Auszüge aus den Botschaften an Myriam van Nazareth |
Wir bringen hier einige
Tatsachen über die Heilige Jungfrau Maria, die das Volk seit Jahrhunderten
geglaubt, in vielen Darstellungen (Muttergottes mit Zepter in der Hand
= Zeichen der Macht, mit ihren Füßen auf die Schlange tretend
...) auf Hoch- und Seitenaltären geäußert und im Herzen
anerkannt hat. Als Beweis mögen auch die vielen Äußerungen
von Dämonen gewertet werden, die sich ganz klar geäußert
haben, daß "DIE DA OBEN" vieles verhindert hätte, so
daß also die Heilige Jungfrau Maria eine große Macht über
die Dämonen ausübt. Wenn man diese Tatsachen im Auge behält,
muß man sich wirklich fragen: Welche Macht hat Gott der heiligen
Jungfrau Maria gegeben? Nach diesen Überlegungen dürfte sonnenklar
sein, daß das neu zu verkündende Dogma, welches vom Himmel in
Amsterdam gewünscht wurde, enorm wichtig für den Frieden in der
Welt wäre. Zu dieser Bewertung kommt hinzu, daß Papst t Johannes
Paul II. selbst die heilige Jungfrau Maria 7mal
als "Miterlöserin"
tituliert hat. Ebenso haben es viele Heilige in den vergangenen Jahrhunderten
getan, wie z.B. der hl. Ludwig Maria Grignion v. Montfort u.v.a.
Darüberhinaus
hat derselbe Papst die heilige Jungfrau Maria sogar als "Inkarnation
des Heiligen Geistes" anerkannt und benannt.
Das ist eine sehr sehr hohe Auszeichnung. Durch neue, kürzlich gegebene
Privatoffenbarungen erfahren wir nun für unsere tägliche Glaubenspraxis
noch weit mehr vom Himmel, was für uns zur jetzigen Zeit wichtig ist
und wie wir richtig beten und handeln sollen, um uns noch mehr an Gott
zu binden, gerade jetzt in dieser heutigen schwierigen Zeit.
Wenn Sie den Text
zuende lesen, so erfahren Sie in Ihrem Herzen eine außergewöhnliche
Freude und am Schluß verstehen Sie schließlich auch, daß
die Heilige Jungfrau Maria die Herrin aller
Seelen ist und es viele Vorteile für
einen jeden von uns bringt, wenn sie öffentlich so genannt, angerufen
und verehrt wird und alle sich ihr weihen und sie als HERRIN ALLER SEELEN
voll Demut(!) anerkennen und ihr lebenslang dienen! Eine demütige,
Gott wohlgefällige Seele wird all diese nachfolgenden Worte verstehen
und sie auch beachten! So sind alle eingeladen, tiefer in die Schönheiten
und Seligkeiten der Wirkungen von Gottes Liebe einzudringen.
Die Theologen wissen
heute und sind sich einig, daß der große Engelsabfall mit größter
Sicherheit mit deren Nicht-Anerkennen Mariens
im Himmel als ihre Herrin und Gebieterin zu
tun hat. Viele Engel verweigerten IHR diesen Dienst, wollten der Mutter
Gottes nicht dienen und nicht unterwürfig sein und wurden so zu Dämonen...
Die Heilige Jungfrau
Maria steht über allen Engeln und Heiligen des Himmels und hat Macht
auch über die Unterwelt!
Im Vater unser beten
wir: "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden": So wie die Engel
im Himmel, ebenso müssen wir uns Menschen entscheiden: entweder für
Gott oder gegen Gott. Entweder für die Heilige Jungfrau Maria oder
gegen sie. Letztlich wird auf diese Art "die
Spreu vom Weizen getrennt".
Die letzte Entscheidung
fällt übrigens auch, wenn versucht wird, die Menschen mit dem
"Zeichen
des Tieres = 666" "an Hand und Stirn" zu kennzeichnen:
Hier muß sich der Mensch endgültig
entscheiden auf dieselbe Art und Weise wie oben beschrieben. Wer aufmerksam
die Hl. Schrift liest, wird verstehen, daß wir dieses Zeichen des
Tieres nicht annehmen dürfen, denn "das
ist die Einwegfahrkarte in die Hölle". Wer
aber treu zur Muttergottes steht, den Rosenkranz betet, regelmäßig
die hl. Messe mitfeiert, beichtet, Buße tut, fastet, die Heilige
Schrift liest ... der ist auf dem richtigen Weg.
Wenn der Papst nach Fatima pilgert, kniet er
vor der Statue der Muttergottes nieder und betet. Das ist nicht falsch,
denn er betet ja Maria nicht als "Göttin" an, sondern er bittet sie
auf Knien! Dieses Knien vor dem Bildnis oder vor der Statue der Heiligen
Jungfrau Maria ist nichts Neues, auch nichts Schädliches, sondern
wie der nachfolgende 2. Textabschnitt weiter unten aufweist, ist das Knien
vor der Mutter unseres Herrn Jesus Christus offensichtlich in den früheren
Jahrhunderten üblich gewesen. Leider hat man heute das Knien bzw.
die Kniebeuge sogar bei der hl. Kommunion, vor dem Ausgesetzten Allerheiligsten
... schon fast verlernt - und wir kennen ja die verheerenden Folgen davon!
Wichtig ist, daß
ein jeder von uns die Heilige Jungfrau Maria als seine Herrin und Gebieterin
anerkennt. Als äußeres Zeichen dient dazu am besten die
Kniebeuge und die Weihe, ferner das Tragen der "Wundertätigen Medaille"
und des Skapuliers! (Skapuliere und Medaillen
sind erhältlich z.B. beim Miriam- u. Parvis-Verlag)
A.
O
meine Gebieterin, / o meine Mutter!
/ Dir bringe ich mich ganz dar, / und um Dir meine Hingabe zu bezeigen,
/ weihe ich Dir heute meine Augen, / meine Ohren, / meinen Mund, / mein
Herz, / mich selber ganz und gar. / Weil ich also Dir gehöre, / o
gute Mutter, / so bewahre mich / und beschütze mich / als Dein Gut
und Eigentum! / Amen.
Bild links: (C) Kirche-in-Not:
Juan Diego kniet vor der Heiligen Jungfrau Maria nieder: so erhält
man offensichtlich viele Gnaden!
Nur dem Demütigen,
dem treuen Diener Mariens werden die größte Gnaden zuteil! Nur
er erlebt die größten Wunder! Er kann Gott schauen, die
Heilige Jungfrau Maria... Das ist die Katholische Mystik! "Selig,
die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen." (Hl. Schrift)
Das Zweite Vatikanische Konzil bezeugt und hebt besonders hervor: "Maria ist die Mutter der Kirche". Jesus hat uns Maria als unsere Mutter geschenkt - wer kann das vollständig erfassen? Welch große Gnade! Der nachfolgende Text hebt die Bedeutung unserer himmlischen Mutter im Heilsplan Gottes hervor. Damit die Heilige Jungfrau Maria uns aber als Mutter helfen kann, müssen wir sie im Gegenzug auch als unsere Mutter, als unsere Herrin und Gebieterin anerkennen! Wenn wir uns vor den Füßen der Heiligen Jungfrau Maria niederknien, Sie für die ganze Ewigkeit als unsere Herrin anerkennen und Ihr im vollkommenen Gehorsam dienen, so zeigen wir, daß wir zur "kleinen Herde" der Mutter Gottes gehören, daß wir Kinder unserer himmlischen Mutter sind, daß wir ganz Gott gehören, daß wir am Heilsplan Gottes mitwirken dürfen und daß wir ewig die himmlischen Freuden erleben dürfen... - einen Vorgeschmack davon schon hier auf Erden!
Warum verlangt unsere himmlische Mutter JETZTdiese Entscheidung, Ihr zu dienen? Weil JETZT die Zeit für die letzten freien Willensentscheidungen für alle Menschen(!) angebrochen ist. Wenn alle Menschen numeriert sind, dann ist diese Entscheidung NICHT MEHR MÖGLICH! In den kirchlich anerkannten Botschaften an die hl. Sr. Faustyna hat Jesus ganz deutlich gesagt: "Ich mache dich zur Künderin Meiner Wiederkunft!" - JETZT stehen wir vor dieser 2. Wiederkunft Jesu Christi! Das ist nicht in 100 Jahren o. 1 Million Jahren! NEIN, in den nächsten Jahren wird Jesus wiederkommen! Wir stehen JETZT vor dem Jüngsten Tag - nicht vor dem Ende der Welt! - nach dem alles "neu geschaffen wird", wo "es weder Tod noch Trauer noch Mühsal, noch Klage, noch Tränen geben wird"! Wir stehen JETZT vor dem kommenden Reich Gottes auf Erden, worum wir bei jedem "Vater unser" bitten! Laßt Euch nicht täuschen! Wir stehen JETZT vor gewaltigen Veränderungen auf allen Gebieten / Lebensbereichen! Laßt Euch nicht verwirren! Wie an einem Kompaß müssen wir uns an Maria orientieren! Die Heilige Jungfrau Maria IST dieser Sammlungsort, zu dem wir gehen müssen, Sie ist der Orientierungspunkt, auf den wir schauen müssen, denn Sie führt uns auf dem schnellsten, kürzesten und leichtesten Weg zu ihrem Sohne Jesus Christus, also hin zu Gott! Unser menschliches, letztendliches Ziel ist das Leben im Himmel bei Gott, bei den Engeln und Heiligen! Unser Ziel ist die Heiligkeit und das ewige Leben in ewiger Freude und ewiger Herrlichkeit unvorstellbaren Ausmaßes: "Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr gehört, was Gott denen bereitet hat, die IHN lieben!" - Wenn das alle Leute bedenken würden, so gäbe es überhaupt keinen einzigen Kirchenaustritt! Laßt Euch nicht irreführen von einer falschen Ökumene! Wo Gott rausgeworfen wird, wo die Heilige Jungfrau Maria rausgeworfen wird, da passiert auf allen Bereichen dasselbe wie mit der Titanic! Wir erleben JETZT den Kampf zwischen der biblischen FRAU und dem Drachen - vgl. Offb.! Wo sind die "klugen Jungfrauen", die genügend Ölvorrat haben??? >>> Wo sind die "klugen Jungfrauen", die sich genügend - durch die heilige Beichte, durch Umkehr, Opfer, Gebet, heilige Meßopferteilnahme ... vorbereitet haben??? - vgl. die großen Zeichen Gottes am Himmel, z.B. Kometen!! Wir haben nicht mehr viel Zeit zum Überlegen! Wir alle müssen JETZT handeln, nicht "später"! Wenn der Bräutigam kommt, muß jeder bereit sein! Schon sind die Zeichen für SEIN Kommen da und nicht mehr zu übersehen! Wollen wir alle an der Hand Mariens zu Gott gehen, denn Gott wird die Kinder Mariens NIEMALS abweisen! Haben wir eine gute Mutter! Haben wir eine gute Mutter im Himmel! Überlassen wir uns ganz IHR! Sie wird für uns alle sorgen! Fürchtet Euch nicht, im Gegenteil: Freut Euch und betet allezeit!
Wenn Du wüßtest, wie sehr Dich die Muttergottes liebt, würdest Du vor Freude weinen!
(Benediktinerpriorat
St. Josef, Maria Roggendorf) Kardinal Dr.
Joachim Meisner, der Erzbischof von Köln, leitete am 13. November
2011 die 500. Monatswallfahrt in Maria Roggendorf. Über 25 Priester
und Diakone und etwa 600 Gläubige fanden sich in der Wallfahrtsbasilika
ein, um mit dem Kardinal die beiden Wallfahrtsgottesdienste zu begehen.
