Buchbeschreibung:
Gott liebt mich doch!“ - Chiara Luce Badano am 25.9.2010 selig gesprochen
Am 25. September 2010 wird in Rom die jung verstorbene Chiara Luce Badano seliggesprochen. In einem soeben erschienenen Buch wird ihr Leben vorgestellt:

Gudrun Griesmayr, Stefan Liesenfeld
Chiara Luce Badano
„Gott liebt mich doch!“
Ein kurzes, intensives Leben              Buchbeschreibung
 

• Zeugnisse eines „alltäglichen Lebens“, das für die Umgebung eine „Spur von Licht“ hinterlassen hat.
• Eine Spurensuche: Was war an Chiaras Leben so eindrucksvoll, daß die Kirche sie 20 Jahre nach ihrem Tod – sie war an einer schweren Krebserkrankung gestorben - seligsprechen will? Wie ist Chiara mit ihrer Krankheit umgegangen?
• Für Jugendliche, die nach einem Vorbild und Beispiel aus ihrem eigenen Lebensbereich suchen. Für alle, die „die neue Selige“ kennenlernen wollen.

Zum Inhalt:

Chiara Badano kommt 1971 in einem kleinen Dorf in Norditalien zur Welt. Der Vater LKW-Fahrer, die Mutter Angestellte in einem Betrieb, der Amaretti herstellt. Chiara besucht den Kindergarten und die Grundschule im kleinen Dorf Sassello, treibt gerne Sport, lernt Klavierspielen und findet Anschluß an eine christliche Bewegung, die Fokolar-Bewegung, die für ihr Leben prägend wird. Als sie 14 Jahre alt ist, hat sie so manche Bewährungsprobe zu bestehen: Im Gymnasium muß sie eine Klasse wiederholen, die Familie zieht in die Stadt Savona, und sie muß ihre Freunde zurücklassen, ihre beste Freundin geht zum Studium nach Turin. Im Januar des Jahres 1989 wird ein Knochenkrebs diagnostiziert; es folgen Operationen, Chemos, verschiedene Therapien, Hoffnungen, Enttäuschungen …

Geprägt von einer tiefen Beziehung zu Jesus gestaltet Chiara ihren Umgang mit ihrer Familie, ihren Freunden und nun auch mit ihrer Erkrankung. Ihr Verhalten weckt Erstaunen, ihre innere Klarheit und die tiefe Freude in ihren Augen wirken anziehend. Als sie am 7. Okt. 1990 stirbt, bleibt das Zeugnis eines jungen Menschen, der den Alltäglichkeiten des Lebens eine große Bedeutung geben konnte. „Mama, sei glücklich, denn ich bin es“ – das waren ihre letzten Worte, wenige Augenblicke vor ihrem Tod. Am 25.9.2010 wird sie in Rom seliggesprochen.

Das vorliegende Buch bietet eine kurze Lebensbeschreibung mit Selbstzeugnissen, Erinnerungen ihrer Bezugspersonen und vielen Fotos.

64 Seiten, kartoniert, Format 11 x 19 cm, ISBN 978-3-87996-884-8, EUR 8,90:  Verlag  Neue Stadt


12.000 Menschen aus aller Welt werden zur Seligsprechung
der 18-jährigen Italienerin Chiara Luce Badano (1971-1990) erwartet

Am 25. September 2010 hatte Papst Benedikt XVI. die 18-jährige Chiara Badano in Rom seliggesprochen. Nach knapp zwei Jahren Leiden an einem aggressiven Knochenkrebs war die fröhliche und attraktive Italienerin 1990 gestorben. Ihre Familie und Freunde aus der Fokolar-Bewegung hatten sie bis zum Schluß auf ihrem Leidensweg begleitet und laden am 25. September aus Anlaß ihrer Seligsprechung zu einem Festprogramm nach Rom ein. Die Feierlichkeiten zu Ehren von Chiara Luce Badano (1971-1990) werden auch per TV und Internet übertragen.
Zum Festakt der Seligsprechung am 25.09.2010 im Wallfahrtsort „Divino Amore" in der Nähe von Rom reisten Gruppen aus aller Welt an - aus Kenia und Jordanien, aus den USA, Mexiko und Australien machten sie sich auf den Weg. Das Lebenszeugnis der jungen Italienerin fasziniert auch Jugendliche aus Deutschland. Gruppen aus München, Heidelberg, Münster, Köln und Leipzig waren bei den Feierlichkeiten in Rom mit dabei. Am Abend waren alle Gäste und die Bevölkerung Roms in die Aula Nervi nach Rom eingeladen. Dort war Gelegenheit, Chiara Luce Badano besser kennenzulernen: durch Theater, Musik und Zeugnisse von Menschen, die mit ihr gelebt haben oder sich von ihrem heroischen Lebenszeugnis zu einem Leben als engagierten Christen anspornen ließen.
Chiara Luce Badano starb am 7. Oktober 1990. Bischof Livio Maritano von Acqui eröffnete am 11. Juni 1999 den Seligsprechungsprozeß. Am 3. Juli 2008 wird Chiara Luce Badano als „verehrungswürdig" erklärt, am 19. Dezember 2009 erkennt der Papst ein Wunder an, das auf ihre Fürsprache geschehen ist. Am 25. September 2010 wird sie in Rom seliggesprochen.
Im Verlag Neue Stadt ist eine Kurzbiografie erschienen: Chiara Luce Badano - „Gott liebt mich doch!" Ein kurzes intensives Leben.  Demnächst steht auch eine DVD zur Verfügung mit Interviews ihrer Familie und Freunde, Eindrücken aus ihrer Heimat, Zeugnissen von Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben.
Die DVD wird ebenfalls über den Verlag Neue Stadt zu beziehen sein: www.neuestadt.com
 

Die inzwischen weltweite Fokolar-Bewegung gehört zu den neuen geistlichen Aufbrüchen, die in den letzten 70 Jahren in den christlichen Kirchen entstanden sind. Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 1943 in Trient zurück. Mittlerweile ist sie in mehr als 180 Ländern der Welt vertreten. Ihr Ziel ist, den Geist der Einheit und Geschwisterlichkeit verstärkt in Kirche und Gesellschaft und in alle Bereiche des menschlichen Lebens hineinzutragen. Neben dem Engagement in der Ökumene setzt sich die Fokolar-Bewegung unter anderem besonders für einen Dialog unter den Religionen ein. Menschen ohne einen religiösen Bezug finden Zugang durch den gemeinsamen Einsatz für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Das Wort „focolare" kommt aus dem Italienischen und heißt so viel wie Herdfeuer und erinnert an die Wärme und Geborgenheit einer Familie. So nannte die Trienter Bevölkerung die erste Gruppe um die jüngst verstorbene Gründerin Chiara Lubich. Sowohl die Feierlichkeiten der Seligsprechung als auch der Festabend werden in Fernsehen und Internet live übertragen. Alle Informationen dazu finden sich im Pressebereich der Webseite der Fokolar-Bewegung (www.fokolar-bewegung.de).
Weltweit zählt die Fokolar-Bewegung heute rund 140.000 Mitglieder, schätzungsweise 5 Millionen Menschen stehen mit ihr in Verbindung.
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