DIE SECHS GRUNDWAHRHEITEN DES GLAUBENS
Es existiert ein ewiger, unendlich mächtiger und unsichtbarer
Gott, der alles aus dem Nichts geschaffen hat. Von Nichts kommt nichts!
Die Welt ist da, also muß sie eine Ursache - einen intelligenten
Urheber -haben. Wenn es einen Urknall gegeben hat: Woher kam die Urmaterie
dafür? Und warum explodierte diese Urmaterie und bildete das großartige
Universum und unsere Erde? Die einzige überzeugende Erklärung
ist ein allmächtiger Schöpfer. Rom 1,20; Weish 13,1 -5
In Gott sind drei Personen:
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Mt 28,18
Jesus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden, damit er uns durch
seinen Tod am Kreuz erlöse u. ewig selig mache.
Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse
bestraft. Apg 10,42; 2 Tim 4,1; Hebr 4,12; 12,23
Die Seele des Menschen ist unsterblich. Mt 10,28; Lk 23,4
Mit der Gnade Gottes können wir selig werden. Tit 2,11
DER SINN DES LEBENS - Dtn 6,5; Joh 17,3; Joh 12 besteht darin, Gott zu erkennen, Ihn zu lieben, Ihm zu dienen und dadurch im Himmel ewig selig zu werden.
DAS GRÖSSTE GEBOT BIBEL: Dtn 6,4.5;
Mt 22,34ff; Mk 12,30-31; Lk 10,25ff; KKK: 1822-1829
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und
ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. Und
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Jesus Christus
DIE GOLDENE REGEL - Mt 7,12; Lk 6 „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihnen!"
DIE ZEHN GEBOTE GOTTES BIBEL: Ex 20,1
-17; Dtn 5,6-21; 1 Joh 5,3. KKK: 2051 -54 sind unsere Wegweiserzum Himmel.
Sie sind leicht zu halten für den, der Gott und den Nächsten
liebt 1 Joh 5,23
Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst neben mir keine anderen Götter
haben (Du sollst an einen Gott glauben. Keine Götzen - Geld, Macht,
Gier...)
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren (Ehrfurcht)
Du sollst den Tag des Herrn heiligen (keine schwere körp. Arbeit;
Sonntags- und Feiertags-Gottesdienst)
Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebst und es dir
wohlergehe auf Erden (Achtung vor und Sorge für die Eltern)
Du sollst nicht töten (nicht morden)
Du sollst nicht die Ehe brechen (nicht Unkeuschheit treiben)
Du sollst nicht stehlen
(kein fremdes Gut entwenden)
Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten
(nicht lügen)
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau (ungeordnete
Begierde)
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut (Neid)
„Willst du zum Leben eingehen, halte die Gebote!"
Jesus-Mt 19,17
DIE FÜNF GEBOTE DER KATHOLISCHEN KIRCHE
BIBEL: Mt 16,17f; Lk 10,16; KKK: 2041 -43
An Sonn- und Feiertagen aufmerksam an der Heiligen Messe teilnehmen
(wer das ohne triftige Entschuldigung versäumt, begeht eine schwere
Sünde. KKK Nr. 2181), und keine Arbeiten verrichten, welche die
Heiligung dieser Tage gefährden.
Wenigstens 1 x im Jahr die eigenen Sünden beichten.
Wenigstens zu Ostern das Sakrament der Eucharistie empfangen
(es empfiehlt sich die hl. Kommunion an jedem Sonntag).
Die von der Kirche gebotenen Fast- und Abstinenzt tage halten (v.a.
den Aschermittwoch u. Karfreitag).
Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die Kirche materiell unterstützen.
(KKK Kompendium S. 242)
Jesus sagt: „Wer euch (die Kirche) hört, der hört Mich."
lk 10,16
DIE ACHT SELIGPREISUNGEN BIBEL: Mt 5,3-12; Lk 6,20-26; KKK: 1716-1726; 1729
SELIG die arm sind vor Gott. Denn ihnen gehört das Himmelreich.
SELIG die Trauernden. Sie werden getröstet werden. SELIG die
Sanftmütigen. Sie werden das Land erben. SELIG die hungern und dürsten
nach der Gerechtigkeit. Denn sie werden gesättigt werden. SELIG
die Barmherzigen. Sie werden Erbarmen finden. SELIG die rein sind im Herzen.
Sie werden Gott schauen. SELIG die Frieden stiften. Sie werden Söhne
Gottes genannt werden.
SELIG die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen. Denn ihnen
gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn man euch schmäht
und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen.
