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Gudrun Griesmayr, Stefan
Liesenfeld
Chiara Luce Badano
„Gott liebt mich doch!“
Ein kurzes, intensives
Leben
Buchbeschreibung
• Zeugnisse eines „alltäglichen
Lebens“, das für die Umgebung eine „Spur von Licht“ hinterlassen hat.
• Eine Spurensuche:
Was war an Chiaras Leben so eindrucksvoll, daß die Kirche sie 20
Jahre nach ihrem Tod – sie war an einer schweren Krebserkrankung gestorben
- seligsprechen will? Wie ist Chiara mit ihrer Krankheit umgegangen?
• Für Jugendliche,
die nach einem Vorbild und Beispiel aus ihrem eigenen Lebensbereich suchen.
Für alle, die „die neue Selige“ kennenlernen wollen.
Zum Inhalt:
Chiara Badano kommt 1971 in einem kleinen Dorf in Norditalien zur Welt. Der Vater LKW-Fahrer, die Mutter Angestellte in einem Betrieb, der Amaretti herstellt. Chiara besucht den Kindergarten und die Grundschule im kleinen Dorf Sassello, treibt gerne Sport, lernt Klavierspielen und findet Anschluß an eine christliche Bewegung, die Fokolar-Bewegung, die für ihr Leben prägend wird. Als sie 14 Jahre alt ist, hat sie so manche Bewährungsprobe zu bestehen: Im Gymnasium muß sie eine Klasse wiederholen, die Familie zieht in die Stadt Savona, und sie muß ihre Freunde zurücklassen, ihre beste Freundin geht zum Studium nach Turin. Im Januar des Jahres 1989 wird ein Knochenkrebs diagnostiziert; es folgen Operationen, Chemos, verschiedene Therapien, Hoffnungen, Enttäuschungen …
Geprägt von einer tiefen Beziehung zu Jesus gestaltet Chiara ihren Umgang mit ihrer Familie, ihren Freunden und nun auch mit ihrer Erkrankung. Ihr Verhalten weckt Erstaunen, ihre innere Klarheit und die tiefe Freude in ihren Augen wirken anziehend. Als sie am 7. Okt. 1990 stirbt, bleibt das Zeugnis eines jungen Menschen, der den Alltäglichkeiten des Lebens eine große Bedeutung geben konnte. „Mama, sei glücklich, denn ich bin es“ – das waren ihre letzten Worte, wenige Augenblicke vor ihrem Tod. Am 25.9.2010 wird sie in Rom seliggesprochen.
Das vorliegende Buch bietet eine kurze Lebensbeschreibung mit Selbstzeugnissen, Erinnerungen ihrer Bezugspersonen und vielen Fotos.
64 Seiten, kartoniert,
Format 11 x 19 cm, ISBN 978-3-87996-884-8, EUR 8,90: Verlag
Neue Stadt
Am 25. September 2010
hatte Papst Benedikt XVI. die 18-jährige Chiara Badano in Rom seliggesprochen.
Nach knapp zwei Jahren Leiden an einem aggressiven Knochenkrebs war die
fröhliche und attraktive Italienerin 1990 gestorben. Ihre Familie
und Freunde aus der Fokolar-Bewegung hatten sie bis zum Schluß auf
ihrem Leidensweg begleitet und laden am 25. September aus Anlaß ihrer
Seligsprechung zu einem Festprogramm nach Rom ein. Die Feierlichkeiten
zu Ehren von Chiara Luce Badano (1971-1990) werden auch per TV und Internet
übertragen.
Zum Festakt der Seligsprechung
am 25.09.2010 im Wallfahrtsort „Divino Amore" in der Nähe von Rom
reisten Gruppen aus aller Welt an - aus Kenia und Jordanien, aus den USA,
Mexiko und Australien machten sie sich auf den Weg. Das Lebenszeugnis der
jungen Italienerin fasziniert auch Jugendliche aus Deutschland. Gruppen
aus München, Heidelberg, Münster, Köln und Leipzig waren
bei den Feierlichkeiten in Rom mit dabei. Am Abend waren alle Gäste
und die Bevölkerung Roms in die Aula Nervi nach Rom eingeladen. Dort
war Gelegenheit, Chiara Luce Badano besser kennenzulernen: durch Theater,
Musik und Zeugnisse von Menschen, die mit ihr gelebt haben oder sich von
ihrem heroischen Lebenszeugnis zu einem Leben als engagierten Christen
anspornen ließen.
Chiara Luce Badano
starb am 7. Oktober 1990. Bischof Livio Maritano von Acqui eröffnete
am 11. Juni 1999 den Seligsprechungsprozeß. Am 3. Juli 2008 wird
Chiara Luce Badano als „verehrungswürdig" erklärt, am 19. Dezember
2009 erkennt der Papst ein Wunder an, das auf ihre Fürsprache geschehen
ist. Am 25. September 2010 wird sie in Rom seliggesprochen.
Im Verlag Neue Stadt
ist eine Kurzbiografie erschienen: Chiara
Luce Badano - „Gott liebt mich doch!"
Ein kurzes intensives Leben. Demnächst steht auch eine DVD zur
Verfügung mit Interviews ihrer Familie und Freunde, Eindrücken
aus ihrer Heimat, Zeugnissen von Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet
haben.
Die DVD wird ebenfalls
über den Verlag Neue Stadt zu beziehen sein: www.neuestadt.com
Die inzwischen weltweite
Fokolar-Bewegung gehört zu den neuen geistlichen Aufbrüchen,
die in den letzten 70 Jahren in den christlichen Kirchen entstanden sind.
Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 1943 in Trient zurück. Mittlerweile
ist sie in mehr als 180 Ländern der Welt vertreten. Ihr Ziel ist,
den Geist der Einheit und Geschwisterlichkeit verstärkt in Kirche
und Gesellschaft und in alle Bereiche des menschlichen Lebens hineinzutragen.
Neben dem Engagement in der Ökumene setzt sich die Fokolar-Bewegung
unter anderem besonders für einen Dialog unter den Religionen ein.
Menschen ohne einen religiösen Bezug finden Zugang durch den gemeinsamen
Einsatz für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Das Wort „focolare"
kommt aus dem Italienischen und heißt so viel wie Herdfeuer und erinnert
an die Wärme und Geborgenheit einer Familie. So nannte die Trienter
Bevölkerung die erste Gruppe um die jüngst verstorbene Gründerin
Chiara Lubich. Sowohl die Feierlichkeiten der Seligsprechung als auch der
Festabend werden in Fernsehen und Internet live übertragen. Alle Informationen
dazu finden sich im Pressebereich der Webseite der Fokolar-Bewegung (www.fokolar-bewegung.de).
Weltweit zählt
die Fokolar-Bewegung heute rund 140.000 Mitglieder, schätzungsweise
5 Millionen Menschen stehen mit ihr in Verbindung.
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