Das Evangelium
sei uns nicht geschenkt, um unsere religiöse Neugier zu befriedigen,
meinte der Kardinal in der ersten Predigt, sondern eine Gebrauchsanweisung
für unser Leben. Zwischen dem geschriebenen
Evangelium und dem Leben eines Heiligen bestehe der gleiche Unterschied
wie zwischen einer nur in Noten geschriebenen Musik und einer aufgeführten
Musik. „Maria ist das personifizierte Evangelium.“
Sie lädt uns zur Nachahmung ihres Glaubensgehorsams, der sich im eiligen
Gang Mariens zu ihrer Base Elisabeth zeigt. „Christus hat sich gleichsam
aus seinem eigenen Willen ausgehändigt und sich durch den Heiligen
Geist in der Menschwerdung unter das Herz seiner Mutter führen lassen.
Und nun läßt er sich von Maria, unter ihrem Herzen, dorthin
führen, wohin sie will, nicht zunächst wohin er will.“ „Dein
Wille geschehe“ – das bekommt hier einen mariologischen Akzent, das heißt
einen kirchlichen Akzent. Christus liefert sich seiner Kirche aus und läßt
sich von ihr tragen, wohin sie will, in der Eucharistie in den Händen
der Kirche zu den Menschen. Unter dem Herzen Mariens übt Christus
seinen Gehorsam gegenüber dem Vater ein, um dann zu sagen: „Meine
Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat.“
Unser Glaubensgehorsam
nach dem Beispiel Mariens bedeutet, sich auszuhändigen aus dem eigenen
Willen und sich einzuhändigen in die Hände der Kirche, sich von
ihr führen und tragen zu lassen, weil in ihr der Wille des Herrn wirkt.
Glaubensgehorsam
ist zentral im Evangelium, wie wir das bei Maria sehen. Gott will durch
Maria Räume der Liebe errichten, wo er will, nicht wo wir wollen.
Das wird bei Maria erstmals sichtbar. Dort wo sie Raum findet, gibt es
immer Grund zur Freude. Das Kind unter dem Herzen Elisabeths jubelt vor
Freude. Dort, wo vom Heiligen Geist erfüllte Menschen einander begegnen,
singen sie das Gotteslob und nicht das Eigenlob.
Die zweite Predigt
des Kardinals zeichnete Maria als den Horizont
der Heilsgeschichte. In ihr berührt der Himmel die Erde, und der unfaßbare
Gott wird in Maria faßbar. Sie ist weiters die Dolmetscherin des
Wortes Gottes. Das Wort ist Fleisch geworden aus Maria, der Jungfrau. Sie
ist die Tatzeugin der Menschwerdung Gottes. In Maria gewöhnt sich
Gott an den Menschen, und in Maria gewöhnt sich der Mensch an Gott.
„Gott öffnet Maria buchstäblich sein Herz, so daß es unter
ihrem Herzen plötzlich zu schlagen beginnt. Hier kommt Gott in die
höchstmögliche Sympathia mit dem Menschen, und der Mensch kommt
in die höchste Sympathia mit Gott. Dieses nicht einholbare Mysterium
muß im Hause Gottes, der Kirche, festgehalten werden, und
das macht Maria. Ich denke, das war der große
pastorale Ansatz von Kardinal Groër in seiner Marienverehrung, der
wir zu danken haben, daß wir heute hier sein dürfen.“
Der Begründer
der Monatswallfahrten, Hans Hermann Kardinal Groër, lebte selbst ganz
aus der Überzeugung, daß Maria in und durch uns Menschen am
Werk ist. Was Maria durch Kardinal Groër von den Anfängen der
Monatswallfahrt an bis zum Jahr 1985, in dem er als Erzbischof von Wien
berufen wurde, gewirkt hat, das beschreibt die Festschrift zur Jubiläumswallfahrt:
„Maria am Werk“.
Angelusbotschaft
von MARIA, der Herrin aller Seelen,
Freitag
25. März 2011
„Liebe Seelen, Gottes
Plan des Heils für alle Seelen ist etwas ganz Großes. In jeder
Seele liegt ein Diamant aus Gottes Herzen begraben. Die Menschheit als
Ganze ist deshalb für Gott wie eine riesige Schatztruhe. Jeder dieser
Diamanten muß erschlossen, geschliffen, gereinigt und veredelt werden.
Dies alles zu begleiten, zu verwalten und zu lenken, ist der Mittelpunkt
Meines Auftrages innerhalb von Gottes Heilsplan. Dazu bin Ich am Tag Meiner
Unbefleckten Empfängnis berufen worden und diese Berufung habe Ich
mit Meinem Willen in den Worten „Mir geschehe
nach Deinem Wort“ unterschrieben, als Mich
der Engel Gottes um Meine Einwilligung bat, die Mutter des Gott-Menschen
zu werden.
Liebe Seelen, jeder und jede von euch hat einen Lebensauftrag, der unendlich weit über eure weltlichen Aufgaben hinausgeht und der sich auch auf viel höheren Ebenen vollzieht. Die Seele lebt nicht für sich selbst noch für die Welt. Die Seele lebt für die Vollendung von Gottes Heilsplan. Die Schatztruhe muß aufgewertet werden, damit sie die Gründung von Gottes Reich auf Erden loskaufen kann und die Ewige Liebe die Erde in einen Obstgarten von Glückseligkeit umgestalten kann.
Von jeder Seele verlangt Gott eine beharrliche Anstrengung in der vollkommenen Weihe an Mich; denn Mir sind die Verwaltung der Schatztruhe und ihre Aufwertung anvertraut worden. Es genügt nicht, dasjenige zu tun, was eure Pflicht ist oder nur dasjenige zu tun, was ihr als eure Pflicht empfindet. Die Seele, die nur ihre „Pflicht“ erfüllt, hat keinen einzigen Verdienst. Erst dort, wo die Pflicht endet, fängt die wahre Liebe an. Wo die wahre Liebe anfängt, erwirbt sich die Seele Verdienste. Sagte nicht Mein Sohn bereits zu den Seelen, die nur ihre „Pflicht“ tun wollten: „Welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten?“ Die Seele, die ihre Pflicht erfüllt, die allerdings versäumt, ihre Mitgeschöpfe im Herzen zu hegen und für sie ein Spiegel Meines Herzens zu sein, von Liebe, Sanftheit, Feinfühligkeit und einem Verlangen erfüllt, ihr Mitgeschöpf in die Atmosphäre von Gottes Nähe einzuhüllen, tut nicht Gottes Werke.
Die Seele, die sich in Meinen Dienst stellt und nur dasjenige tut, was sie als Pflicht empfindet, oder nur dasjenige, was sie sich nicht zu unterlassen traut, und die bei der Ausführung ihrer Aufgaben Bedingungen und Grenzen setzt, ist für Gott unzuverlässig. Sie denkt mehr an sich selbst als an Gottes Bedürfnisse; denn ihre Liebe zu Gott, zu Mir und zu ihren Mitgeschöpfen ist nicht bedingungslos.
Liebe Seelen, sucht in euren Arbeiten für Mich nicht euch selbst, nicht eure vergänglichen Nöte, nicht die Anerkennung in den Augen der Welt und auch keine Reize, sondern nur die Freude, Gottes Werke näher zu deren Vollendung bringen zu helfen. Alles andere erbt ihr dann im Verborgenen, wo es für den Tag eures Lebensgerichtes reifen wird. Den wahren Frieden könnt ihr nur in dem Maße finden, wie ihr euch in wahrer selbstverleugnender Liebe einsetzt, weit über die Grenzen der „Pflicht“ hinaus. Nur die Liebe erlöst, nur die Liebe heiligt, nur die Liebe reinigt und veredelt die Diamanten, die Gott unter eure Obhut stellen möchte; denn sie brauchen die Erfahrung von Gottes Nähe.
Alles, was Ich euch lehre, sind Wege zur Vervollkommnung der Liebe. Wahre Liebe bringt Hoffnung, ermutigt, bringt Geborgenheit, Vertrauen, läßt Diamanten leuchten, weil diese unter dem Atem der Liebe den Staub ihrer vielen Unsicherheiten abschütteln. Wo Gottes Atem spürbar wird, gibt es keine Unsicherheiten mehr. Wahre Liebe läßt Herzen aufblühen, schenkt Frieden, Freude, Frohmut. Wahre Liebe ist die Frucht der vollkommenen Hingabe an Gottes großen Plan; denn nur die Seele, welche die Diamanten auf ihrem Lebensweg als die Schätze hegt, die sie wirklich sind, ist ein Spiegel Meines Herzens und weckt dadurch Gottes befreiende Gnaden für sich selbst und viele Mitgeschöpfe.
Liebe Seelen, als Mir der Engel von Seiten Gottes zugesandt wurde, um Mir Meine Auserwählung zur allerheiligsten Mutterschaft über den Erlöser zu verkündigen, schenkte Ich dem Allerhöchsten Mich Selbst und sämtliche Bedürfnisse Meines ganzen Wesens und Meines ganzen Lebensweges für ewig, aus Liebe zu Gott und zu allen Meinen Mitgeschöpfen und ihrem ewigen Glück. Dadurch wurde Mein Leben in Gottes Augen zu einer Goldgrube, die für alle Ewigkeit unerschöpflich sein sollte. Folgt Mir nach. Ich schicke heute einen Engel in das Herz eines und einer jeden von euch, um euer Jawort in Meinem vollkommenen und bedingungslosen Dienst entgegenzunehmen.
Dies ist keine Zeit für halbe Versprechen mehr; denn Gott sehnt Sich danach, Seiner Schatztruhe ihre Krönung zu bereiten. In all demjenigen, was Ich euch im Rahmen der Wissenschaft des Göttlichen Lebens gelehrt habe und weiterhin lehren will, erschließe ich einen nach dem anderen die Obstgärten und Gärten von Gottes Wahrheit. Eßt von diesen Früchten, laßt euch nicht durch die vielen Scheinfrüchte vergiften, die eure Seelen nicht für die wahre Liebe und das Göttliche Leben aufschließen. Ich kenne die Gefahren, Ich kenne die Fallen und Ich kenne die Wirkungen der Scheinfrüchte in der Seele: Sie sättigen für eine kurze Zeit, versetzen aber die Seele zunächst in ein Fieber, machen sie dann blind und anschließend krank und unfruchtbar. Weist nicht die Hand zurück, die euch in jedem Meiner Worte gereicht wird. Nur die wahre Liebe heilt. Bedenkt in all euren Werken, in all euren Worten und in all euren Kontakten, daß ihr mit Gottes Eigentum umgeht. Fügt ihm keinen Schaden zu, bringt es zum Blühen, damit Ich euch den wahren inneren Frieden schenken kann.
Liebe Seelen, zur Erfüllung des ersten Schrittes der greifbaren Ausführung Seines Heilsplans hat Gott eure Herrin gebrauchen wollen. Jetzt will Er euch gebrauchen, um unter Meiner Führung die letzten Schritte dieser Ausführung vollenden zu helfen. Gebt euch jetzt vollkommen und bedingungslos Mir hin, der Herrin aller Seelen, und bringt die Saat zum Blühen, die Ich täglich in euch ausstreue. Die Blumen und Früchte aus dieser Saat werden euch genau dorthin bringen, wo ihr sein müßt. Vertraut auf Mich, damit Gott auf euch vertrauen kann.“
Fest des heiligen Gabriel
des Erzengels der
Verkündigung
Auszug aus der Botschaft
vom Dienstag, 5. Februar 2008:
25. März: An diesem Tag wurde im Himmel gedacht, wie der Erzengel Gabriel im Auftrag des Allerhöchsten zu Mir gesandt wurde, Mir in tiefer Demut Gottes Einladung bekannt machte, die Mutter Seines Sohnes zu werden, und sich bei Meinem Jawort vor Meinen Füßen niederwarf, in Anbetung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die Mich damals mit Sich bekleidete, und als ein Akt tiefer Unterwerfung gegenüber Mir, die er von diesem Augenblick an uneingeschränkt als die Frau anerkannte, die die für Sie vorgesehene Erhabenheit dadurch besiegelt hat, daß Sie an Sich die totale Himmlische Hochzeit mit der Gottheit vollziehen ließ.