Freut euch und jubelt: Euer Lohn wird groß sein im Himmel.
TOD, GERICHT, HIMMEL, FEGEFEUER und HÖLLE
DER TOD ist die Trennung der unsterblichen Geistseele vom Leib des Menschen. Mit dem letzten Atemzug ist die Zeit der Prüfung vorbei, in der wir unsere Beziehung zu Gott verbessern oder verschlechtern konnten. Kein Leben vordem Leben, keine Reinkar-nation! Wir leben nur einmal auf dieser Erde!
DAS GERICHT GOTTES findet sofort nach dem Tod statt. Gott entscheidet ganz gerecht und zugleich unendlich barmherzig, wohin die Seele für die Ewigkeit kommt, ob und wieviel Lohn oder Strafe sie erhält. Alle unsere Worte und Taten haben Ewigkeitsbedeutung! Leben wir daher für den Himmel!
DER HIMMEL ist Teilhabe an der unendlichen,
ewigen Herrlichkeit Gottes und das beglückende Ziel aller seiner
Kinder. Der Himmel ist das vollkommene, ewige Glück: ohne Leid, Krankheit
und Tod. EwigerJubelinGott mit allen Engeln und Heiligen! Mt 5,12; Offb
7,9ff; 21,1 ff;
DAS FEGFEUER („Reinigungsort") ist der Zustand jener, die in der
Freundschaft Gottes sterben, ihres ewigen Heiles sicher sind, aber
noch der Läuterung bedürfen, um in die Seligkeit eintreten zu
können. s2 Makk 12,45; Mt 5,25; Mt 12,32 (Sünden können
demnach im Jenseits vergeben werden); 1 Kor 3,13
DIE HÖLLE ist die ewige Verdammnis aller gefallenen Engel und jener Menschen, die aus freiem Entschluß in Todsünde ohne Reue sterben. Die schlimmste Qual der Hölle ist das Getrenntsein von Gott. Mt 5,29.30
GROßE WAHRHEITEN
DIE DREI WICHTIGSTEN LEBENSFRAGEN
BIBEL: Gen 1,26; Mt 22,34-40; KKK:
1 -3; 358
WOHER? - von GOTT! WOZU AUF ERDEN?
- für GOTT! WOHIN?-zu GOTT!
DIE BIBEL ist ein Liebesbrief Gottes
an uns Menschen: das Alte Testament enthält 46 Bücher -
das Neue Testament enthält 27 Bücher.
2 Tim 3,16
DIE KATHOLISCHE KIRCHE ist die wahre
Kirche Jesu Christi Mt 16,18; Joh 1,42;21,17;Lk22,32; Joh 14,16;16,13;1
Kor 12,28
Sie führt uns zu Gott im unfehlbaren Lehramt (Mt 16,19). Sie
ist die sichtbare Gemeinschaft der auf den dreifaltigen Gott Getauften.
„Katholisch" = allumfassend.
DIE HL.MESSE („Ite, missa est" - „Geht, ihr seid gesendet") ist die unblutige Vergegenwärtigung des blutigen Kreuzesopfers Jesu Christi auf Golgotha (Lk22,19). Jesus ist Opferpriester und Opfergabe zugleich (Hebr 5,6; 7,26). Die Mitfeier der hl. Messe am Sonntag („Tag des Herrn" - Offb 1,10) und Feiertag ist für Katholiken eine Gewissensverpflichtung (siehe 3. Gebot Gottes). Sie gliedert sich in den Wort-Gottesdienst und den Opfer-Gottesdienst mit Kommunionspendung.
DIE 3 KOMMUNIONBEDINGUNGEN DER KATH. KIRCHE:
1. Der Kommunionempfänger sollte katholisch sein
(Einheit im Glauben und mit der Leitung der katholischen Kirche
= Lehramt - Papst. KKK 1355).
Er darf keine schwere Sünde auf dem Gewissen haben (KKK 1415).
Er sollte außer Medizin oder Wasser 1 Stunde nichts gegessen
oder getrunken haben (Ausnahmen gelten für Alte, Kranke und Pflegepersonal).
Wichtig ist der gläubi-ge, würdige und ehrfürchtige Empfang
der Eucharistie!
