1. Geschichte der Wundertätigen Medaille 2. Ein Wort an Dich! 3. Die Medaille ist ein Zeichen mütterlichen Schutzes 4. Links Mit IMPRIMATUR! |
„Alle,
die sie tragen, werden große Gnaden empfangen..."
Der Vater, ein burgundischer Bauer, verwehrte seiner Lieblingstochter
Zoe jahrelang den Eintritt in einen Orden. Er meinte: „Eine Tochter im
Kloster ist genug..." Zu Beginn des Jahres 1830 durfte Zoe Laboure endlich
bei den Vinzentinerinnen in Chätillon-sur-Seine das Ordenskleid nehmen.
Zoe Laboure erhielt den Namen Katharina. Schon am 21. April 1830 kam sie
als Postulantin in das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern an der Rue
du Bac in Paris. Und hier hatte sie im Juli ihre erste Marienerscheinung.
Nicht auszudenken ist der Widerwille, den sie empfand, als sie den Inhalt
ihrer Visionen ihrem dreißigjährigen Beichtvater, dem Missionspriester
P. Aladel, mitteilen mußte. Und in der Tat zeigte sich dieser sehr
skeptisch und hatte anfangs nur Spott und Verachtung übrig für
solch außerordentliche Dinge.
In einer Zeit, in der sich alle Welt in Frieden und Ruhe wähnte,
sagte ihm diese einfache, unscheinbare Schwester voraus, daß der
Bischof, der Zuflucht bei ihm suchen werde, unbesorgt Aufnahme finden könne.
Nach dem Ausbruch der Juli-Revolte fand P. Aladel an der Pforte seines
Klosters den Bischof de Frayssinous, Kultusminister Karls X., als Flüchtling
vor...
Dies und ähnliche Ereignisse überzeugten den Beichtvater
von der Echtheit ihrer Offenbarungen. Der große Auftrag, den Schwester
Katharina von der Gottesmutter erhielt, konnte nach vielen Demütigungen
und Leiden endlich erfüllt werden: die Prägung der „Wundertätigen
Medaille". Die Gottesmutter zu Schwester Katharina: „Laß eine Medaille
nach diesem Muster prägen. Diejenigen, die sie tragen, werden große
Gnaden empfangen, besonders, wenn sie sie am Hals tragen. Die Gnaden werden
überströmend für jene sein, die Vertrauen haben..." 45 Jahre
hindurch bis zu ihrem Tod leistete Katharina Laboure im Hospital Enghien,
das dem Mutterhaus der Vinzentinerinnen angeschlossen war, die niedrigsten
Dienste. Das Geheimnis ihrer großen Begnadung kannten nur ihr Beichtvater,
P. Aladel, und der Generalsuperior des Ordens. Nach 46 Jahren des Stillschweigens
gab Katharina Laboure vor ihrem Tod noch selbst Zeugnis über die Entstehungsgeschichte
der „Wundertätigen Medaille".
Katharina Lacue de Cassade, eine Mitschwester der Seherin, bezeugte:
„Schwester Katharina hat auch ihren Tod vorausgeschaut sowie den Ort ihrer
letzten Ruhe. Sie hat angekündigt, daß sie das Jahr 1877 nicht
mehr erleben werde, und tatsächlich starb sie am 31. Dezember 1876.
Sie hat auch vorhergesagt, daß man sie unter der Kapelle von Reuilly
beerdigen werde. Nun schien das aber völlig ausgeschlossen, da unsere
Schwestern in eine Gemeinschaftsgruft auf dem jeweiligen öffentlichen
Friedhof gebracht werden, wovon man nie eine Ausnahme macht. Trotzdem hat
sich die Vorhersage erfüllt, buchstäblich...".
Ihr unverwester Leib ruht in der Kirche der Vinzentinerinnen in
der Rue du Bac. Ihre Heiligsprechung erfolgte im Jahre 1947. Die „Wundertätige
Medaille", die seither überall verbreitet wurde, hat unzähligen
Menschen geholfen...
(Quelle: "Ave Kurier" Nr. 9/10/1994,
S. 15, St. Andrä) - Mediatrix-Verlag
- LINK
1. Geschichte der Wundertätigen Medaille
Bild:
Vision der hl. Jungfrau Maria
Am
Abend des 27. November 1830 kniet Schwester Katharina Labouré in
der Kapelle der Barmherzigen Schwestern in Paris. Da vernimmt sie das feine
Rauschen eines Seidenkleides - sie schaut auf und sieht die Allerseligste
Jungfrau Maria, bedeckt mit einem weißschimmernden Schleier, der
bis zu den Füßen reicht. Maria steht auf einer Halbkugel und
zertritt eine Schlange.
