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FATIMAWELTAPOSTOLAT WÜRZBURG JAHRESBERICHT 2015

FATIMAWELTAPOSTOLAT WÜRZBURG BERICHTET
Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller hat uns den nachfolgenden Bericht über das abgelau­fene Jahr übermittelt, der ein beeindruckendes Bild von der Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima im Bistum Würzburg darstellt. Wir danken ihm und allen Fatimafreunden, die sich um die Vertiefung der Botschaft von Fatima bemü­hen, sehr herzlich und würden uns freuen, auch aus anderen Bistümern berichten zu dürfen. Hier nun der Bericht aus Würzburg:
„In drei thematischen Schritten (Gebet, Buße, Eucharistie) bereitet sich das Fatimaweltapostolat Würzburg (FWA) auf die Hundertjahrfeier der Marienerscheinungen in Fatima vor. Das vergangene Jahr stand unter dem Leitwort : Es ist notwendig, dass die Menschen sich bekehren! Damit wurde besonders das Thema Buße in den Fokus der Betrachtung gerückt.
Das Fatimajahr begann traditionell mit dem Festtag der seligen Francisco und Jacinta. Vikar Stadtmüller feierte in der bis zum letzten Platz besetzten Würzburger Karmelitenkirche die Hl. Messe und wandte sich in seiner Predigt besonders an die Kinder. Während über 70 Kinder den Einzelsegen mit den Reliquien der Seherkinder empfangen konnten, sang der Ochsenfurter Kinderchor eine moderne Fassung des Magnificat und überraschte am Ende der Messfeier die Gemeinde mit dem eigens einstudierten Fatimalied.
Als ,eine Stunde der Kirche' bezeichnete der aus Altötting angereiste emeritierte Bischof von Passau, WILHELM SCHRAML, der am 13. Mai nach Retzbach gekommen war, die Eröffnung der Fatima-Monatswallfahrten 2015. In seiner Predigt, die von mehr als 450 Gläubigen verfolgt wurde, nahm er vor allem den Kern der Fatimabotschaft mit Buße und Sühne in den Blick: ,Wir tragen Mitverantwortung am Heilswerk der Kirche!'. Die große Lichterprozession, die von der Blaskapelle begleitet wurde, endete mit dem gemeinsamen Gebet auf dem Wallfahrtsplatz.
Der 13. Juni fiel 2015 auf den Festtag des Unbefleckten Herzen Mariens. Aus Paderborn war der Hauptzelebrant und Prediger der Fatimafeier in der Aschaffenburger Sandkirche angereist ... Weihbischof MATHIAS KÖNIG ermutigte die Gläubigen, auf die Fürsprache Mariens und die Macht des Gebetes zu vertrauen.
Am gleichen Tag kam aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz bei Wien Abt MAXIMILIAN HEIM auf den Findelberg. Der aus Oberfranken stammende Abt freute sich, einen Fatimatag im Grabfeldgau zu halten, werde doch gerade diese Gegend im Frankenlied besungen. In einer eindrucksvollen Predigt gab der Abt Zeugnis von seiner eigenen Geschichte mit Fatima und erschloss den Gläubigen die Botschaft von Fatima für unsere Zeit. Radio Horeb übertrug diese Feier aus der Wallfahrtskirche, die die große Zahl der Gläubigen nicht zu fassen vermochte.
Am 13. Juli, dem Festtag des hl. Kaisers Hein­rich, kam der neue Bamberger Weihbischof nach Limbach zum Fatimatag. HERWIG GÖSSL wurde freudig erwartet und betete mit den Gläubigen und Priestern des Fatimaapostolats den Rosenkranz vor. In seiner eindrucksvollen Predigt zum Jahresthema stellte er klar: „Eine Versöhnung setzt immer voraus, die eigene Schuld zu erkennen und zu vergeben."