Dies ist der Festtag Meiner totalen Hingabe an den Dienst gegenüber Gottes Heilsplan. Im Himmel wird an diesem Tag feierlich gedacht, wie die Frau, von Gott für alle Zeiten als die Herrin aller Seelen vorherbestimmt, es durch Ihr Jawort möglich machte, daß an Ihr ALLES vollzogen werden konnte, was Gott vorgesehen hat. Dies ist die einzige Gelegenheit, bei der Gottes Wünsche gegenüber einer Seele total und ungeteilt verwirklicht sind. Dieses vollkommene Überfließen Meines ganzen Wesens in die Gottheit läßt Mich an der Macht von Gott Selbst Anteil haben."
Auszug aus der
Botschaft vom Freitag, 28. März 2008
"Als der Erzengel
Gabriel Mir Meine Göttliche Mutterschaft ankündigte, sagte er,
daß die Kraft des Allerhöchsten Mich überschatten würde.
Diese Worte müssen in einem breiteren Sinne verstanden werden vor
dem Hintergrund der Offenbarung, die Ich dir soeben gegeben habe: In Antwort
auf Meinen Akt totaler Hingabe an Gottes Plan wurde Ich total mit Göttlicher
Lebenskraft erfüllt. Freilich besaß Ich diese bereits in einem
außerordentlichen Grad auf Grund Meiner Unbefleckten Empfängnis,
doch sie wurde damals absolut und vollkommen gemacht, damit Mein Leben
die höchst mögliche Fruchtbarkeit erhält: die Mutterschaft
über den Gott-Mensch.
Auszug aus der Botschaft
vom Donnerstag, 28. September 2006
Der Heilige
Erzengel GABRIEL begleitet die Engel, die
eine dienende Aufgabe zu erfüllen haben. Er überwacht den Tiefgang
und die Reinheit der Andacht und der Ausführung sämtlicher Befehle,
die von Gott und von Mir den Engeln erteilt werden. Seine Aufgabe ist es
ebenfalls, die Menschenseelen im Herzen zu reinigen, damit sie sich vollkommen
für jeden Kontakt zu Gott und zu Mir aufschließen kann.
Er unterstützt und reinigt die Menschenseelen, die ihn darum bitten, damit sie die himmlischen Eingebungen und Botschaften so entgegennehmen und verstehen, wie diese gemeint sind, und er kann die Gebete, die Bitten und den Dienst von Seelen an Gott und an Mich in der möglichst besten Form vor Gott und vor Mich bringen. Er kann dazu beitragen, daß die wahre Kommunikation zwischen Menschenseelen optimal verläuft, indem er die Herzen reinigt und sie auf einander einstellt.
Die Seelen können ihn zur Hilfe bitten, um den Frieden unter sich wiederherzustellen oder zu fördern. Gabriel ist auch der Engel der wahren, tiefen Weihe an Mich, der Reinigung und Begleitung der mystischen Empfindung und der reinen Empfindung des Göttlichen. (...)
Er verstärkt in den Mir geweihten Seelen das Verlangen, Mir auf das Äußerste zu dienen. Er hat die Aufgabe, in den Menschenherzen die Wahre, Himmlische Liebe dermaßen anzufachen, daß sie über das Menschliche hinaussteigen können. Er ist auch der Erzengel, der den Menschenseelen dabei helfen kann, sich vollkommen von den weltlichen Dingen loszulösen. Zusammen mit Raphael kann er dabei behilflich sein, jegliche Form der Sucht zu überwinden (...)”.
1. Betet um das Einschreiten
des heiligen Erzengels MICHAEL
bei:
-
jedem Fall von Kriminalität
-
Bedrohung des Körpers und der geistigen Verfassung (geistigen Angriffen)
-
Angst, die auf das Verhalten oder die Worte eines Mitmenschen zurückzuführen
ist
-
jeglicher Versuchung
-
Mißhandlung
-
jeder Situation der Gewalt, der Folterung und der körperlichen oder
geistigen Quälung
2. Betet um das Einschreiten
des heiligen Erzengels RAPHAEL
bei:
-
schwerer Ermüdung
-
körperlicher Unfähigkeit, um spezifische Aufgaben zu erfüllen
oder spezifischen Verpflichtungen nachzukommen
-
jeder körperlichen Schwäche
-
Neigung zur Unkeuschheit
-
geistiger Verwirrung
-
Unruhe im Geist, Zweifel und Unsicherheiten
-
Neigung zur Schwermütigkeit
-
jeglicher Sucht nach Genuß- oder Nahrungsmitteln
-
schlechten Gewohnheiten
-
Neigung zum Grübeln, zum übermäßigen Analysieren,
zum Leben aus dem Verstand heraus
3. Betet um das Einschreiten
des heiligen Erzengels GABRIEL
bei:
-
jeglicher Äußerung des Unfriedens, der Uneinigkeit, des Grolls,
der Bitterkeit, der Unversöhnlichkeit
-
Unfähigkeit, zu vergeben
-
Lauheit im Gebet
-
Gleichgültigkeit gegenüber Gott, gegenüber Mir, gegenüber
den Mitgeschöpfen
-
Unfähigkeit, sich mit seinem Schicksal abzufinden
-
Neigung zum Materialismus
-
überwiegender Aufmerksamkeit für die weltlichen Dinge und Ereignisse
-
Bittet ebenfalls um seine Hilfe für den Weltfrieden”.
Maria’s
Schlüssel zur Erschließung der Heiligkeit in der Seele
1. Abbüßung
sämtlicher Spuren der Sünden (nach einer Lebensbeichte)
2. Vergebung
an und Versöhnung mit allen Mitmenschen, die Ihnen je ab Ihren Kinderjahren
bis zum heutigen Tag in irgendwelcher Weise Schaden, Schmerz oder Leid
zugefügt haben oder Sie in irgendwelcher Weise je verletzt haben.
3.
Sich von Ihrer Vergangenheit loslösen. Durch Erinnerungen und indem
Sie im Herzen und im Geist zu viel in der Vergangenheit leben, kann Ihre
Seele daran gehindert werden, für Ihr weiteres Leben fruchtbar zu
sein. Sie müssen sich aus dieser Verfassung befreien lassen.
4. Loslösung
von weltlichen Einflüssen. Darunter sind zu verstehen: sämtliche
Gewohnheiten, Bedürfnisse, die nicht lebensnotwendig sind, Verbindungen
mit der Welt, jede Äußerung von Materialismus, jegliches überflüssige
Interesse für die Dinge des Körpers, jede Genußsucht.
5. Akzeptierung
sämtlicher Kreuze und Prüfungen. Alle Ihre Kreuze, Prüfungen,
Mißgeschicke, Schmerzen, Krankheiten, Bürden und Augenblicke
der Müdigkeit ohne Protest oder Widerstand zu akzeptieren und diese
ausdrücklich an Maria zu weihen, kommt dem Akzeptieren einer jeden
Verfügung der Göttlichen Vorsehung in Ihrem Leben gleich.
6. Bekämpfung
der eigenen Schwächen und Befreiung aus denselben. Versuchen Sie vor
allem in den Prüfungen Ihr eigenes Verhalten, Ihre eigenen Reaktionen,
Ihre Gedanken und Gefühle zu beobachten. Sie werden vieles über
Ihre Fehler oder Ihre schwächeren Seiten in Erfahrung bringen. Arbeiten
Sie demnächst an deren Ausrottung.
7. Bekämpfung
jeglicher Äußerung der Eigenliebe. Ihre Seele lebt nicht für
sich allein, sondern nur für das Heil der Gemeinschaft der Seelen.
Lernen Sie, Ihre eigenen Bedürfnisse hinter Gottes Bedürfnisse
und hinter die Bedürfnisse des Mitmenschen zu stellen, durch Selbstverleugnung
und Bekämpfung von Selbstbezogenheit und Selbstsucht.
8. Förderung
des Guten. Jeder Seele obliegt die Verpflichtung, mit Gottes Plänen
mitzuwirken.
9. Förderung
des Herzensfriedens in sich selbst und im Mitmenschen.
10. Förderung
der Einheit und des Friedens.
Die Fünf
großen Anliegen Mariens (Samstag, 4.
Februar 2006)
(Maria
verkündigt die folgenden fünf großen Anliegen, die Ihre
Diener Ihr in Gebet, Opfer und Buße aufopfern sollen.)
1. Wiedergutmachung
der Verweigerung der revoltierenden Engel, Mich
für die Ewigkeit als ihre Herrin anzuerkennen, sich zu Meinen Füßen
hinzuwerfen und Mir im vollkommenen Gehorsam zu dienen.
2. Wiedergutmachung
aller Sünden aller Zeiten
3. Wiedergutmachung
aller Sakrilegien gegen Gott und Mich selbst
4. Förderung
der totalen Weihe der Seelen an Mich und das konsequente Leben dieser Weihe
durch diese Seelen
5. Meine Anerkennung
durch die Seelen als ihre mächtige Herrin
Selig die Seelen, die
den Samstag ehren als den Tag der Verherrlichung des Neuen Bundes,
und als den Tag der Königin der Stille und der heiligen Tugend.
Über jede Seele,
die Mich akzeptiert als Geschenk der Liebe Gottes, als die Stimme des Heiligen
Geistes und als Schlüssel zum Tor des ewigen Heils, breite Ich Meinen
Mantel des Schutzes, des innerlichen Friedens und der Heiligung aus.
„Jede
Seele ist ein Acker.
Der Ewige Vater hat
den Acker erschaffen und hat ihn mit unterschiedlichen Arten von Saat ausgestattet,
die je einen anderen Aspekt der Göttlichen Keimkraft besitzen.
Gottes Sohn Jesus
Christus ist die Sonne über dem Acker.
Der Heilige Geist
besprüht den Acker mit dem milden Regen der Göttlichen Gnaden
und erfüllt die Luft über dem Acker mit dem Atem des Göttlichen
Lebens.
Ich bin die himmlische
Gärtnerin. Ich besitze die Macht und die Fähigkeit, den Acker
zu seiner höchsten Fruchtbarkeit zu führen.
Von der Seele verlange
Ich nur eins: daß sie es Mir erlaubt, mit ihr alles zu tun, was Ich
will. Ich werde sie umpflügen in den Prüfungen. Ich werde das
Unkraut ihrer Untugenden und Schwächen vertilgen. Ich werde ihre Feldgewächse
umhüllen mit Meiner Liebe und Meinen Sorgen.
Aber um fruchtbar
zu werden, muß sie es Mir erlauben, Tag und Nacht über ihren
Boden zu laufen. Unter Meinen Füßen wird sie aufblühen
wie ein Lustgarten Gottes. Je mehr Ich ihre Herrin sein kann, umso mehr
wird sie zu einer Quelle der Entzückung in den Augen der Engel werden,
und Gott wird sie betrachten als Sein Reich.”
Viele Seelen, die
von bestimmten Ereignissen oder Erfahrungen aus ihrem Alltag enttäuscht
oder schockiert worden sind, hören nicht auf, darüber zu reden.
Ich will diese Seelen darauf hinweisen, daß sie dadurch eigentlich
die Werke der Finsternis verherrlichen. Tatsächlich, jedes
Gespräch mit negativem Inhalt bringt Zustände zum Ausdruck, die
wenigstens teilweise von Satan hervorgerufen worden sind. Die Seele, die
immer wieder auf bestimmte negative Dinge zu sprechen kommt, sorgt dafür,
daß nicht nur der besprochene Zustand Finsternis in sich trägt,
sondern daß darüberhinaus dieser Zustand das eigene Herz immer
wieder verdüstert.
"Lebensbaum":
Der Mensch lebt nicht
aus eigener Kraft. Alles Leben kommt aus Gott. Aus diesem Grunde läßt
sich sagen, daß die Seele aus sich selbst nichts tut, nichts sagt,
nichts denkt, nichts fühlt und nichts wünscht. Die Seele ist
wie ein Ast an einem Baum: sie bekommt nur Blüten und trägt nur
Blätter und Früchte, weil sie aus dem Baumstamm der Göttlichen
Liebe heraus ernährt wird, der unaufhörlich mit Göttlicher
Nahrung aus dem Boden durchströmt wird. Der Boden ist das Herz Gottes.
