|
Im Jahre 748 erstmals erwähnt: Altötting, das „Herz Bayerns"
Mit zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Kirche und Gesellschaft
haben die Altöttinger den 1250. Jahrestag der ersten urkundlichen
Erwähnung des oberbayerischen Ma
rienwallfahrtsortes begangen. Altötting, das „Herz Bayerns",
beherbergt Gäste aus aller Welt, hohe und geringe, jung und alt, arm
und reich, die mit ihren Anliegen und Sorgen zur berühmten Schwarzen
Madonna pilgern. Groß sind die Wunder, die
Gott durch Maria in Altötting wirkt: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube
hören und Stumme reden. Über zweitausend Votivtafeln im Umgang
der Kapelle zeugen von inständigen Bitten um Hilfe oder vom Dank für
erwiesene Gnaden...
In der Kapelle, neben der Gnadenstatue, kniet der „Silberprinz",
Max III.; gegenüber kniet, aus kostbarem Silber gegossen, der heilige
Bruder Konrad, der sein Leben lang Pförtner im Kapuzinerkloster St.
Anna war.
(Quelle: "Der Gefährte",
Heft Nr. 9/10-1998, S. 7, St. Andrä)
- Mediatrix-Verlag
- LINK