzuopfern
[40]
. Da zumindest in verschiedenen Kreisen davon ausgegangen wird, dass dem
auch tatsächlich so ist, stelle ich hier die Frage, ob es nicht christlichen
Grundsätzen der Nächstenliebe entsprechen würde, dass diejenigen,
für welche Frau M. leidet, zumindest als Zeichen der Anerkennung einmal
einer Messe mit Frau M. beiwohnen würden? Sicherlich ist es mit grossem
Aufwand verbunden, wenn nun die Schweizer Bischöfe samt ihren Priestern
einmal in diese Schule der Praxis gingen. Doch hat uns nicht Jesus Christus
selbst, welcher über allen Menschen steht, mit seinem Kreuzestod gezeigt,
dass kein "Aufwand" für die Liebe zu gross ist? Würde er es versäumen
jemanden zu trösten, der wegen ihm zu leiden scheint? Ich glaube nicht.
Vielmehr hat er doch gesagt: "Wer jemandem in meinem Namen ein Glas Wasser
gibt, der gibt es mir selbst". Würden nun die Bischöfe und Priester
der Schweiz bei Frau M. z. B. einer Messe beiwohnen, gehe ich davon aus,
dass ihre Sühneleiden schon in Bälde abnehmen würden; sie
zumindest aber vom Himmel einen anderen Auftrag erhalten würde. Wäre
es nicht sinnvoll, wenn Frau M. ihre Leiden, z.B. für die Schweizer
Jugend (unsere Zukunft) einsetzen könnte? (Natürlich vorausgesetzt,
der Himmel wünscht dies so.) Dies wäre m.E. ein Lichtblick für
die Schweiz. Aber selbst im Falle, dass keine Besserung bei Frau M. eintritt,
dürfte man sodann von sich aus sagen, dass man etwas "Gutes" getan,
zumindest aber ein exemplarisches Zeichen der Nächstenliebe gesetzt
hat. M.E. wäre es nämlich äusserst ungeschickt, diese Gnade
abzulehnen und den Fall M. zu "schubladisieren".
c)
Befreiung von okkulten Gegenständen
Am
11. Februar 2000 weist Fratel Cosimo die Leute darauf hin, dass Jesus ihm
sagte, es würden sich 14 Personen auf dem Platz befinden welche "Talismane"
tragen. Sie sollen sich bitte davon entledigen, Jesus würde ihnen
vergeben. Gleichzeitig werde er jetzt 3 Leute befreien, die in ihren okkultistischen
Praktiken gefangen wären und sich somit den Zugang zu Gott abgeschnitten
hätten. Leider konnte ich nicht sehen, welcher Art die Talismane waren,
derer sich die Leute zum Teil öffentlich entledigten.
d)
Umsessenheit oder Sucht?
Eine
"Umsessenheit" käme bei weitem häufiger vor als eine "Besessenheit"
und werde von den Betroffenen selbst auch kaum je bemerkt. Vielfach sei
es sehr schwierig abzuschätzen, ob es sich um eine spirituelle oder
psychische Krankheit handle. Jedoch fällt an den Heilungsgottesdiensten
[41]
immerwieder auf, dass Fratel Cosimo davon spricht, dass Jesus Christus
Personen vom "Spirito" (Geist) der Drogen bzw. vom "Spirito" des Alkoholismus
befreien würde. Zurecht muss man sich sodann die Frage stellen, ob
sich hinter einer "Suchterkrankung" vielleicht nicht doch eine spirituelle
Angelegenheit verbirgt, zumal verschiedene Personen sich nach dem Gebet
auch tatsächlich von ihrer "Sucht" befreit fühlten.
Beispielsweise
fiel am 11. Mai 1999 ein Junge samt Stuhl auf den Boden (wie, ist mir bis
heute nicht erklärlich) und verblieb ca. 2 Minuten im sog. "Sonno
nello Spirito Santo". Später fragte ich ihn, was er denn gehabt hätte.
Er erzählte mir, dass er Marihuana sowie Kokain geraucht hätte
und seine Eltern, welche neben ihm sassen, bestohlen hätte. Nie mehr
in seinem Leben würde er auch nur eine einzige Zigarette anrühren.
Auch solche Beispiele gibt es genügend !
Eines Tages verliess eine Frau mit Parolen wie "Scharlatan" oder "Betrüger" das Empfangsräumchen von Fratel Cosimo. Dies zum Erstaunen einiger Leute. Als Fratel Cosimo am Abend in der kleineren Runde sass, liessen seine Mitbrüder und Schwestern ihm keine Ruhe, bis er erklärte, was denn vorgefallen sei. Sodann berichtete er, dass diese Frau mit einer Fotografie ihres Ehemannes gekommen sei und ihn gefragt hätte, ob ihr Mann "geheilt" werde. Er hätte die Fotografie angeschaut und ja gesagt. Als die Frau an der Türe seines Kämmerchens stand, hätte ihn der Herr aber wissen lassen, dass ihr Mann bereits gestorben sei. Als diese Frau am nächsten Tag bei der Comunità anrief um sich zu beschweren, wurde ihr zu ihrem Erstaunen mitgeteilt, dass Fratel Cosimo schon gewusst hätte, dass ihr Mann bereits tot [42] wäre. Der Fehler würde bei ihr liegen, denn sie sei unaufrichtig gewesen und hätte Fratel Cosimo versucht.