Wenn Jesus sagt: ‘Ohne Mich könnt ihr nichts tun’, meint Er damit, daß alle Kraft von Gott kommt. Die Art und Weise, wie diese Kraft Anwendung findet, wird aber durch den Gebrauch des freien Willens bestimmt. Aus diesem Grunde ist nicht Gott für die Sünde, das Elend und den Verfall der Welt verantwortlich, sondern die Seelen, in dem Ausmaß, wie sie ihren freien Willen dazu gebrauchen, Handlungen zu vollbringen, die nicht dem Willen Gottes entsprechen.
Gottes Wille ist die Quelle allen Glücks. Sobald die Seele ihren freien Willen in allem dem Willen Gottes angleicht, erbt sie die Fülle des Göttlichen Lebens und des wahren Glücks.
Gott hat in Seiner
unfehlbaren Weisheit diese außergewöhnlichen Dinge für
diese Letzten Zeiten aufbewahrt, weil die Morgendämmerung Seines Endsieges
durch ‘die Frau’ erst jetzt angebrochen ist. Die
Seele, die Mich in der Fülle Meines Wesens und Meiner Eigenschaften
in ihr Herz schließt, schließt Gott und die Werke Gottes in
ihr Herz. Die Seele kann ihren Gott nicht richtig lieben, wenn sie Mich
nicht so akzeptiert, wie Gott Mich hat werden lassen: in Meiner Größe,
wie Er sie in dieser Zeit den Seelen hat verkündigen wollen.
Von der Kirche aus
ist bestätigt worden, daß Maria die Mittlerin Göttlicher
Gnaden ist. Insoweit ist Sie immer nur die „Brücke“.
Jesus hat Menschen
nie verdammt, und das tut Er mit der Herrin der Seelen noch am wenigsten;
denn gerade auf diesem Weg lädt Er die
Seelen wie nie zuvor dazu ein, tiefer in die Schönheiten und Seligkeiten
der Wirkungen von Gottes Liebe einzudringen.
Nie können sämtliche
Fragen über das tiefe Wesen desselben gelöst werden; denn letzten
Endes stößt der Verstand auf das Unfaßbare, das Nichtmaterielle,
das Mysterium, das eine unsichtbare Hinzufügung aus Gottes Hand ist.
Maria Selbst definiert
Ihre Stelle innerhalb des Heilsmysteriums als diese der von Gott vorgesehenen
Herrin der Seelen, welche in den Seelen wirkt wie die Gärtnerin in
ihrem Garten, damit Sie bereit gemacht werden, die Erlösung und Heiligung
in sich zu Ende zu führen, und zwar in innigster Zusammenarbeit zwischen
der Seele und Maria. Das macht
Sie zur goldenen Brücke zur Erlösung.
„Selig diejenigen, die alles, was ihnen Gott über Mich mitteilen läßt, in Liebe und aus einem einfachen Herzen heraus entgegennehmen, anstatt an jedem Wort etwas auszusetzen. Der wirkliche, christliche Glaube ist das kindliche Feuer in einem reinen Herzen, das nicht jedes Mal erlischt, wenn der Dämon menschlicher Erwägungen seine Stürme entfacht, die den Geist beunruhigen. Wo sich der Verstand in den Schönheiten der Werke Gottes hineinzumischen versucht, brennt bald nur noch das Feuer der Versuchung.“
Körperliche Leiden
werden zu einer durchaus erträglichen Bürde, wenn sie durch die
wahre Liebe getragen werden. Siehe, man könnte die Seele in einem
leidenden Körper mit einem Heißluftballon vergleichen: die schwere
Bürde hebt sich erst vom Boden ab, sobald die Flamme hoch empor lodert,
und der Ballon steigt in dem Maße immer höher, wie er durch
das Feuer hochgehoben und Nutzlast abgeworfen wird. Damit die Seele in
einem leidenden Körper in himmlischen Sphären leben kann, muß
sie sich vollkommen vom Feuer der Liebe bewegen lassen und regelmäßig
die Nutzlast allerhand weltlicher Einflüsse abwerfen.
Ich bin die Herrin
aller Seelen. Mir ist die Macht gegeben, Seelengärten so zu bewirtschaften,
daß das Gewürz der Liebe in ihnen zum Blühen gebracht werden
kann, damit die Geschenke der Göttlichen Vorsehung die Seele wirklich
ernähren. Eins
brauche Ich dazu: die totale und bedingungslose Weihe der Seele an Mich,
damit ihr Garten Mein Besitz und Eigentum ist und Ich in ihm das Wunder
wiederholen kann, das der Allerhöchste in Meinem eigenen Seelengarten
vollzogen hat: das Wunder der Blüte der vollkommenen Liebe, die Trägerin
der vollendeten Heiligkeit ist.
Glaubt an Mich, so
wie Ich an euch glaube, und Ich werde auf allen euren Lebenswegen Meine
Macht zeigen. Noch kennt die Welt nicht die
Fülle Meiner Macht. Wendet euch von allen
Bindungen an jegliche Verirrung des weltlichen Lebens ab, und ihr
werdet sehen, daß Ich die Wahrheit verkündige: daß Gott
Mich euch gegeben hat, um durch eure totale Hingabe an Mich als die Herrin
aller Seelen sämtliche Wohltaten Christi reichlich in euren Seelengärten
zum Blühen zu bringen. Dann wird die
Welt sehen, daß das Kreuz nichts anderes ist als Liebe, und ihr werdet
begreifen, daß der Kreuzweg eures eigenen Lebens in Wirklichkeit
ein Triumphzug der wahren Liebe ist, der zum ewigen Glück führt.
In diesen Letzten
Zeiten ruft Maria die Seelen sehr intensiv dazu auf, mit Ihr den heiligen
Bund der totalen, bedingungslosen und ewigwährenden
Weihe einzugehen. Sie lädt ganz besonders auch die Kinder
ein, sich mit voller Hingabe an Sie weihen zu lassen, diese Weihe so gut
wie möglich zu leben und, sobald sie wahrlich vom Ernst dieses heiligen
Bundes durchdrungen sind, auch selbst aus eigenem Antrieb diese Weihe zu
erneuern.
Dadurch daß sich die Seele völlig an Maria weiht, gibt sie sich selbst der Königin des Himmels und der Erde hin, um ihren ganzen Lebensweg lang von Maria begleitet, beherrscht und beschirmt zu werden und im Innern zum Stand der Heiligkeit umgestaltet zu werden. Im Gegenzug für dieses unschätzbare Himmlische Geschenk verspricht die Seele Maria die Hingabe ihres ganzen Lebens und ihres ganzen Wesens, all ihres Tuns und Lassens, all ihrer Worte, Gedanken, Gefühle, Wünsche und Bestrebungen und all ihrer Prüfungen und Leiden, damit Maria dies alles für die Bereitung von Gnaden gebrauchen kann zur Vollendung von Gottes Heilsplan.
Die Früchte der totalen, bedingungslosen und ewigwährenden Weihe der Seele an Maria sind sowohl für die Seele als auch für Gottes Heilsplan unschätzbar groß, kosten allerdings ein Leben lang Anstrengung, Maria wahrlich als der Herrin unseres ganzen Wesens und jedes Details unseres Lebens zu folgen. Maria führt die getreue, an Sie geweihte Seele zur Heiligkeit und vergrößert ihre Empfänglichkeit für die endlosen Schätze, die durch die Leiden, den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi erschlossen worden sind.
Die junge Seele kann den Wert der totalen Weihe ihrer Selbst an Maria noch nicht erfassen und ist auch noch nicht imstande zu verstehen, was in diesem Bund genau von ihr erwartet wird. Daher muß das Kind erst durch einen Erwachsenen an Maria geweiht werden und allmählich in das tiefe Wesen der totalen Marienweihe eingeführt werden. Die Heilige Jungfrau weist zur Vertiefung des Wissens über diesen heiligen Bund auf das Manifest „Der Tempel von Maria“ hin, das Sie Myriam van Nazareth geschenkt hat. Sobald das Kind zu erkennen gibt, den Wert und den Ernst des heiligen Bundes der totalen Weihe an Maria hinreichend zu verstehen und bereit zu sein, sein Leben vollkommen an Maria zu übergeben, um unter Ihrer mächtigen Führung völlig im Dienst von Gottes Heilsplan zu leben, ist die Zeit angebrochen, selbst aus eigenem freien Willen die Weihe an Maria zu erneuern.
Die Herrin aller Seelen betont die immense Bedeutung einer täglich gelebten und angewandten vollkommenen Weihe an Sie für die Vollendung von Gottes Heilsplan und die Gründung von Gottes Reich auf Erden. Heute weist Sie besonders darauf hin, wie wichtig es für das Wiederaufleben der Kirche Christi ist, daß bereits unsere Kinder im großen Umfang an Sie geweiht werden, damit Sie imstande gesetzt wird, die Prinzipien der wahren christlichen Moral und des Gesetzes Gottes bereits in der Jugend zu neuem Leben zu wecken. Eine tiefverwurzelte marianische Jugend bildet die Saat für fruchtbare Äcker des Christentums in der Zukunft.
Das Aussprechen des
Weihegebets über dem Kind ist also erst ein Anfang, der ergänzt
werden muß:
- durch Unterrichtung
des Kindes über die Marienweihe, vorzugsweise aufgrund von täglichen
Situationen, die das Kind deutlich wiedererkennen kann;
- durch Aussprechen
einer eigenen Weihe durch das Kind selbst;
- durch eine beharrliche
Anstrengung seitens des Kindes, den Bund der Weihe wahrlich in der Praxis
des täglichen Lebens zu leben.
Das Aussprechen der
ersten Weihe und deren spätere Erneuerungen kann zu jedem beliebigen
Augenblick geschehen. Besonders gesegnete
Tage für die totale Weihe an Maria sind:
- 2. Februar (Mariä
Lichtmeß)
- 25. März (Mariä
Verkündigung = Verheißung der Geburt Jesu an Maria durch den
Erzengel Gabriel)
- 1. Mai (erster Tag
des Marienmonats)
- 22. August (Maria,
Königin und Herrin aller Seelen)
- 8. September (Mariä
Geburt)
- 21. November (Aufopferung
des Kindes Maria im Tempel)
- 8. Dezember (Unbefleckte
Empfängnis)
Die Heilige Jungfrau schenkt den Seelen heute zwei Gebete: Das erste kann von einem Erwachsenen gebraucht werden, um Kinder an Maria zu weihen, wodurch die Saat dieses heiligen Bundes in diese jungen Seelen gestreut werden kann. Das zweite kann von den Kindern ausgesprochen werden, um diese Saat ein erstes Mal mit ihrem eigenen freien Willen zu begießen. Später können sie sich anhand der vielen Weihegebete, die Maria Myriam van Nazareth geschenkt hat, endgültig der Heiligen Jungfrau weihen.
Gebet 1215 ist vor allem bestimmt, Kinder gruppenweise an Maria zu weihen. Ganz wichtig ist, daß diesen Kindern gelehrt wird, was diese Weihe konkret für sie bedeutet.
Es freut mich, hier die Worte überbringen zu dürfen, die Maria zu jedem Kind, das sich Ihr weihen läßt, persönlich spricht:
Worte
von Maria, der Herrin aller Seelen,
gesprochen
am Samstag, dem 19. Februar 2011, zu Myriam van Nazareth,
an
alle Kinder gerichtet:
„Blümchen Meines
Herzens, Lämmchen Jesu,
zu euch spricht Mutter
Maria, die Mutter Jesu und auch die Himmlische Mutter von jedem von euch.
Von heute an will
Ich auf eine ganz besondere Weise bei euch sein. Ich will in euch wohnen.
Ich will über
euch wachen, Tag und Nacht.
Ich will euch beschützen,
immer und überall.
Sprecht in eurem Herzen
zu Mir.
Ruft Mich an, jedes
Mal, wenn ihr in Not seid, und Ich werde euch helfen.
Vergeßt nie,
daß Ich bei euch bin.
Ich will für
euch eine unsichtbare Freundin sein, die alles sieht und hört, was
ihr tut und sagt, und die euch innig lieb hat.