DIE HEILIGEN SIEBEN SAKRAMENTE
sind sichtbare Zeichen für unsichtbare Gnaden. Sie wurden von
Jesus Christus eingesetzt. Sie sind sieben große Gnadenströme
Gottes an die Menschheit. Es sind:TAUFE(Mt 28,19; Joh 3,5;4,2), FIRMUNG
(Apg 8,14-17), EUCHARISTIE - HL. MESSE (Mk14,22ff; Joh 6,51 ff), BEICHTE
(BUSSE) (Joh 20,22f; 1 Joh 1,9), KRANKENSALBUNG (Jak5,13-15), EHE(Mt 19,6;1
Kor7,10; 7,39), PRIESTERWEIHE (Apg 14,23; 13,2f; 2 Tim 1,6f).
DIE HEILIGMACHENDE GNADE ist Teilnahme
am Leben Gottes in der Seele des Getauften. Sie ist freies Geschenk
Gottes an uns und wurde von Jesus Christus am Kreuz für uns erkauft.
Joh 1,16; Apg 15,11; Rom 4,16
DIE SCHWERE SÜNDE (Todsünde) ist eine wissentliche und freiwillige Übertretung des Willens Gottes (Gebote) in einer wichtigen Sache. Sie tötet die heiligmachende Gnade in der Seele des Menschen. Wer in schwerer Sünde, also von Gott getrennt, und ohne Reue stirbt, kommt in die Hölle (1 Joh 5,16). Gebet und Opfer können viele Seelen retten!
DIE LÄßLICHE SÜNDE ist die Übertretung eines der göttlichen Gebote in einer geringen Sache oder es geschieht nicht ganz freiwillig oder bei Unwissenheit, dass es sich um eine schwere Sünde handelt. 1 Joh 5,16a
DIE SIEBEN HAUPTSÜNDEN Aus ihnen
gehen viele andere Sünden hervor: Stolz, Geiz, Unkeuschheit, Neid,
Unmässigkeit, Zorn, Trägheit.
Um DIE BEICHTE (Joh 20,23) würdig zu empfangen muss man 1.
sein Gewissen aufrichtig erforschen 2. Reue über seine Sünden
erwecken 3. einen ernsten Vorsatz zur Besserung fassen 4. die Sünden
möglichst vollständig bei einem katholischen Priester beichten
5. die auferlegte Buße verrichten. Die Kirche empfiehlt die Beichte
besonders zurOsterzeit(besser monatlich).
DAS GEBET
ist Gespräch mit Gott: Anbetung, Dank, Lobpreis, Bitte
(Lk 18,1). Glaube, Liebe und Gebet sind die wichtigsten Mittel für
unser ewiges Seelenheil. „Wer betet wird gerettet" (hl. Alfons Maria
von Liguori). Wir sollen täglich beten und dürfen um alles bitten.
Mt 7,8
Im GEWISSEN
lobt uns Gott, wenn wir Gutes tun. Er ermahnt uns, wenn wir Böses
tun, um uns zur Besserung zu führen. Gottes Gebote sind Maßstab
für ein gebildetes Gewissen. BIBEL: Apg 24,16; KKK: 1776-1779
DIE TUGENDEN - 1 Kor 13,13 sind „Tauglichkeiten", die uns in den Himmel führen:
DIE DREI GÖTTLICHEN TUGENDEN Glaube, Hoffnung, Liebe -1 Kor 13,13
DIE VIER KARDINALTUGENDEN Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung BIBEL: Weish 8,5-7; KKK: 1804-1805; 1810-1811 ;1834; 1839
DIE SIEBEN GABEN DES HEILIGEN GEISTES Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht (Ehrfurcht vor Gott). BIBEL: Jes 11,1 -2; KKK: 1830-1831; 1845
DIE9 FRÜCHTE DES HEILIGEN GEISTES
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
Sanftmut und Enthaltsamkeit. BIBEL: Gal 5,22.23; KKK: 1832
DIE WERKE DER BARMHERZIGKEIT BIBEL: Mt 25,31 -46; Tob 1,16f; KKK:
2447
DIE 7 LEIBLICHEN WERKE der Barmherzigkeit
Hungernde speisen - Dürstenden zu trinken geben -Nackte bekleiden
- Fremde aufnehmen - Gefangene besuchen - Kranke besuchen - Tote bestatten.