Von den Händen der Gottesmutter gehen
leuchtende Strahlen aus. Maria spricht: "Siehe,
diese Strahlen sind das Sinnbild der Gnaden, die ich über jene ausgieße,
die mich darum bitten..."
Dann bildet sich um die Erscheinung ein ovaler
Rahmen, auf dem in Gold geschrieben steht:
"O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen."
Und Schwester Katharina hört diese Worte:"Laß
nach diesem Vorbild eine Medaille prägen. Alle, welche sie tragen,
werden große Gnaden erlangen. Die Gnaden werden überreich sein
für jene, die sie mit Vertrauen tragen."
Dann wendet sich das Bild und Katharina sieht
den Buchstaben M von einem Kreuz überragt, das auf einem Querbalken
ruht, darunter das Herz Jesu von einer Dornenkrone umgeben, und das Herz
Mariens von einem Schwert durchbohrt. Zwölf Sterne umleuchten dieses
Bild.
Auf Empfehlung von Erzbischof de Quelen wurde die Medaille erstmals geprägt. Es ereigneten sich wunderbare Bekehrungen und Heilungen, und schon bald nannte sie das gläubige Volk die Wundertätige Medaille.
Viele auffallende Bekehrungen und Krankenheilungen trugen schnell zur Verbreitung der Medaille bei. Schwester Katharina Labouré lebte bis zu ihrem Tod am 31. Dezember 1876 verborgen im Kloster. Niemand wußte, daß sie die Schwester der Erscheinung war. Im Jahre 1947 wurde sie heiliggesprochen. Ihr Leib ruht unversehrt in der Erscheinungskapelle in der Rue de Bac in Paris, wo man sie besichtigen kann und Tausende Pilger sie besuchen kommen.
Die Erscheinung der Muttergottes in der Rue de Bac ist kirchlich anerkannt.Tausende Pilger finden sich dort jährlich ein. Auch Papst Johannes Paul II. besuchte den Erscheinungsort in Paris anläßlich seiner Frankreich-Reise 1980.
Berichte von Menschen, die durch die Wundertätige Medaille Gottes Hilfe und Trost erfahren haben, füllen ganze Bücher. Von unglaublichen Bekehrungen wird berichtet, viele Menschen wurdenvon schweren Krankheiten geheiltund in ihren Anliegen erhört.
Vielleicht können auch Sie zur Verbreitung
der Wundertätigen Medaille beitragen. Diese Medaillen sind kostenlos
(eine größere Anzahl gegen freiwillige Spende) erhältlich
bei:
Quelle:
FATIMA Aktion e.V., Friedr.-Wirth-Str. 4,
D-88353 Kisslegg
2. Ein Wort an Dich!
Stell dir ein Flugzeug vor oder ein Schiff, das zwar mit den besten Funkgeräten ausgestattet ist, aber die Wellenlänge der Radarstation nicht kennt, von der aus es per Funk durch Nacht, Nebel und Sturm geleitet werden könnte: Seine Fahrt muß früher oder später in einer Katastrophe enden. So ist es auch mit den Menschen, mag er auch körperlich noch so tüchtig und geistig noch so begabt sein: er ist in den Stürmen dieses Erdenlebens, in den Nebeln der Orientierungslosigkeit, in der Nacht scheinbarer Sinnlosigkeit genau so hoffnungslos verloren, wenn er die Wellenlänge GOTTES nicht kennt oder nicht findet, um dort Kontakt aufnehmen zu können, wo er Weisung für sein Leben erhalten kann. Aufgrund jahrhun- dertealter Erfahrung derer aber, die an Christus glauben, die die Not des Lebens erlebt, durchgestanden und überwunden haben, wissen wir allerdings, daß MARIA die Wellenlänge GOTTES am besten kennt, ja daß sie sozusagen selbst die "Wellenlänge GOTTES" ist. Sie hat Christus, das Wort GOTTES, am besten empfangen, hat es der Menschheit vernehmbar gemacht und weitergeschenkt. Auch du darfst und willst die Wellenlänge GOTTES kennen- lernen,
willst stets zu GOTT hin empfangsbereit sein wie MARIA.
