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Heute
meinen viele Leute, man "brauche Gott nicht mehr". Sie wissen nicht, daß
der eigentliche Motor der Wirtschaft der richtige und praktizierte christliche
Glaube ist. Diese Leute haben keine Ahnung, daß die Welt nach Aussagen
von Fachleuten wie Pater Pio "nur durch die heilige Messe existieren kann.
Eher kann sie ohne Sonne existieren". So setzen sie in doppelter Hinsicht
ihr Leben aufs Spiel: einmal ihr irdisches und zum anderen das ewige Leben:
"Kein Auge hat je gesehen und kein Ohr hat je gehört, was Gott denen
bereitet hat, die IHN lieben...". Gott will jedem Menschen ein Geschenk
bereiten, das mehr wert ist als alles Gold und alles Geld der Erde zusammen!
Um
aber den Menschen doch immer wieder zu verdeutlichen: "Der Alde Gott lebt
noch", zeigt sich der Himmel manchmal bestimmten würdigen Personen.
Das Bild zeigt die Visionärin. Sie ist abgebildet vor einer uralten Sandsteinsäule, nicht weit ihres Geburtshauses im nördlichen Schwarzwald. Dieser idyllische Ort, den man schlicht "De Alde Gott" nennt, befindet sich inmitten von Weinbergen, weit oben an einer Paßhöhe, wo die Straße nach Sasbachwalden führt. Auf dem Gedenkstein sind seitlich die Worte eingemeißelt:
Mindestens zehnmal sah ich Jesus in solch ganz gleicher Vision am Firmament. Danach verspürte ich jedes Mal ein großes Glücksgefühl in meinem Innern.
Feuer am Himmel
Vision
in der Nacht vom 1.12. 11. \ 2.1996: In einer geistigen Entrückung
sah ich Jesus Christus am Himmel. Groß und majestätisch stand
unser Herr am tiefblauen Himmel mit einem langen weißem Kleid und
mit schönen langen, lockigen, dunklen Haaren. Im Hintergrund fing
der Himmel plötzlich an zu brennen. Der ganze Himmel brannte. Das
Feuer fiel vom Himmel auf die Erde hernieder, als würde es Feuer regnen.
Und das war ein riesiger Feuerregen, es waren unzählige, vom Himmel
herabstürzende Glutlichter, die von der Nähe betrachtet aussahen
wie Feuerzungen. Im Vordergrund des Himmels, da wo ich Jesus stehen sah,
fiel kein Feuer zur Erde.
Visionen von Maria
Lourdes-Madonna: Wenn ich die Muttergottes in einer Vision
schauen durfte, dann sah sie immer aus wie die Muttergottes von Lourdes.
Wie bereits im ersten Teil des Buches beschrieben, trug Sie ein hellblaues
Gewand und darüber einen blauen Mantel. Auf dem Kopf trug sie einen
Schleier, der bis zu ihren Füßen reichte und mit einer etwa
fünf Zentimeter breiten Goldborte verziert war. Um ihre Taille schlang
sich ein blaues Leinenband, das vome verknotet war.
Wenn
ich sie am Himmel schauen durfte, wirkte ihre Erscheinung majestätisch.
Ihr Gesichtsausdruck war sehr freundlich und einladend.
Jesus, Maria, Engel
Vision
Ende der 70er Jahre, um Mittemacht Es war in unserem Haus in Obersasbach.
Während der Entrückung schaute ich aus dem Küchenfenster.
Ich blickte zum Himmel und sah ein großes, silbern leuchtendes Kreuz.
Auf der rechten Seite, jedoch noch hinter dem Kreuz, erkannte ich Jesus.
Neben Jesus zur linken Seite hinter dem Kreuz stand Maria - als "Lourdes-Madonna".
Nun sah ich, wie Jesus den rechten Arm hob. In dem Moment gingen vom Kreuz,
von Jesus und von der Muttergottes, ganz viele, silbern erhellte Strahlen
nach allen Richtungen weg. Diese Strahlen leuchteten danach über den
ganzen Himmel. Jesus hob die rechte Hand etwas über Kopfhöhe,
dabei zeigte er mit drei Fingern nach oben, so als wenn er segnen würde.
Über dem Kreuz und über Jesus und Maria sah ich etwas später
viele Engel am Himmel, alle hatten sie Flügel. Die Engel waren alle
weiß gekleidet und in einem Halbkreis geordnet. Sie hatten sich so
formiert, daß sie rechts und links, ungefähr ab der Körpermitte
von Jesus und Maria am blauen Himmel zu sehen waren.
Der Himmel stand
offen
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meine wunderbarste Vision -Ich meine, es war im Sommer 1990 in Rittersbach.
Ich hatte mich nach der Küchenarbeit hingelegt. Es war etwa 13.00
Uhr als ich im Geiste entrückt wurde. Vision: Ich stand in der Küche
unserer Wohnung und schaute aus dem Fenster gen Himmel. Plötzlich
öffnete sich in der Mitte vom Himmel - von einem kleinen Punkt aus
- ein Schleier, der ein Bild freigab das immer größer wurde.
Das war ungefähr so, als wenn bei einer Theaterbühne sich der
Vorhang gleichmäßig nach allen Seiten öffnet, nach oben,
nach unten, nach links und nach rechts, um den Blick auf eine riesengroße
Bühne freizugeben. Was ich nun schauen durfte, läßt sich
in Worten nur kärglich beschreiben: In der Mitte der geöffneten
"Bühne" sah ich Gott Vater auf einem prächtigen Thron sitzen.