Sagt Mir in all eurem
Schmerz, eurer Traurigkeit und Krankheit: ‚Himmlische Mutter Maria, ich
leide dies für Dich’, und Ich werde euch Meine Freude geben.
Denkt an Mich jeden
Morgen beim Aufstehen, damit Ich den ganzen Tag bei euch sein kann. Denkt
an Mich jeden Abend beim Schlafengehen, damit Ich die ganze Nacht neben
euch stehen kann. Denkt sehr oft an Mich, damit ich euch in Meine Arme
schließen kann.
Ich küsse und
umarme euch. Seid Mein, und Ich werde euer sein, für immer.“
1215.
Weihe von Kindern an die Heilige Jungfrau Maria
(von einem Erwachsenen
in Anwesenheit von Kindern auszusprechen)
Heilige Jungfrau Maria,
Himmlische Mutter aller Menschen,
in Vereinigung mit
den Herzen aller christlichen Mütter, Väter und Erzieher und
im Namen der Kirche Jesu Christi komme ich, diese Kinder der mächtigen
Obhut der Königin von Himmel und Erde anzuvertrauen. Geruhe, in ihnen
zu leben und all ihre Tage mit dem Licht von Gottes Liebe zu erfüllen.
Damit diese Seelen
den Plan vollbringen mögen, den Gott mit ihrer Geburt gehegt hat,
bitte ich Dich:
Schenke ihnen Widerstand
gegen die unzähligen Versuchungen der Welt.
Beschütze sie
gegen die vielen Bedrohungen ihrer Reinheit an Leib, Herz und Geist.
Bewahre in ihnen die
Liebe für das wahre christliche Denken, Fühlen und Verlangen.
Beherrsche ihr Herz
und ihren Geist in jedem Augenblick von Versuchung und bei jeder Entscheidung,
die sie auf ihrem Lebensweg treffen werden, damit sie vor aller Sünde
und Untugend bewahrt werden.
Möge ihr freier
Wille durch Dich derart gelenkt werden, daß sie ein Leben führen,
das heilig und fruchtbar für Gottes Pläne und Werke ist.
Möge ihre Liebe
zu Gott, zu Dir und zu all ihren Mitgeschöpfen ihr ganzes Leben lang
größer bleiben als jede materielle Begierde.
Sei die Herrin ihres
ganzen Lebensweges, in Tagen von Sonnenschein und in Tagen von Sturm, in
Freude und in den Prüfungen, damit all ihr Tun und Lassen nur Gottes
Werken dient.
Sei das Licht ihrer
Hoffnung in allen Leiden und aller Traurigkeit, damit sie auch an den Tagen
von Rückschlägen und Entmutigungen im lebenslangen Kampf für
die Heiligkeit ihrer Seele, dem kostbarsten Geschenk, das Gott ihnen gegeben
hat, verharren mögen.
Heilige Jungfrau Maria,
Mutter Jesu, Dir vertraue ich jetzt diese Kinder an. Geruhe, sie wie Blüten
am reichen Baum des Christentums blühen zu lassen, und geruhe, sie
von diesem Augenblick an zum Tor des Paradieses zu begleiten; denn für
die ewige Glückseligkeit bei Gott und bei Dir sind sie geboren.
1216.
Weihe von Seiten eines Kindes an die Heilige Jungfrau Maria
(von einem Kind auszusprechen)
Heilige Jungfrau Maria,
Mutter Jesu,
heute gebe ich mich
Dir hin, mit allem, was ich bin, und allem, was ich habe, um Dir zu gehören
und für Dich und für Jesus ein Blümchen zu sein.
Geruhe, für mich
zu sorgen, solange ich lebe. Dafür gebe ich Dir all meine Freude.
Geruhe, mich zu beschützen
in all meinen Schwierigkeiten. Dafür gebe ich Dir all meinen Kummer.
Geruhe, mich zu lehren,
Dich und Jesus jeden Tag liebzuhaben. Dafür gebe ich Dir all
meinen Schmerz.
Geruhe, mich zu lehren,
niemals üble Dinge zu tun. Dafür gebe ich Dir jeden Tag meine
kleinen Opfer.
Geruhe, mich zu lehren,
so wie Jesus zu leben. Dafür gebe ich Dir jeden Tag meine kleinen
Gebete.
Laß die Sonne
in meinem kleinen Herzen scheinen. Dafür will ich selbst eine kleine
Sonne für alle Menschen sein, für alle Tiere und für alle
Blumen.
Liebe Himmlische Mutter
Maria, komm und wohne jetzt in meinem Herzen, damit ich jeden Tag alles
mit Dir teilen kann. Dafür gebe ich Dir mich selbst.
* * * * *
Weihnachten im Herzen
als Fest der Erlösung
(Freitag, 1. Dezember
2006)
Maria:
Mögen sich die
Seelen vor Augen halten, daß Weihnachten in dem Herzen in drei Schritten
verläuft:
1. das tiefe Verlangen
nach dem Kommen Jesu;
2. Mein Eintreten
in das Herz als die schwangere Mutter, damit die Göttliche Frucht
auch durch die Wogen der Liebe in diesem Herzen genährt werden kann;
3. die Geburt: Ich
gebar den kleinen Jesus in dem Herzen, das nun über das Kind die Obhut
bekommt. Nähre es mit aller Liebe, die du aufbringen kannst, indem
du heldenhaft wirst in der Nächstenliebe und in der Liebe zu Gott
und durch Selbstverleugnung.
(...)
“Jede Form von Freisinnigkeit
bedeutet eine Verleugnung der christlichen Lehre als die einzige Wahrheit
Gottes. Der Protestantismus irrt, indem er eine Reihe der tiefesten Göttlichen
Mysterien verkennt. Das Judentum wartet noch immer auf den Messias; denn
es hat Jesus nicht als den einzigen Erlöser erkannt. Für diese
drei Orientierungen ist Weihnachten daher nicht im wahrsten Sinne des Wortes
ein Fest der Erlösung, was es nach Gottes einziger Wahrheit durchaus
ist. Bitte daher mit Feuer um Bekehrungen und um die Gnade der Erkenntnis
für die Angehörigen dieser drei Kategorien.”
Erläuterung:
Damit keine Seele
meint, dem letzten Teil dieser Offenbarung liege ein antisemitischer Gedanke
zugrunde, sei klargestellt, daß Maria unter "Bekehrung" und "Gnade
der Erkenntnis" für die Angehörigen des Judentums nichts anders
zum Ausdruck bringen will als Ihren inständigen Wunsch, daß
auch unsere Schwestern und Brüder des jüdischen Glaubensbekenntnisses
dadurch zur Fülle des Glücks kommen, daß sie Jesus Christus
in der Fülle Seines Wesens als Gott-Menschen, als Messias und Erlöser
erkennen. Dieser Satz aus der Offenbarung soll unter keinen Umständen
als ein Urteil noch als eine Bewertung in Bezug auf den jüdischen
Glauben und dessen Anhänger verstanden werden; denn das ist weder
die Absicht der Gottesmutter noch jene dieses unseres Apostolates.
GEBETE
Novene
zur Unbefleckten Empfängnis Unserer Lieben Frau von Lourdes
Tägliches Vorbereitungsgebet
O Maria, Mutter Gottes,
Du hast Dich wenige Jahre nach der Entscheidung des unfehlbaren Lehramtes
der heiligen Kirche, die Deine Bewahrung vor aller Makel der Erbsünde
zum Glaubenssatz erhoben hat, in Lourdes als die Unbefleckte Empfängnis
geoffenbart. Seit dieser Zeit haben dort und in der ganzen Christenheit
unzählige Deiner Kinder Trost und Hilfe in ihren Anliegen und Nöten
erhalten und sich inniger an Dich als ihre gütige Herrin und Mutter
angeschlossen. Auch ich erwähle Dich heute aufs Neue zu meiner Gebieterin
und Mutter und übergebe und weihe Dir Dein Eigentum, meinen Leib und
meine Seele, meine Kräfte und Güter, alles, was ich bin und habe.
Als Dein Kind nehme ich jetzt voll Vertrauen meine Zuflucht zu Dir, vereinige
ich mich mit den frommen Betern an Deiner Gnadenstätte zu Lourdes
sowie mit Deinen Verehrern in der ganzen Christenheit und empfehle Dir
herzlich dies mein Anliegen.... Als Dein Kind bin ich verpflichtet, Deine
Mahnungen zu befolgen, zumal ich Deinen Schutz und Deine Hilfe um so mehr
erfahren werde, je treuer ich auf Dein Wort und Dein Beispiel schaue. So
will ich denn beherzigen, was Du uns in Lourdes gelehrt hast; hilf mir,
es recht zu erkennen und beharrlich zu befolgen. Amen.
(Hier folgt das Gebet
für den betreffenden Tag.)
Tägliches Schlußgebet
Gepriesen sei die
heilige und Unbefleckte Empfängnis der seligsten Jungfrau Maria, der
Mutter Gottes. Unsere Liebe Frau von Lourdes, bitte für uns!
O Maria, ohne Sünde
empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen!
Lasset uns beten.
O Gott, der Du durch die Unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria
Deinem Sohne eine würdige Wohnung bereitet hast, wir bitten Dich flehentlich,
gib, daß wir, die Erscheinung ebenderselben Jungfrau verehrend, das
Heil der Seele und des Leibes erlangen mögen. Durch denselben Christus,
unsern Herrn. Amen.
Gebet für den
ersten Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, um die Wunder Deiner Macht und Liebe zu offenbaren, hast Du
Dich an der Grotte zu Lourdes einem armen und unwissenden Kinde geoffenbart.
Du lehrst uns dadurch,
wie lieb Dir die Demut und Bescheidenheit ist und daß nur der Weg
der Niedrigkeit uns zur ewigen Macht und Herrlichkeit führen kann.
Hilf mir, meine Schwachheit zu erkennen, mich niemandem vorzuziehen und
mich gerne meinen geistlichen und weltlichen Vorgesetzten zu unterwerfen.
(Denke jetzt ein wenig
über diese Mahnung nach und fasse einen bestimmten Vorsatz für
die Übung dieser Tugend im täglichen Leben, ebenso an den übrigen
Tagen der Novene.)
Schlußgebet
Für den zweiten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, wie Dein göttlicher Sohn unschuldige Kinder durch Erweise
seiner zärtlichen Liebe ausgezeichnet hat, so hast Du das Kind Bernadette
durch Deine huldvolle Herablassung und Dein freundliches Lächeln beglückt.
Du lehrst uns dadurch, wie angenehm Dir die Unschuld und die Reinheit des
Herzens ist. So verspreche ich Dir, jede böse Gelegenheit nach Möglichkeit
zu fliehen, in der Versuchung Dich vertrauensvoll anzurufen und stets sittsam
und ehrbar im Denken, Reden und Verhalten zu sein. Amen.
Schlußgebet
Für den dritten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, Du hieltest bei den Erscheinungen den Rosenkranz in der Hand
und richtetest an das Kind die Aufforderung: “Bete für die armen Sünder,
bete viel für die ganze Welt!” Dadurch hast Du uns eindringlich zum
Gebet, dem wichtigsten Mittel zu unserm ewigen Ziel, ermahnt. Ich will
meine täglichen Gebete nie unterlassen, besonders in Nöten und
Gefahren meine Zuflucht zu Dir nehmen; ich will Dich gern durch den heiligen
Rosenkranz verehren und eifrig für die Bekehrung der Sünder beten.
Amen.
Schlußgebet
Für den vierten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, Du sprachest zu dem Kinde die Worte: “Gehe zu den Priestern
und sage ihnen, daß ich wünsche, man möge hier eine Kapelle
bauen!”
Du lehrst uns damit,
daß wir Gott vor allem vor dem Altar in der Kirche verehren sollen.
Im Gotteshause, wo ich die größten Wohltaten für meine
Seele erhalten habe, will ich mich stets ehrerbietig betragen und eifrig
dem Gottesdienst beiwohnen. Amen.
Schlußgebet
Für den fünften
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, durch die ernsten Worte: “Buße, Buße, Buße!”
wiederholst Du die Mahnung Deines göttlichen Sohnes und seines heiligen
Vorläufers: “Tuet Buße, denn das Himmelreich ist nahe!”