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Zum Zeichen dafür trägst Du jetzt dieses Medaillon und betest möglichst täglich das aufgedruckte Gebet: "O MARIA, OHNE SÜNDE EMPFANGEN, BITTE FÜR UNS, DIE WIR ZU DIR UNSERE ZUFLUCHT NEHMEN!" GOTT selbst hat im Jahr 1830 dieses Zeichen durch eine junge Barmherzige Schwester, die heilige Katharina Labouré, den Menschen des so aufgewühlten Industrie- und Atomzeitalters geschenkt, also uns und noch vielen, denen wir die Medaille weiterschenken oder empfehlen dürfen. Millionen Medaillen wurden schon verteilt, viele, viele bezeugen, daß ihr Leben wieder Sinn und Richtung bekommen hat. Sie nennen diese Medaille deshalb ausdrücklich die "Wunderbare Medaille" oder auch "Wundertätige Medaille". Mutter Teresa empfiehlt vor allem den Jugendlichen, diese Medaille zu tragen. Nun mache Du selbst Deine Erfahrung! Hab Vertrauen, auch wenn Du vielleicht nicht gleich einen Erfolg erlebst, wie Du ihn Dir vorstellst! Maria wird Dir nicht nur den Weg zu Gott hin deutlich zeigen, sondern Dir auch helfen, diesen Weg beharrlich zu gehen. Mit ihrer Hilfe wirst Du sicher den rettenden Hafen, das ewige und selige Leben in Gott, erreichen! Der Dir die Medaille schenken durfte, betet für Dich und empfiehlt Dich Deinem heiligen Schutzengel, der Dich stets begleitet. (Quelle: Legio Mariae, Schrenkstr. 5, 80339 München) |
Handzettel von Nr. 2 zum Verteilen (PDF) zum Download 73 KB
"Weiht euch Meinem Unbefleckten
Herzen! Das ist die Arche der neuen Zeit!"
Haltet die Herz-Mariä-Sühnesamstage
an den ersten Samstagen des Monats! Haltet den Herz-Jesu-Freitag! Weiht
Euch den beiden Vereinten Herzen Jesu und Mariens!
Die Verbreitung der Wunderbaren
Medaille zieht überraschend schnelle Kreise über Frankreich
hinaus bis hin in alle Kontinente. Bald sprechen die Menschen von der Wundertätigen
Medaille. Bis auf den heutigen Tag wird von überraschenden Heilungen,
Schutz in Gefahren, auffallenden Bekehrungen und wundersamen Fügungen,
von seelischer Kraft im Zusammenhang mit dieser Medaille berichtet. Genauso
wie Maria es versprochen hat.
Seit dem Tod von Katharina Labouré
sind inzwischen mehr
als eine Milliarde Medaillen geprägtworden.
Eine geweihte Medaille ist weder ein Talisman noch ein Glücksbringer im weltlichen Sinn. Das Tragen der geweihten Wundertätigen Medaille ist Ausdruck eines Bekenntnisses, eines Zeichens, eines Geschenkes des Himmels, das uns an die Gnadenvermittlerin Maria erinnert und unseren Glauben stark machen soll. Wer diese Medaille vertrauensvoll trägt, empfindet darin ein Zeichen des mütterlichen Schutzes Mariens, der Mutter unseres Herrn und auch unserer Mutter und Fürsprecherin. Zugleich kündet es von Maria als einer sicheren Wegweiserin zu Christus.
Empfehlung in den Schutz Mariens
Unter Deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter. Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o Du glorreiche und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin. Versöhne uns mit Deinem Sohne, empfiehl uns Deinem Sohne, stelle uns vor Deinem Sohne. Amen.
Teilablaß
Gedenke, o gütigste Jungfrau
Gedenke, o gütigste Jungfrau Maria, es
ist noch nie gehört worden, daß jemand, der zu Dir seine Zuflucht
nahm, Deinen Beistand anrief, um Deine Fürbitte flehte, von Dir verlassen
worden sei. Von diesem Vertrauen beseelt,
nehme ich meine Zuflucht zu Dir, o Jungfrau
der Jungfrauen und meine Mutter. Zu Dir komme ich, vor Dir stehe ich als
sündiger Mensch. 0 Mutter des ewigen Wortes, verschmähe meine
Bitte nicht, sondern höre sie gnädig
und erhöre mich. Amen.
Teilablaß