Gleichzeitig konnte Bischof FRIEDHELM HOFMANN in der gut gefüllten Wallfahrtskirche in Hessenthal den Fatimatag feiern. Nach Rosenkranz und Pontifikalamt führte er die erste trotz Regen durchgeführte Lichterprozession an, wobei die Feuerwehrleute aus Mespelbrunn die Fatima-Madonna trugen.
Für viele unserer Freunde ist der 13. August der marianische Höhepunkt im Sommer. Trotz der hohen Temperaturen war die Wallfahrtskirche in Dettelbach bis auf den letzten Platz gefüllt und die Gläubigen freuten sich auf den Besuch des Münsterschwarzacher Abtes, MICHAEL REEPEN, der die Herausforderung der Flüchtlinge als Weg zur Umkehr interpretierte und so das Anliegen der Muttergottes in die Gegenwart übertrug.
Bischof em. PAUL-WERNER SCHEELE hat am 13. September den Fatimatag in Fährbrück gehalten. In seiner Predigt ging er auf das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein und ermunterte die Gläubigen, diese Zeit auch zur eigenen Umkehr zu nutzen.
Gleichzeitig durfte Diözesanleiter Vikar CHRISTIAN STADTMÜLLER den Gläubigen, die in der Wallfahrtskirche in Fridritt versammelt waren, das Anliegen des Fatimaweltapostolats näherbringen. Die überfüllte Wallfahrtskirche erlebte an diesem Abend wirklich ein Fest des Glaubens.
Den krönenden Abschluss des Fatimajahres durften die Gläubigen in Höchberg feiern. Aus Köln war JOACHIM Kardinal MEISNER angereist, der mit 600 Gläubigen den Rosenkranz betete und beim anschließenden Pontifikalamt mit seiner Predigt die Zuhörer in seinen Bann zog. Mit der abschließenden Lichterprozession und dem Einzelsegen des Neupriesters Daniel Sluminsky ging der Reigen der Fatimafeiern für 2015 zu Ende.
Neben der Festfeier der sel. Seherkinder von Fatima und den Monatswallfahrten veranstaltete das FWA Würzburg eine Zweitagesfahrt nach Kevelaer, eine Fahrt für Jugendliche und junge Erwachsene nach Niepokolanov (hl. Maximilian Kolbe) und eine große Pilgerfahrt ins Heilige Land. Prof. Dr. Anton ZIEGENAUS hielt den Besinnungstag im Exerzitienhaus Himmelspforten. Ein Familienwochende in Altötting rundete das Programm ab."
Vikar Stadtmüller hat uns auch bereits das Programm für 2016 übermittelt, das unter dem Thema „Eucharistie" steht. Wir möchten aber jetzt schon darauf hinweisen, dass bei der ersten Monatswallfahrt am 13. Mai in Retzbach der Apostolische Nuntius für Deutschland, Erzbischof NIKOLA ETEROVIC, zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit die Predigt halten wird.


FATIMA-FLUGPILGERREISEN
Ein langjähriger Freund unseres Boten-Apostolats und Förderer unserer Zeitschrift ersuchte uns um Hinweise auf die von ihm begleiteten Pilgerreisen:
11.-16. Mai 2016:       (6 Tage in Fatima)
11.-18. Juni 2016:       (8 Tage Fatima und Santiago de Compostella)
10.-17. Sept. 2016:     (8 Tage Fatima und Santiago de Compostella)
10.-15. Oktober2016  (6 Tage Fatima)

Anmeldung bei: Viator-Reisen/Dortmund, Horst Müller, Schimmelbuschstraße 57, 40468 Düsseldorf; Tel.: 0211 429479; ebenso für die jährliche Kurzpilgerreise zum Marienerscheinungsort Beauraing/Belgien vom 27. bis 29. Juni 2016. (AT)
(Quelle: "Bote von Fatima" März 2016, S. 23f., IMR Regensburg)



Bete täglich den Rosenkranz!


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