b)
Eine Atheistin wird Karmelitin
Vor
3 Wochen soll eine 30 Jährige ehemalige Atheistin Zeugnis darüber
abgegeben haben, wie sie auf dem "Scoglio" durch Fratel Cosimo zum Glauben
kam und in der Folge einem Karmelitenkloster beigetreten sei.
c)
Priester und Bischöfe
Auch
Priester und Bischöfe, die es heute so schwierig haben, finden bei
Fratel Cosimo zuweilen Rat und "spirituelle Heilung" sowie zurück
zu einem lebendigen Glauben. Solche Zeugnisse vor 10-tausenden von Personen
erfordern von den Betroffenen ungeheuren Mut, aber auch eine gehörige
Portion an Demut. Doch der Jubel und Beifall der Menschenmenge ist ihnen
gewiss. Es ist eben kein Mensch unfehlbar. So wird auf dem "Scoglio" z.B.
auch die Geschichte eines Bischofs erwähnt, welcher gegen Fratel Cosimo
war. Fratel Cosimo betete aber trotzdem (oder gerade deswegen?) viel für
ihn, worauf ihn der Herr eines Tages in einer Vision sehen liess, dass
er an einem Leber-Tumor litt. Er liess den Bischof durch sein Comunità
benachrichtigen, dass er zum Arzt gehen sollte. Dort angekommen teilten
ihm die Ärzte mit, dass es höchste Zeit gewesen sei. Es werde
nun aber alles gut kommen. Der Bischof bedankte sich sodann bei Fratel
Cosimo.
[1] | ApG. 4.20. |
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[2] | Mark. 16,17ff. |
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[3] | Vgl. 1 Kor. 12,1ff. |
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[4] | Gabe, den "Zustand" einer Seele bzw. deren begangene, (immer) ungebeichtete Sünden zu |
erkennen. | |
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[5] | Gabe, in antiken, fremden z.T. unbekannten Sprachen zu beten, wie z.B. Aramäisch o. |
Hebräisch. | |
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[6] | Gabe der gleichzeitigen geistigen (und physischen) Präsenz an mehreren Orten; vgl. |
Entrückung des Philippus nach Amos, die Brotvermehrung sowie die Präsenz d. Geistes des hl. Paulus 1. Kor.5,3. | |
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[7] | Vgl. 2 Kor. 2,15f. |
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[8] | Botschaften und Literatur: http://www.parvis.ch/ . |
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[9] | Vgl. Luk. 2,8ff. |
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[10] | In Ihnen befinden sich alle Eigenschaften der wahren Freunde Gottes: Fester Glaube, |
Hochherzigkeit, Demut, das Verlangen die Heilsbotschaft zu verkünden, Gehorsam und Liebe. Vgl. Die Mystikerin Maria Valtorta, Der Gottmensch Bd.I, 50. Geschichte; http://www.parvis.ch/ | |
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[11] | 1 Kor. 1,27f.. |
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[12] | Mt. 11,25. |
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[13] | Über 70-tausend Personen wurden am 13. Oktober 1917 Zeugnis eines Sonnenwunders, |
welches die Echtheit der Erscheinungen für die ganze Menschheit bestätigen sollte. Fatima: Botschaft und Erfüllung v. A. Fugel S. 64 / Dokumentarfilm http://www.parvis.ch/. | |
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[14] | Garabandal: Der Zeigefinger Gottes v. A. Weber S. 232 / Dokumentarfilm |
http://www.parvis.ch/. | |
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[15] | 1Tessal. 5,21. |
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[16] | Vgl. Offb. 7-12; |
(Die Esoteriker glauben z.T. auch "Engel" zu sehen und Botschaften zu erhalten. Achtung!!!) | |
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[17] | Vgl. jüngst z.B. die Mystiker Sr. Maria-Josefa Menéndez, Die Liebe ruft, WBL, 6073 |
Flüeli Ranft; Padre Pio oder die diesjährig heilig gesprochene Sr. Faustyna Kowalska, Tagebuch, http://www.parvis.ch/ | |
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[18] | Luk. 6,43ff. |
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[19] | Demut als Gegenteil des Stolzes und unabdingbare Vss. um mit Gott eine tiefe persönliche |
Beziehung eingehen zu können; vgl. 2. Korinther 10, 1ff., wo dem hl. Paulus gar Ängstlichkeit und Zaghaftigkeit vorgeworfen wird. | |
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[20] | Unterwürfigkeit gegenüber der kirchlichen Obrigkeit. Selbst im grössten Unrecht (vgl. z.B. |
innerkirchliche Verleumdungskampagnen und 3-Jähriges Messverbot Pater Pios) würden sie sich niemals von ihrer Kirche trennen. Dies als Ausfluss ihrer selbstaufopfernden Demut. | |
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[21] | La Madonna di Guadalupe; Dono di Dio o Dipinto d'uomo; Edizioni San Paolo; Corso |
Regina Margherita 2, 10153 Torino; http://www.stpaulus.it/. | |