Er saß auf einem goldenen, glänzenden Stuhl. Gott Vater, den
ich mit Staunen und Ehrfurcht betrachtete, sah aus, wie ein älterer,
unendlich würdevoller Mann mit mildem Gesicht. Sein Haupt war geziert
mit dichtem, schneeweißem Haar; ein langer, weißer Bart bedeckte
einen Teil seiner Brust. Von seinem ganzen Körper gingen nach allen
Richtungen, nach oben, nach unten und nach allen Seiten, wunderhelle Strahlen
weg. Es schien mir, als würde alles Licht des Himmels, in den ich
blicken durfte, vom Throne, vom allmächtigen Gott ausgehen. Dieses
Licht, das über den ganzen Himmel strahlte, war heller als die Sonne
und doch blendete es mich nicht. Zur Rechten von Gott Vater stand Jesus,
zur Rechten von Jesus stand seine Mutter Maria. Jesus
sah so aus wie er oft in Bildern dargestellt wird - als barmherziger Jesus,
mit langem weißem Gewand, barfuß, das dunkle Haar in der Mitte
gescheitelt und mit Bart. Den Heiligen Geist
habe ich nicht gesehen, auch nicht in Form einer Taube.
Die
Muttergottes sah so aus, wie ich sie in vorangegangenen Visionen gesehen
hatte. Sie war gekleidet wie die Lourdes-Madonna. Sie trug einen weißen
Schleier, der vom Kopf bis zum Boden reichte und dessen Rand eine Goldborte
zierte. Darunter trug sie ein weißes Gewand mit einem blauen Stoffgürtel
um die Taille, der vome verknotet war. Im Hintergrund, um Gottes Thron
und über den unendlich weiten Himmel verteilt, sah ich eine unzählbare
Schar von Engeln. Sie waren alle weiß, waren alle in etwa gleich
groß und alle hatten sie Flügel. Alle Engel hatten die Hände
gefaltet zum Gebet und alle Engel blickten hin zum Throne Gottes. Zu den
Füssen vom Throne Gottes sah ich sehr viele Menschen in verschiedenen
Kleidern. Es waren nicht Tausende, es waren Millionen, man hätte sie
unmöglich zählen können. Die Menschen waren bunt gekleidet,
wie wenn sie sich in großer Schar in einer Stadt bewegen würden.
Das Bild, das ich vor mir sah, lebte, die Menschen waren in Bewegung und
auch die Engel bewegten sich. Mich selbst umfaßte eine himmlische
Ruhe. In Worten vermag ich es nicht auszudrücken, welch innere Ruhe
und Glückseligkeit ich empfand, während dieser Vision. Die Vision
war dann abrupt zu Ende. Bemerkenswert erschien mir, daß zum Ende
der Vision sich der Schleier oder der Vorhang, nicht wieder geschlossen
hat. Bis zu dem Moment, da die Vision vorbei war, sah ich den Himmel offen.
Gleich danach lag ich wach im Bett. Ich schaute auf den Wecker am Nachttisch,
die Vision hatte ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Von den vielen
Visionen, die ich schauen durfte war das die Schönste, die Herrlichste,
die Unvergeßlichste.
Drei dunkle Tage
Vision
vom 01. Aug. 1997
In
der Vision stand ich im Flur meiner Wohnung, die hell beleuchtet war. Das
war ein übernatürliches Licht, ich weiß nicht woher es
kam. Obwohl ich durch kein Fenster nach draußen schaute, wußte
ich, daß es überall stockdunkel war. Ich spürte, hörte
und sah, daß viele Menschen, die sich im Freien befanden, Zuflucht
in einem Wohnhaus suchten. Ich sah vereinzelt Häuser, vor denen viele,
viele Menschen herumliefen und versuchten hineinzukommen, um Schutz und
Nahrung zu suchen. Tausende rannten verzweifelt umher, konnten aber nirgends
hineinkommen, weil die Häuser alle verschlossen waren. Immer wieder
wurden bei verschiedenen Häusern die Türen eingedrückt.
In manchen Häusern wurde erbittert gekämpft, es ging drunter
und drüber, überall herrschte Panik.
Nun
bemerkte ich, daß durch die Garage vom Wohnhaus, die meiner Wohnung
vorgelagert ist, viele Leute zu mir in die Wohnung eindringen wollten.
Ich fühlte mich bedroht und bekam eine starke Angst. Schnell ging
ich zur Durchgangstüre und versuchte den Schlüssel der Glastüre
umzudrehen, die ich ohnehin immer verschlossen hielt. Ich wollte halt sicher
sein, daß auch wirklich abgeschlossen ist. Doch gleich danach drückten
mehrere Menschen gegen die Türe. Ich trat zwei Schritte zurück
und erlebte, daß die Türe eingedrückt wurde und vor mir
auf den Boden schlug. Sofort drangen eine Menge Leute in meine Wohnung
ein. Sie drückten mich zur Seite, drangen in die Räume ein und
plünderten alle Lebensmittel, die sie finden konnten. Offenbar hatten
die Eindringlinge einen furchtbaren Hunger. Bei dieser Vision, so meine
ich, wurde mir ein Abschnitt der drei dunklen Tage gezeigt, die nach den
Aussagen vieler Heiliger, vieler Seher und auch der Muttergottes an Erscheinungsorten
schon oft prophezeit worden waren. Impressum