Auch ich will auf
Deine mütterliche Ermahnung hin Buße tun, durch Mäßigkeit
in Speise und Trank, durch Bezähmung meiner Sinne, Vermeidung aller
Verweichlichung und durch Bekämpfung meiner Leidenschaften. Amen.
Schlußgebet
Für den sechsten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, Du hast den Gebrauch der wunderbaren Quelle angeordnet und in
der ersten Zeit nach der Erscheinung die meisten Wunder durch deren Wasser
gewirkt. In unsern Tagen erfolgen durch Deine mächtige Fürbitte
die meisten wunderbaren Heilungen und Gebetserhörungen bei der Verehrung
des Allerheiligsten Sakramentes in Lourdes.
Nach dieser Mahnung
will ich das heilige Weihwasser und die andern Sakramentalien gläubig
gebrauchen und vor allem eifrig aus den Gnadenquellen der heiligen Sakramente
schöpfen. Hilf mir, damit ich mich immer würdig auf den Empfang
derselben vorbereite! Amen.
Schlußgebet
Für den siebten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, viele tausend Kranke sind durch Deine Macht und Liebe an Deinem
großen Gnadenorte geheilt worden, andern aber hast Du zu ihrem ewigen
Heile die körperlichen Schmerzen nicht genommen, sondern ihnen nur
inneren Trost gespendet.
Täglich bis zu
meinem Tode will ich Dich voll Vertrauen in allen meinen Leiden anrufen
und mit Deiner Hilfe geduldig und ergeben die Prüfungen dieses Lebens
und besonders meinen Tod aus Gottes Hand annehmen. Amen.
Schlußgebet
Für den achten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, Du hast durch die vielen Kranken, die in Lourdes zusammenströmen
und durch die Pflege, derer sie bedürfen, Gelegenheit zu einer großartigen
Entfaltung und Ausübung der christlichen Nächstenliebe gegeben.
Du ermahnst uns dadurch,
den Nächsten von Herzen zu lieben und ihm in seiner Not durch die
Werke der geistlichen und leiblichen Barmherzigkeit nach Kräften beizustehen.
Lehre Du mich auch Sanftmut und Mitleid nach Deinem Vorbild! Amen.
Schlußgebet
Für den neunten
Tag
O Maria, ohne Sünde
empfangen, um den Thron Deiner allumfassenden Liebe hast Du in Lourdes
Pilger aus allen Völkern und Nationen versammelt, damit sie Dich dort
gemeinsam loben und einmütig um Deine Hilfe bitten.
Du ermahnst uns dadurch
zum Frieden. So will ich stets alles tun, um mit meinen Mitmenschen in
Frieden zu leben; lieber Unrecht leiden als Unrecht tun und täglich
um Eintracht unter den Völkern und ihre Einigung im Glauben beten.
Amen.
Schlußgebet
Geschichte
und Sinn des Herz-Marien-Sühnesamstags
Schon Papst Pius X.
hatte am 3.6.1912 allen Gläubigen (unter den gewohnten Bedingungen
— Beichte, Kommunion, Kirchenbesuch mit Gebet nach der Meinung des Heiligen
Vaters) einen vollkommenen Ablaß gewährt, die am ersten Samstag
des Monats die Unbefleckte Jungfrau Maria besonders verehren und ihr Sühne
leisten (Ablaßbuch Nr. 367). Den Ablaß bestätigte die
Heilige Pönitentiarie am 12. Dezember 1942 ausdrücklich für
den Herz-Marien-Sühnesamstag.
Durch die Ereignisse
von Fatima erhielt der Sühnesamstag neue Anregung. Als nämlich
Maria den Kindern 1917 zum zweiten Mal erschien, zeigte sie ihnen ihr Herz,
umflochten mit Dornen (Sinnbild des ihr zugefügten Unrechts), und
forderte zur Sühne auf. Bei ihrer dritten Erscheinung sprach sie dann
von der Sühnekommunion am ersten Samstag im Monat und stellte dafür
ihre besondere Fürbitte um den Weltfrieden und die Bekehrung Rußlands
in Aussicht.
Zur Feier des gewöhnlichen
Herz-Marien-Sühnesamstags wird also nur die Sühnekommunion verlangt.
Weitere Übungen sind dem Großmut der einzelnen überlassen.
Besonders hervorgehoben
sei die Übung der neun Herz-Marien-Sühnesamstage (ähnlich
der Übung der neun Herz-Jesu-Freitage), die erst später angeregt
wurde, als Maria am 10. Dezember 1925 zu Lucia sprach: “Siehe mein Herz,
von Dornen umgeben, wie es ständig verletzt wird durch den Frevel
und die Gleichgültigkeit der Undankbaren... Laß alle Menschen
wissen, daß ich die heilsnotwendigen Gnaden beim Tode jenen erwirke,
die am ersten Samstag von fünf aufeinanderfolgenden Monaten nach guter
Beichte die Kommunion empfangen, den Rosenkranz beten und mir Sühne
leisten, indem sie eine Viertelstunde die Rosenkranzgeheimnisse betrachten.”
Die verlangte Beichte
kann man in der Woche entweder vor oder nach dem Herz-Marien-Sühnesamstag
ablegen. Die Forderung der viertelstündigen Betrachtung erfüllt
man, indem man über das eine oder andere Rosenkranzgeheimnis nachdenkt
oder betrachtend einen weiteren Rosenkranz betet oder eine besinnliche
Lesung darüber hält oder eine diesbezügliche Ansprache hört.
Nach Nr. 385 der liturgischen
Bestimmungen, die am l.1.1961 in Kraft getreten sind, darf in jeder Kirche
oder Kapelle am ersten Samstag im Monat eine Votivmesse vom Unbefleckten
Herzen Mariens gelesen oder gesungen werden, wenn am gleichen Tag dieses
Herz besonders verehrt wird. An Festen 1. oder 2. Klasse während der
Oster? und Pfingstoktav und an Allerseelen kann man diese Votivmesse nicht
feiern.
Sühnegebet nach
der heiligen Kommunion
V. Am heutigen Tage
wenden wir uns an Dich, unsere himmlische Mutter, um Dir Sühne und
Genugtuung zu leisten für die vielfachen Beleidigungen, die Dir und
Deinem Unbefleckten Herzen zugefügt werden.
A. So viele Menschen
begegnen Dir mit Gleichgültigkeit, / Undank, / ja mit Ablehnung und
Feindseligkeit / so viele leugnen Deine Gnadenvorrechte, / so viele schmähen
die Erlösungstat Deines göttlichen Sohnes / durch ihr sündhaftes
Leben. / Diese Mißachtung verletzt und schmerzt Dich / im Innersten
Deines Herzens.
V. Wäre es uns
doch gegeben, durch unsere Huldigung und Liebe alles gutzumachen, was Unverstand
Gleichgültigkeit und Bosheit verschulden.
A. Wir haben den eingeborenen
Sohn des Ewigen Vaters / und Deinen eigenen Sohn / in der heiligen Kommunion
empfangen. / In Ihm / und mit Ihm / loben, / preisen und verherrlichen
wir Dich! / Der Strom der Liebe, / der Seinem göttlichen Herzen entspringt,
/ möge Dich überfluten, / Dich mit himmlischer Freude erfüllen
/ und alle Unbilden vergessen lassen, / die Dir von den Menschen zugefügt
werden.
V. Mit unserer Huldigung
und Liebe verbinden wir unsere vertrauensvollen Bitten. Wie Dir ehemals
das leibliche Leben Christi anvertraut war, so betreue nun dessen geheimnisvollen
Leib, die heilige Kirche.
A. Erwirke den Völkern
Frieden, / der Kirche Freiheit, / den Sündern Bekehrung / und der
ganzen Welt ein Leben in christlicher Tugend.
V. Gedenke besonders
der Völker des Ostens, die Dich ehemals in ihren Ikonen innig verehrt
haben und Deiner Fürsprache am Throne Gottes heute so dringend bedürfen.
A. Sie sind mit dem
gesamten Weltall / Deinem Unbefleckten Herzen geweiht und anvertraut worden.
/ Erwirke ihnen die religiöse Wende, / die Du für sie versprochen
hast, / wenn wir Dein Herz treu verehren.
V. Die ganze Menschheit
mit ihrem Jammer, ihrem Elend und ihrer Not sei neuerdings Deinem mütterlich
sorgenden Herzen anempfohlen.
A. Trage uns durch
die Stürme und Wirrnisse der Zeit! / Laß uns vor allen menschlichen
und dämonischen Nachstellungen / in der sorgenden Liebe Deines mütterlichen
Herzens geborgen sein. / Amen.
lmmaculata-Rosenkranz
Durch Deine Unbefleckte
Empfängnis erleuchte, leite, stärke und heilige unsern Heiligen
Vater.
Durch Deine Unbefleckte
Empfängnis erleuchte, leite, stärke und heilige unsere Bischöfe.
Durch Deine Unbefleckte
Empfängnis erleuchte, leite, stärke und heilige unsere Priester
und Ordensleute.
Durch Deine Unbefleckte
Empfängnis hole die verirrten Priester wieder zurück zu Jesus,
unserem ewigen Hohenpriester.
Durch Deine Unbefleckte
Empfängnis erlöse die ärmsten Priesterseelen aus den Qualen
des Fegfeuers.
Litanei
zum Unbefleckten Herzen Mariä
Herr, erbarme Dich
unser!
Christus, erbarme
Dich unser!
Herr, erbarme Dich
unser!
Christus, höre
uns!
Christus, erhöre
uns!
Gott Vater vom Himmel
Erbarme Dich unser!
Gott Sohn, Erlöser
der Welt
Gott Heiliger Geist
Heiligste Dreifaltigkeit,
ein einiger Gott,
Herz Mariä, voll
Liebe zu Gott und den Menschen,
WIR EHREN UND LIEBEN DICH, BITTE FÜR UNS!
(Diese Antwort ist nach jeder Anrufung zu wiederholen.)