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[22] | Pietro Canova,Guadalupe, storia e messagio, Edizioni S.Gaetano, Strada Mora 57, |
Vicenza. | |
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[23] | A.-G. Secchi, Guadalupe, Siegesbanner Mariens, Parvis-Verlag, 1648-Hauteville-CH; |
http://www.parvis.ch/. | |
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[24] | Das Grabtuch von Turin; WBL, Sek. Eichbühl, 6074 Grossteil / OW. |
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[25] | Dr. Max Frei, Kriminologe der Universität ZH, konnte 58 Pflanzenarten auf dem Tuch |
ermitteln, von denen 42 in der Gegend von Jerusalem, 14 sogar nur dort vorkommen. | |
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[26] | Prof. P. Filas SJ, Chicago, fand seine These bestätigt, dass den Toten, wie früher üblich, |
Münzen auf die Augen gelegt wurden. Die Münze die er auf den Augen des Gekreuzigten fand, trägt die Inschrift TIOUCAPOC und bedeutet "des Kaisers Tiberius". Diese Münze wurde 29-31 n.Chr. von Pontius Pilatus geprägt. Nach der Zerstörung Jerusalems (70 n. Chr.) waren solche Münzen nicht mehr im Umlauf. | |
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[27] | Matt. 2, 13/ 20. |
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[28] | Vgl. Offb.12, 17. |
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[29] | Vgl. insbes. Mark. 16,16f. |
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[30] | Voranmeldung: Fratel Cosimo Fragomeni, Strada Focà, 89040 Placanica (RC); |
bei Sign. Rosa Bolognina Tel. 0039/0964380702. | |
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[31] | Psychische Heilungen, Befreiungen von Alkohol- oder Drogensucht, sowie z.B. eine |
Heilung von AIDS scheiden von vornherein aus. | |
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[32] | Das schriftliche Zeugnis mit ärztlicher Dokumentation ist vorerst nur in italienischer |
Sprache unter dem Titel "Testimonianza di Fede" erhältlich unter foppsa@dplanet.ch. | |
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[33] | Erhältlich unter http://www.violafilm.com/. |
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[34] | Vgl. 2 Kor. 3,18. |
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[35] | Emilio de Concini; Il Frate volante; Vita miracolosa di San Giuseppe da Copertino; |
Edizioni San Paolo 1998; 10153 Torino. | |
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[36] | Vittorio Messori; Il Miracolo; Spagna 1640; Indagine sul piu sconvolgente prodigio |
Mariano 250 S. mit Bildern; Edizioni San Paolo 1998; 10153 Torino. | |
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[37] | Begründet wird dies damit, dass wir durch die Taufe mit unserem Gott verbunden wurden |
(Röm. 6.2f.) und Gott eben ab und zu eine "Belastung" zulässt, wenn man sich von ihm abwendet und z.B. "Woodoo"-, "Schamanen"-, oder "Spiritisten-" etc. -versammlungen beiwohnt, schliesslich sind wir durch das Siegel der Taufe gekennzeichnet. Dies darf aber nicht als Kritik an den Religionen der Naturvölker verstanden werden. Vielmehr will es besagen, dass wenn zwei dasselbe tun, es nicht dasselbe ist. | |
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[38] | Prof. Dr. R. Ortner, "Eine mystische Sühneseele mitten unter uns", Schweizerisches |
katholisches Sonntagsblatt (SKS) 6 bis 11/ 2000. | |
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[39] | Vgl. insbes. Schwester Maria-Josefa Menendez, Die Liebe ruft, http://www.parvis.ch/. |
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[40] | Vgl. Schweizerisches katholisches Sonntagsblatt (SKS) 7/ 2000 S. 13. |
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[41] | Vgl. insbes. auch die Videodokumentation des Heilungsgottesdienstes von Bischof |
Onesimo Cepe da Silva vom 1. Mai 2000 während des "Raduno mondiale del Rinnovamento Carismatico" cattolico"; VO43/3; http://www.vocepiu.it/. | |
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[42] | Trotzdem kann es richtig sein, wenn F.C. sagte, dass er "geheilt" würde, wenn man davon |
ausgeht, dass er womöglich im Purgatorium, somit gerettet und bald im Paradiese ist. | |
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[43] | Vgl. 1. Kor. 12ff. |
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[44] | Luk. 15,7. |
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[45] | 2. Kor. 6,9. |
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[46] | 2. Kor. 12,9. |
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[47] | vgl. 2. Kor. 12,7. |
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Sascha
M. Fopp, lic. iur.
Rätia
Center, Promenade 40
CH-7270
Davos Platz