Das 40-tägige Fasten Jesu in der Wüste

Der Jesuit Ludwig de Ponte (1554-1624) wird als erster Meister des geistlichen Lebens betrachtet. Seine Betrachtungen sind in die meisten Weltsprachen übersetzt worden. Zur Vorbereitung der n ä c h s t e n Betrachtung empfahl er, sich den Sohn GOTTES in der Einsamkeit vorzustellen und ihn um die Gnade zu bitten, seine Wunder
begreifen und seine Tugenden nachzuahmen zu können. Jesus Christus ging in die Wüste:
1. um sich dem Aufsehen zu entziehen, das die Wunder bei seiner Taufe gemacht hatten;
2. um den Übungen des inneren Lebens zu obliegen, nachdem er die ä u ß e r e n Zeremonien der Taufe verrichtet hatte,
3. um im Verborgenen und entfernt vom Geräusche der Welt die Früchte zu genießen, die die Gnade des Heiligen Geistes in ihm erzeugt hatte.

Info als PDF von EWIG

(Quelle: Zeitschrift "ewig", Ausgabe, Seite etc.  wie auf den Dokumenten oben und unten ersichtlich,  (C) Assisi-Verlag, Pf., CH-6044 Udligenswil, nur für den priv. Gebrauch)



Impressum
zurück zur Hauptseite