Herz Mariä, voll
kindlicher Ergebenheit gegen den himmlischen Vater,
Herz Mariä, voll
mütterlicher Zuneigung zu Deinem göttlichen Sohne,
Herz Mariä, voll
bräutlicher Liebe zum Heiligen Geiste,
Herz Mariä, voll
Begeisterung für die ewige Wahrheit,
Herz Mariä, voll
Staunen über die unendliche Vollkommenheit Gottes,
Herz Mariä, voll
Entzücken über die ewige Schönheit Gottes,
Herz Mariä, voll
Demut vor der unendlichen Majestät Gottes,
Herz Mariä, voll
Verständnis und Freude über das Wirken Gottes im Reiche der Natur
und der Gnade,
Herz Mariä, voll
Vertrauen in die Weisheit und Liebe der Vorsehung Gottes,
Herz Mariä, voll
Hingabe und Eifer in der Ausführung des Willens Gottes,
Herz Mariä, voll
Ergebung und Geduld in allen Prüfungen, die Gott Dir schickte,
Herz Mariä, voll
Freude über die unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes mit den
Sündern,
Herz Mariä, voll
Dankbarkeit für alle Gnaden Gottes,
Herz Mariä, voll
Dankbarkeit für die Unbefleckte Empfängnis und die Bewahrung
vor aller persönlichen Sünde,
Herz Mariä, voll
Dankbarkeit für die außergewöhnliche Begnadung und Heiligkeit,
Herz Mariä, voll
Ehrfurcht, Gehorsam und Zuneigung für Deine heiligen Eltern, Joachim
und Anna,
Herz Mariä, voll
opferwilliger Freude über die Darbringung und den Aufenthalt im Tempel,
Herz Mariä, voll
Freude über das Walten Gottes in der Geschichte Deines Volkes,
Herz Mariä, voll
gläubiger und liebender Wißbegier und Aufgeschlossenheit beim
Hören und Lesen des Wortes Gottes,
Herz Maria, voll Liebe
und Folgsamkeit gegen Deinen heiligen Ehegatten, den heiligen Josef,
Herz Mariä, voll
Staunen über die Botschaft des Engels Gabriel und die Erwählung
zur Mutter des Erlösers,
Herz Mariä, voll
Seligkeit über das Wunder der Menschwerdung des Sohnes Gottes in Deinem
Schoße,
Herz Mariä, voll
glücklicher Sehnsucht in den Monaten der Erwartung,
Herz Mariä, voll
Freude über die Sendung zu Zacharias und Elisabeth,
Herz Mariä, voll
demütiger Anbetung und heiliger Zärtlichkeit bei der Geburt Jesu,
Herz Mariä, voll
Freude über die Anbetung der Hirten von Bethlehem und der Weisen aus
dem Morgenlande,
Herz Mariä, voll
Starkmut bei der Weissagung Simeons und auf der Flucht in die Fremde,
Herz Mariä, voll
Freude über das Wachstum des Jesuskindes an Gnade, Weisheit und Wohlgefallen
bei Gott und den Menschen,
Herz Mariä, voll
Trauer über die Trennung von Deinem göttlichen Sohne,
Herz Mariä, voll
Freude über den Wiedergefundenen, seinen Gehorsam und das Zusammensein
in der Familie,
Herz Mariä, voll
Zustimmung und Anteilnahme am Erlösungswerk Deines Sohnes,
Herz Mariä, voll
Freude über seine Predigten und Wunder,
Herz Mariä, voll
Freude über alle, die sich bekehrten und an ihn glaubten,
Herz Mariä, voll
Trauer und Schmerz über die Verblendung des jüdischen Volkes,
Herz Mariä, voll
Schmerz und Leid über die Verurteilung, Geißelung und Dornenkrönung
Jesu,
Herz Mariä, voll
Mitleid und Anteilnahme bei der Begegnung auf dem Kreuzwege,
Herz Mariä, voll
unnennbaren Leides und unsagbarer Ergriffenheit bei seinem Todeskampfe
und Sterben am Kreuze,
Herz Mariä, voll
unbegrenzter Opferhingabe beim Mitvollzug des Kreuzesopfers Christi,
Herz Mariä, voll
Erkenntnis der Liebe seines durchbohrten Herzens,
Herz Mariä, voll
Weh und Leid über den Toten auf Deinem Schoße,
Herz Mariä, voll
Vergebung für unsere Schuld am Tode Deines Sohnes,
Herz Mariä, voll
Jubel über die Auferstehung und glorreiche Himmelfahrt Christi,
Herz Mariä, voll
Freude über die Herabkunft des Heiligen Geistes,
Herz Mariä, voll
Freude über das Werden und Wachsen der jungen Kirche,
Herz Mariä, voll
Sorge für die Apostel und die ersten Christen,
Herz Mariä, voll
Verlangen, aufgelöst zu werden und bei Christus zu sein,
Herz Mariä, voll
Dankbarkeit für die Aufnahme in den Himmel,
Herz Mariä, voll
Freude über die Krönung zur Königin des Himmels und der
Erde,
Herz Mariä, voll
Glück in der Anschauung und im Erlebnis der Liebe des Dreifaltigen
Gottes,
Herz Mariä, voll
demütiger Freude über alle Verehrung und Liebe, die Dir im Volke
Gottes zuteil wird,
Herz Mariä, voll
Freude auch über unsere kindliche Zuneigung und unser gläubiges
Vertrauen,
Herz Mariä, voll
königlicher Einsatzbereitschaft für das Reich Gottes,
Herz Mariä, voll
mütterlicher Sorge für den Leib Christi, die Kirche,
Herz Mariä, Anwalt
des Papstes, der Bischöfe und Priester,
Herz Mariä, das
allen Völkern Mutter sein und den Frieden bringen will,
Herz Mariä, das
alle Zwietracht im Reiche Gottes heilen und versöhnen will,
Herz Mariä, das
alle Familien heiligen und glücklich machen will,
Herz Mariä, das
in jeder religiösen Gemeinschaft mitlebt und mitbetet, mitsorgt und
mitwirkt,
Herz Mariä, das
sich allen guten Herzen verbunden und verpflichtet weiß,
Herz Mariä, voll
Verlangen nach der Ehre und Verherrlichung Gottes,
Herz Mariä, voll
Verlangen nach dem Heil aller Menschen,
Herz Mariä, voll
Mitleid mit den Sündern und voll Freude über ihre Bekehrung und
Buße,
Herz Mariä, verwundet
durch jede Not aller Menschen,
Herz Mariä, voll
Hilfsbereitschaft für alle, die krank sind und ein Kreuz zu tragen
haben,
Herz Mariä, das
sich mit jedem Sterbenden ängstigt und alle zu Gott führt, die
guten Willens sind,
Herz Mariä, das
allen Stolz und Ungehorsam der Geschöpfe durch Demut und Gehorsam
besiegen will,
Herz Mariä, das
allen Neid und Geiz auf Erden durch seine Armut und Freigebigkeit entwaffnen
möchte,
Herz Mariä, das
den Zorn und Haß der Herzlosen durch seine Herzensgüte beschämen
und besänftigen will,
Herz Mariä, das
alles menschliche Versagen durch seine Geduld und Treue sühnen und
heilen will,
Herz Mariä, das
jeden Makel der Sünde durch seine Unschuld und Reinheit tilgen will,
Herz Mariä, voll
der Sehnsucht nach Vollendung des Gottesreiches,
Herz Mariä, voll
Licht und Wahrheit für das kirchliche Lehramt,
Herz Mariä, voll
Weisheit und Kraft für das kirchliche Hirtenamt,
Herz Mariä, voll
innigster Anteilnahme am Beten und Opfern des kirchlichen Priesteramtes,
Herz Mariä, voll
Seligkeit und Staunen über das eucharistische Opfer,
Herz Mariä, voll
Freude über die Gnadenfülle der Sakramente und heiligen Zeichen,
Herz Maria, voll Freude
über die Gebete und guten Werke aller Gläubigen,
Herz Mariä, Trost
und Hoffnung der Armen Seelen im Fegfeuer,
Herz Mariä, voll
Freude über die Liebe und Vollkommenheit aller Engel und Heiligen,
Herz Mariä, voll
Glück und Freude über alle Ehre und Liebe, die Deinem göttlichen
Sohne erwiesen wird,
Herz Mariä, dessen
Demut die bösen Geister verwirrt und dessen Macht sie fürchten,
Herz Mariä, über
dessen Gnadenfülle und Glückseligkeit sich die bösen Geister
in Neid verzehren,
Herz Mariä, dessen
Treue zu Gott uns den Sieg über die Hölle verbürgt,
Herz Mariä, dessen
Glanz und Tugend die Engel und Heiligen erfreut und begeistert,
Herz Mariä, Leuchte
und Zeichen für alle, die nach Gnade und Wahrheit verlangen,
Herz Mariä, dessen
Freundschaft mit Gott allen Menschen Hoffnung auf die Freundschaft Gottes
gibt,
Herz Mariä, Ehre
und Liebe, Freude und Trost, Bild und Botschaft der Liebe des Herzens Jesu,
Herz Mariä, Weg
aller Gnaden Gottes und aller Bitten der Menschen,
Herz Mariä, Freude
und Ehre des Dreifaltigen Gottes und aller Geschöpfe,
Herz Mariä, vom
Schwert der Schmerzen durchbohrt und mit Leid gesättigt,
Herz Mariä, voll
der Gnade und Liebe, Freude und Herrlichkeit Gottes,
Lamm Gottes, Du nimmst
hinweg die Sünden der Welt:
Verschone uns, o Herr.
Lamm Gottes, Du nimmst
hinweg die Sünden der Welt:
Erhöre uns, o
Herr.
Lamm Gottes, Du nimmst
hinweg die Sünden der Welt:
Erbarme Dich unser.
V. Unbeflecktes und
schmerzvolles Herz Mariä!
R. Laß unser
Herz dem Deinigen ähnlicher werden!
Lasset uns beten:
Dreieiniger Gott!
Wir danken Dir für die Fülle des Lebens und der Liebe, mit der
Du das Herz Mariens überschüttet hast.
Wir opfern Dir auf
seine Gnaden und Verdienste, seine Leiden und Freuden, seine Liebe und
Glorie als Sühne für die Vergeßlichkeit und Gleichgültigkeit,
alles Widerstreben und allen Haß in menschlichen Herzen gegen Dich
und Deinen Erlöser, Jesus Christus, gegen Dein Reich und alle, die
ihm angehören.
Laß uns um des
Herzens Mariä willen bei Dir von neuem Verzeihung und Rettung, Gnade
und Heiligung finden, damit die Antwort auf Deine Liebe immer vollkommener
werde, Dir zur Ehre und uns zum Heile.
Amen.
Akt
der Sühne zu Ehren der Unbefleckten Gottesmutter
Am 13. Juni 1912 hat
Papst Pius X. allen jenen einen vollkommenen Ablaß bewilligt, welche
am ersten Samstag des Monats nach Erfüllung der üblichen Vorschriften
— Beicht, Kommunion und Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters — irgend
eine fromme Andachtsübung vornehmen zur Sühne für die Lästerungen,
mit denen gottlose Menschen den heiligen Namen und die Gnadenvorzüge
der Allerseligsten Jungfrau Maria überhäufen.
Unbefleckte Herrin,
immerwährende und ewig gebenedeite Jungfrau und Gottesmutter Maria!
Wir, Deine Kinder, erscheinen vor Dir, um Dich zu loben zu preisen und
zu verehren, ganz besonders aber, um Dir Genugtuung und Sühne zu leisten
für die Schmähungen und Lästerungen, welche die Gottlosen
gegen Deinen heiligsten Namen und gegen Deine erhabenen Gnadenvorzüge
ausstoßen und verbreiten.
Darum beteuern und
versprechen wir Dir:
Je mehr die Gottlosen
sich anstrengen, den schönsten Edelstein aus Deiner Krone zu brechen
und Deine Unbefleckte Empfängnis zu leugnen:
Um so fester glauben
wir, um so lauter und feierlicher bekennen wir, daß Du, o Allerseligste
Jungfrau, vom ersten Augenblick Deiner Empfängnis an durch eine ganz
besondere Gnade und Bevorzugung des Allmächtigen von jeder Makel der
Erbsünde frei geblieben und eben dadurch die starke Kämpferin,
die unüberwindliche Siegerin und die Frau geworden bist, die der höllischen
Schlange den Kopf zertreten hat.
Je mehr Deine Feinde
Dich den gebrechlichen und sündhaften Menschen gleichstellen:
Um so freudiger begrüßen
wir Dich als die Gnadenvolle und die Gebenedeite unter den Frauen und glauben,
daß Du Dein ganzes Leben lang auch nicht die geringste Sünde
begangen hast und darum das vollkommenste Vorbild des christlichen Lebens
bist.
Je mehr die Ungläubigen
sich erfrechen, Deine ewige Jungfräulichkeit anzutasten:
Um so mehr preisen
wir Dich als die makellose Jungfrau und bekennen mit der Heiligen Katholischen
Kirche: Du bist VOR, IN und NACH der Geburt Deines göttlichen Sohnes
Jungfrau geblieben, Jungfrau dem Leibe nach, Jungfrau der Seele nach, Jungfrau
an Leib und Seele heilig.
Je mehr eine falsche
Wissenschaft Dich ganz den übrigen Frauen gleichstellt und Deine wunderbare
Fruchtbarkeit leugnet:
Um so rückhaltloser
glauben und bekennen wir, daß Du, o seligste, allzeit reine Jungfrau
Maria durch Überschattung des Heiligen Geistes den eingeborenen Sohn
Gottes empfangen und ohne den Glanz Deiner Jungfräulichkeit zu verlieren,
Jesus Christus, unsern Herrn, der Welt geboren hast und darum in aller
Wahrheit Mutter Gottes und Gottesgebärerin bist und genannt wirst.
Je mehr die Sünder
Deinen Ruhm schmälern und Deiner Herrschaft sich entziehen wollen:
Um so begeisterter
stimmen wir ein in die Seligpreisung, die Dir dargebracht wird von Geschlecht
zu Geschlecht, um so bereitwilliger wollen wir Dir dienen, mildeste Herrin,
überzeugt von der untrüglichen Wahrheit, daß Du mit Leib
und Seele in den Himmel aufgenommen und als Königin über alle
Engel und Menschen gesetzt und gekrönt worden bist.