Die 7 GEISTIGEN WERKE der Barmherzigkeit
Unwissende belehren - Zweifelnden raten - Trauernde trösten
- Sünder zurechtweisen - dem Beleidiger gerne verzeihen - Unrecht
ertragen - für Lebende und Tote beten. Jesus sagt: „Was ihr für
eine(n) meiner geringsten Brüder/Schwestern getan habt, das habt ihr
mir getan!" Mt 25,40
DIE BERUFUNG ZUR HEILIGKEIT BIBEL: Mt
5,48; 1 Thess 4,3a; KKK: 1822;2012-16; 2028-29
Alle Menschen sollen nach dem Plan Gottes Heilige werden. „Seid
vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist" (Mt 5,48). „Das
ist es, was Gott will: eure Heiligung" (1 Thess 4,3). Der Heilige ist ein
Mensch, der seine gewöhnlichen Pflichten außergewöhnlich
gut erfüllt, und zwar aus Liebe zu Gott. Der hl. Pfarrer von Ars sagte:
„Wenn du kein Heiliger bist, wirst du ein Verstoßener sein. Einen
Mittelweg gibt es nicht. Sieh dich vor: Entweder bist du das eine oder
das andere. Alle, die den Himmel eines Tages besitzen, werden Heilige sein."
Alle Heiligen haben Maria geliebt. Sie führt die ihr von Jesus anvertrauten
Kinder (vgl. Joh 19,26) sicher zu Gott. Ein sicherer Weg der Rettung ist
die Weihe an die Herzen Jesu und Mariens.
WEGE ZUM LEBENDIGEN GLAUBEN
Entscheidend ist der gute Wille, die WAHRHEIT zu suchen und
erkennen zu wollen und, wenn ich tatsächlich zur Erkenntnis Gottes
gelange, mich Ihm als den
absolut höchsten Wert unterzuordnen: Ich bin bereit, meinen
schlechten Gewohnheiten und Sünden abzusagen, mich zu bekehren und
ab jetzt nach dem Willen Gottes zu leben. In der Beichte erlange ich Vergebung
meiner Sünden, die sehr oft den Blick auf Gott verstellen, seelische
Heilung und Versöhnung mit Gott. Im treuen, tiefen Gebet schenkt Gott
oft die Begegnung mit Ihm, und damit ein inneres Wissen um seine Wirklichkeit
und Gegenwart. Das betrachtende Lesen der Heiligen Schrift und des Katechismus
vermehrt das nötige Glaubenswissen und vertieft den Glauben. Die Gemeinschaft
mit gläubigen Christen, vor allem in der Sonntagsmesse, einer Bibel-
oder Gebetsgruppe, stärkt den Glauben an Gott. Glaube darf nicht
bloß Kopfwissen ohne „Fleisch und Blut" sein, sondern muß sich
in Tat und Wahrheit verwirklichen (1 Joh 3,18). Der Glaube an Gott, der
die Liebe ist (1 Joh 4,16b), wird erst in Taten der Liebe wirksam: Es kommt
darauf an, einen Glauben zu haben, „der durch die Liebe wirkt". BIBEL:
Gal 5,6; 1 Joh 3,18; 4,16b; KKK 153-165; 179-180; 183-184
GRUNDGEBETE DER KATHOLISCHEN
KIRCHE
DAS APOSTOLISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS
„Ich glaube an Gott,den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer
des Himmels und der Erde..." KKK: 184-185
Das VATER UNSER - Mt 6,9-13; Lk 11,2-4
= wichtigstes Gebet der Christen, weil es Christus selbst gelehrt hat:
„VATER UNSER im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme,
dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot
gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren
Schuldigern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse
uns von dem Bösen. Amen."
EHRE -2 Kor 13,13 „Ehre sei dem VATER
und dem SOHN und dem HL. GEIST, wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit
und in Ewigkeit Amen."
GEGRÜSSET seist du MARIA (Lk 1,28;
1,42; KKK 2676-2677)
„Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist
mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht
deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns
Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen."
DER ROSENKRANZ meditiert die Erlösungsgeheimnisse
und bittet Maria um Fürsprache: 1. ICH GLAUBE AN GOTT ... 2. VATER
UNSER ... 3. Drei AVE MARIA: Jesus der uns den Glauben vermehre - Jesus
der uns die Hoffnung stärke - Jesus der in uns die Liebe entzünde.
1. bis 5. Gesätz: VATER UNSER. - es folgen jeweils 10 Ave Maria
mit den einzelnen „Geheimnissen":
Der freudenreiche Rosenkranz ... Jesus,
den du, o Jungfrau, vom Hl. Geist empfangen hast ... Jesus, den du, o Jungfrau,
zu Elisabeth getragen hast ... Jesus, den du, o Jungfrau, in Bethlehem
geboren hast ... Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast
... Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast
Der lichtreiche Rosenkranz ... Jesus,
der von Johannes getauft worden ist ... Jesus, der sich bei der Hochzeit
zu Kana offenbart hat ... Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet
hat ... Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist ... Jesus, der
uns die heilige Eucharistie geschenkt hat
Der schmerzhafte Rosenkranz ... Jesus,
der für uns Blut geschwitzt hat ... Jesus, der für uns gegeißelt
worden ist ... Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
... Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat ... Jesus, der
für uns gekreuzigt worden ist
Der glorreiche Rosenkranz ... Jesus,
der von den Toten auferstanden ist ... Jesus, der in den Himmel aufgefahren
ist ... Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat ... Jesus, der dich,
o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat ... Jesus, der dich, o Jungfrau,
im Himmel gekrönt hat.