Je mehr die höllische
Schlange Dir und Deinen Verehrern nachstellt:
Um so siegbewußter
stellen wir uns unter Deine Fahne, um so mutiger kämpfen wir für
Deine Ehrenvorzüge, um so treuer halten wir zu Dir, Du mächtige
und starke Überwinderin aller teuflischen Bosheit und Verkehrtheit.
Je mehr Un- und Irrgläubige
das Vertrauen, die Liebe und die Verehrung Deiner Kinder verspotten und
verlachen:
Um so vertrauensvoller
wenden wir uns an Dich in all unseren Nöten und Anliegen; bist doch
Du unsere beste Mutter, unsere allzeit bereite Helferin, unsere sicherste
Zuflucht im Leben und im Sterben.
LASSET UNS BETEN!
Unbefleckt empfangene
Jungfrau, heiligste Gottesgebärerin, Königin des Himmels und
der Erde! Wende Deine barmherzigen Augen uns zu und steh' uns bei im Kampfe
mit den Mächten der Finsternis, damit wir als Deine Kinder die Sünde
stets meiden, Deine Tugenden nachahmen und zu Dir gelangen in Dein himmlisches
Reich. Amen.
Wie
betet man den Rosenkranz Unserer Lieben Frau von den Tränen?
Der von der Mutter
Gottes der Schwester Amalia überreichte Rosenkranz besteht aus 49
kleinen weißen Perlen, die durch sieben gleichfarbige größere
Perlen in sieben Gesätze eingeteilt sind, ähnlich dem Rosenkranz
von den sieben Schmerzen Mariens. Ferner sind noch drei kleine Perlen und
eine Medaille, nämlich die Unserer Lieben Frau von den Tränen,
am Rosenkranz angebracht. Durch diese Anordnung sollen wir offenbar darauf
hingewiesen werden, Maria, unsere Mutter, um ihrer Schmerzen willen, bei
denen sie reichlich Tränen vergoß, zu verehren. Die Medaille
Unserer Lieben Frau von den Tränen ist ein wesentlicher Bestandteil
des Rosenkranzes; sie muß aber so sein, wie sie der Schwester Amalia
von der Mutter Gottes am 8. April 1930 geoffenbart wurde. Diese Medaille
wird in Deutschland mit der vorgeschriebenen Umschrift in allen europäischen
Sprachen angefertigt.
Es wird weder das
Glaubensbekenntnis, noch das Vaterunser oder das Ave Maria gebetet. An
deren Stelle verrichtet man folgende Gebete und Anrufungen.
An Stelle des Glaubensbekenntnisses
betet man:
Gekreuzigter Jesus!
Zu Deinen Füßen niedergeworfen, opfern wir Dir auf die Tränen
Deiner geliebten Mutter, die Dich mit inniger, teilnehmender Liebe auf
Deinem so leidensvollen Kreuzweg begleitet hat. Gib, o guter Meister, daß
wir die Lehren beherzigen, die uns die Tränen Deiner heiligsten Mutter
geben, damit wir Deinen heiligen Willen auf Erden so erfüllen, um
gewürdigt zu werden, Dich im Himmel die ganze Ewigkeit hindurch zu
loben und zu preisen.
Statt der Vaterunser
betet man 1mal:
V. O Jesus! Schaue
auf die Tränen Deiner geliebten Mutter, die Dich auf Erden am meisten
geliebt;
R. Und Dich am innigsten
liebt im Himmel.
Statt der Ave Maria
betet man 10mal:
V. O Jesus! Erhöre
unsere Bitten;
R. Um der Tränen
Deiner heiligsten Mutter willen.
Zum Schluß wiederhole
man dreimal bei den drei kleinen Perlen:
V. O Jesus! Schau
auf die Tränen Deiner geliebten Mutter, die Dich auf Erden am meisten
geliebt
R. Und Dich am innigsten
liebt im Himmel.
Nach den drei letzten
Anrufungen betet man das
SCHLUßGEBET:
O Maria, Mutter der Liebe, der Schmerzen und der Barmherzigkeit! Wir bitten
Dich, vereinige Deine Bitten mit den unsrigen, damit Jesus, Dein göttlicher
Sohn, an den wir uns wenden, im Namen Deiner mütterlichen Tränen
unser Flehen erhöre und uns mit den Gnaden, die wir erbitten, die
Krone des ewigen Lebens gewähren möge. Amen.
Bitte
an Maria um einen guten Tod
Maria, liebste Mutter
mein
Ich lad' zu meinem
Tod Dich ein.
Schlägt einstens
meine letzte Stund,
So suche ich Dich
in der Rund.
O laß mich nicht
vergebens seh'n.
Wollst helfend mir
zur Seite steh'n!
Maria, liebste Mutter
mein.
O finde Dich recht
pünktlich ein!
Wenn alles Irdische
mich läßt,
Halt ich an Dir, o
Mutter, fest.
Laß mich im
Tode nicht allein,
Nein, wolle zeitig
bei mir sein!
Maria, liebste Mutter
mein,
Ich flehe innig, find'
Dich ein!
Nimm Du im letzten
Todesschmerz,
Dein müdes Kind
ans Mutterherz!
An dem ich ja so oft
und gut
In manchem Leid und
Weh geruht.
Maria, liebste Mutter
mein,
Ich weiß, Du
läßt mich nicht allein.
Und wenn das Herz
mir sterbend bricht,
Begleite Du mich ins
Gericht!
Leg Fürbitte
beim Sohne ein
Für mich, geliebte
Mutter mein!
Maria, liebste Mutter
mein,
Ich lade Dich so herzlich
ein!
Ich lade Dich so treu
und oft,
Laß denn gescheh'n,
wie ich gehofft!
Im Sterben wolle bei
mir sein
Und führe mich
zum Himmel ein! Amen.
Das heilige Meßopfer
ist mein Leben!
Alle
24 Stunden 350 000 heilige Messen.
In jeder Sekunde 4
Erhebungen von Hostie und Kelch. Vereinige dich im Geiste mit ihnen!
Dann sind sie dein,
dann fließen ihre Gnaden dir zu. Ich kann den ganzen Tag der heiligen
Messe im Geiste beiwohnen; denn ich weiß, das heilige Meßopfer
wird zu jeder Stunde des Tages und der Nacht auf dem Erdkreis dargebracht.
Sobald ich mich innerlich
sammle, und sei es nur für einen Augenblick, sehe ich zwischen Himmel
und Erde Hostie und Kelch erhoben.
Mit einem Gedanken
kann ich sie der heiligsten Dreifaltigkeit aufopfern zur Ehre Gottes und
zur Verbreitung des Reiches Jesu Christi auf Erden.
Sobald mir eine Gnade
zuteil wird und mir irgend etwas Gutes geschieht, opfere ich Hostie und
Kelch auf als Dank für Gottes unermeßliche Großmut.
Wenn ich einen Fehler
begangen habe, kann ich gleich im Geiste das Kostbare Blut Jesu Christi
als Sühne aufopfern. Ich weiß dann mit Gewißheit, daß
mir verziehen wird und daß ich neues Licht und neue Kraft erhalte.
Wenn ich leiden muß,
so vereinige ich mein Leiden mit dem Opfer Jesu Christi.
Und da ich weiß,
daß mein Kummer und meine Schmerzen dadurch für viele Seelen
wirksam werden können, wird es mir nicht mehr so schwer, sie zu tragen.
Wie viele Wünsche
habe ich auf dem Herzen für die Kirche und mein Vaterland, für
die Seelen in dieser Welt und im Jenseits. Wie viele Menschen verlangen
nach meiner Hilfe. Und ich kann ihnen helfen, wenn ich mein Gebet mit der
göttlichen Fürbitte im heiligen Meßopfer vereinige. Ja,
ich glaube fest, dadurch alles, aber auch alles erlangen zu können.
Also mit dem heiligen
Meßopfer fortwährend vereinigt, erhält mein kleines Leben
ein unermeßlich weites Wirkungsfeld. Ich werde erfüllt mit schöpferischer
Kraft, die Erde und die Seelen für Jesus Christus umzugestalten. Denn,
was könnte ich Größeres für die Ehre Gottes und für
das Wohl meiner Brüder auf Erden tun, als immer wieder Hostie und
Kelch zum Himmel zu erheben?
Rosenkränzlein
von den neun Chören der heiligen Engel
Heiliger Erzengel
MICHAEL! Ich empfehle Dir die Stunde meines Todes; halte in derselben den
bösen Feind gefangen, daß er mich nicht anfechten und meiner
Seele nicht schaden kann. Vater unser... Ave Maria...
Heiliger Erzengel
GABRIEL! Erlange mir von Gott einen lebendigen Glauben, eine starke Hoffnung,
inbrünstige Liebe und große Andacht zum allerheiligsten Altarsakramente.
Vater unser... Ave Maria...
Heiliger Erzengel
RAPHAEL! Führe mich allezeit den Weg der Tugend und Vollkommenheit.
Vater unser...Ave Maria...
Heiliger SCHUTZENGEL!
Erlange mir göttliche Einsprechungen und die besondere Gnade, dieselben
treu zu befolgen. Vater unser... Ave Maria...
O Ihr flammenden SERAPHIM!
Erlanget mir eine brennende Liebe Gottes. 1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1
Gott grüße Dich, Maria!
O hocherleuchtete
CHERUBIM! Erlanget mir die wahre Erkenntnis Gottes und die Wissenschaft
der Heiligen. 1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich,
Maria!
O vortreffliche THRONEN!
Erlanget mir den Frieden und die Ruhe des Herzens. 1 Vater unser, 2 Ave
Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O hohe HERRSCHAFTEN!
Erlanget mir den Sieg über alle bösen Neigungen und Begierden.
1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O unüberwindliche
GEWALTHABER! Erlanget mir Stärke wider alle bösen Geister. 1
Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O wundertätige
KRÄFTE! Erlanget mir die Fülle aller Tugenden und Vollkommenheit.
1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O durchlauchteste
FÜRSTENTÜMER! Erlanget mir vollkommenen Gehorsam und Gerechtigkeit.
1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O heilige ERZENGEL!
Erlanget mir Gleichförmigkeit mit dem Willen Gottes. 1 Vater unser,
2 Ave Maria, 1 Gott grüße Dich, Maria!
O heilige ENGEL! Treue
Schutzgeister! Erlanget mir wahre Demut und großes Vertrauen auf
Gottes Barmherzigkeit! 1 Vater unser, 2 Ave Maria, 1 Gott grüße
Dich, Maria!
Liebster Jesus! Dieses
Rosenkränzlein übergebe ich Deinem göttlichen Herzen, damit
Du es vervollkommnen und Deinen heiligen Engeln eine Freude damit machen
wollest, auf daß sie mich in ihrem Schutz erhalten, besonders in
meiner Sterbestunde, wozu ich sie alle von Herzen einlade, damit ich, durch
ihre Gegenwart gestärkt, den Tod mit Freuden erwarte und vor den höllischen
Nachstellungen beschützt werde.
Ich bitte Euch auch
inständig, o Ihr lieben heiligen Engel, besucht die armen Seelen im
Fegfeuer, namentlich meine Eltern und Geschwister, Verwandten, Freunde
und Wohltäter und alle Gottgeweihten. Helft ihnen zur baldigen Erlösung
und vergeßt all da meiner nicht nach dem Tode. Dies bitte ich Euch
herzinniglich durch die Heiligsten Herzen Jesu und Maria. Amen.
A. O
meine Gebieterin, / o meine Mutter!
/ Dir bringe ich mich ganz dar, / und um Dir meine Hingabe zu bezeigen,
/ weihe ich Dir heute meine Augen, / meine Ohren, / meinen Mund, / mein
Herz, / mich selber ganz und gar. / Weil ich also Dir gehöre, / o
gute Mutter, / so bewahre mich / und beschütze mich / als Dein Gut
und Eigentum! / Amen.