Nach je 10 Ave Maria: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn...". Dann
das Fatimagebet: „0 mein Jesus, verzeih uns
unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe
alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am
meisten bedürfen!"
„Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und bis an die Grenzen
der Erde!" Jesus Christus - Apg 1,8
„Das Wesen der Kirche ist Mission."
hl. Papst Paul VI.
„Die Sendung Christi, die der Kirche anvertraut ist, ist noch weit
davon entfernt vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt
zeigt uns, daß diese Sendung noch in den Anfängen steckt und
daß wir uns mit allen Kräften für den Dienst an dieser
Sendung einsetzen müssen."
hl. Papst Joh. Paul II. Aus: Redemptoris Missio
„Durch eine umfassende Neu-Evangelisierung
muß die Kirche die Fernstehenden wieder zurückgewinnen und die
ganze Gesellschaft mit dem Evangelium durchdringen. Gefordert ist
eine Katechese gleich einer Dauerevangelisierung. Wir müssen uns ständig
mit der Person und Botschaft Jesu Christi herausfordern lassen und allen
Orientierung und Lebensinhalt vermitteln. Aus der im lebendigen Glauben
bewußt vollzogenen persönlichen Hingabe an Christus soll sich
die religiöse Erneuerung vollziehen. Das Wort Gottes soll in uns Wohnung
nehmen. Bleibt immer Horchende und Gehorchende auf Gottes Wort hin wie
Maria. Dann werdet ihr auch überzeugte und überzeugende Boten
Jesu Christi sein können." hl. Papst Joh. Paul II. in Österreich
„Als Getaufte sind alle Christen dazu berufen, der Welt das Evangelium
zu bezeugen!" Papst Franziskus
Jeden SONNTAG OSTERN feiern
Jesus ist am „ersten Tag der Woche" von den Toten auferstanden:
Mt 28,1; Mk 16,2; Lk 24,1; Joh 20,1. Der „erste Tag" ist für Christen
der erste der Tage, der TAG des HERRN, der SONNTAG.
„Am Sonntag kommen wir zusammen, weil er der Tag ist, an dem Gott die Welt
erschaffen hat, und weil Christus an diesem Tag auferstanden ist" (hl.
Justin). Durch die Taufe ist der Christ „eingetaucht" in Jesu Tod und Auferstehung.
Durch Taufe und Glaube (Mk 16,16) werden wir kraft der Verdienste Christi
gerettet. Wir müssen gläubig JA zu GOTT und JESUS sagen - wie
in der OSTERNACHT bei der Erneuerung desTauf-Versprechens. Da aber
jeder Sonntag ein „Ostern" Ist, könnte an jedem Sonntag das Taufversprechen
erneuert werden:
Gebet zur Erneuerung des Tauf-Versprechens
-
„HERR JESUS, ich entscheide mich (erneut) für GOTT und erneuere
mein TAUFVERSPRECHEN: Ich WIDERSAGE dem Satan und seinen Versuchungen!
Ich GLAUBE an den dreifaltigen GOTT! JESUS, Du bist die Liebe. Ich sage
JA zu Dir, übergebe Dir mein Leben und weihe mich deinem Heiligsten
Herzen. Nach deinem Evangelium will ich leben. Gib mir deine Liebe, damit
ich GOTT von Herzen und meine Nächsten lieben kann. - MARIA, du Mutter
des Herrn und der Kirche, sei auch meine Mutter! Ich weihe mich deinem
Unbefleckten Herzen. Bewahre mich im Glauben und in der Reinheit. Mit deiner
Hilfe will ich JESUS in den Menschen dienen. Führe mich einst in die
Glückseligkeit des Himmels. Amen."
Tipps für ein Leben als Christ:
* Gott den 1. Platz im Leben einräumen
* Täglich im Evangelium lesen
* Täglich mit Gott im Gebet sprechen
* Die Begegnung mit Jesus in der Sonntags-Messe (Kommunion) suchen
* Monatlich beichten», Gemeinschaft mit Gläubigen suchen
» Taten der Liebe.